Fremde Hunde abblocken .. nicht immer gern gesehen :)

  • Das ist schön! :)


    Also, wenn mir ein Hund hinterher rennt und auf rufen und pfeifen nicht reagiert, laufe ich auch normal weiter. Werde ich dann freundlich gebeten, kurz stehen zu bleiben, tue ich das auch ohne zu murren. Sollte ich aber angemotzt werden, warum ich nicht stehen bleibe, werde ich (nennen wir es) deutlich...


    Sollte es mal andersrum laufen und Buddy rennt einem anderen Hund hinterher, würde ich mich auch erstmal verstecken, rufen etc und sollte das nicht funktionieren, würde ich den/die BesitzerIn fragen, ob sie kurz warten könnten...


    Fehler passieren, mit ein bisschen Höflichkeit und Verständnis lebt es sich leichter! ;)


    Liebe Grüße

  • Ich bin auch gern höflich und verständnisvoll. Das geht dann so weit, dass ich gleich stehen bleibe, wenn uns ein Hund nachrennt und nicht auf sein Herrchen/ Frauchen hört.
    Man trifft sich immer zwei Mal im Leben ;).

  • Zitat

    Das ist schön! :)


    Also, wenn mir ein Hund hinterher rennt und auf rufen und pfeifen nicht reagiert, laufe ich auch normal weiter. Werde ich dann freundlich gebeten, kurz stehen zu bleiben, tue ich das auch ohne zu murren.


    Wenn ich also meinen Hund rufend dir nachlatsche muss ich nebenbei noch freundlich bitten das du stehenbleibst?
    Okay.. Aber dann passt das


    Zitat

    Fehler passieren, mit ein bisschen Höflichkeit und Verständnis lebt es sich leichter! ;)


    nicht so ganz dazu.
    Verständnis wäre ja wenn du auch ohne Bitte stehenbleibst damit der Halter seinen Hund einsammeln kann.




    Mit Löle hat mich auch jeder "Tut Nix" genervt weil Löle gerne alle fressen wollte. Und? Wird Hund gesichert und der andere sanft geblockt. Gut, ich hatte nur ne 5 Kilo Kampfsau, da ist das händeln einfacher als bei 20, 30 und mehr Kilo. Trotzdem.
    Und ich wäre nie auf die Idee gekommen nem fremden Hund meinen Schlüssel oder die Leine vor die Füße zu schmeißen.


    Mit Arren hab ich das andere Problem, 8 Monate und "ich liebe euch alle" + temporäre Taubheit...
    Klar lauf ich meinen Hund einsammeln und entschuldige mich dann, ich brüll auch schon immer das der wirklich nix tut und noch jung ist.
    Würde der andere einfach weitergehen wäre ich echt stinkig,das verlängert die unangenehme Situation für alle doch unnötig!


  • Also wenn mich der Hundehalter nicht definitiv bittet kurz stehen zu bleiben, gehe ich weiter, weil die Hunde im Gehen entspannter sind als wenn sie rumstehen (wenn ein Stänkerer dabei ist). Ist jedenfalls meine Erfahrung.
    Und dann glaub ich ist der Lerneffekt eines Hundes kleiner, wenn er durch rufen nicht von alleine kommen muss, sondern abgeholt wird. Wie gesagt, kommt immer auf die anderen Besitzer an, kann man sicherlich nicht bei allen so machen wie ich, aber wenn sich jemand durch meinen Hund gestört fühlt, schreite ich natürlich ein, bzw. in der Regel kommt es ja so gut wie nie zu solchen Vorfällen.

  • Zitat

    ...
    Mit Löle hat mich auch jeder "Tut Nix" genervt weil Löle gerne alle fressen wollte. Und? Wird Hund gesichert und der andere sanft geblockt. Gut, ich hatte nur ne 5 Kilo Kampfsau, da ist das händeln einfacher als bei 20, 30 und mehr Kilo. Trotzdem......


    Genau - trotzdem: wie willst Du das handhaben, wenn Du nen Hund hast, der alle anderen "frißt", und ein (am besten noch großer) Fremdhund sich vom Halter nicht abrufen läßt von Euch. In dem Moment, in dem ich in so einer Situation mit meiner Frieda stehenbleibe, packt sie zu. Und dann viel Spaß dem anderen Hundeführer...... ;-( Muß doch net sein. Wenn ein großer Hund kommt, kann ich sie nichtmal auf den Arm nehmen, weil der ja hochkommt. Bei nem kleinen mach ich das so - hochnehmen und fertig, falls ich den nicht wirklich blocken kann. Dann kann ich auch stehenblieben und warten, bis der Halter sich zu mir bequemt hat, nach 5mal vergeblichem abrufen. Aber bei nem großen Hund wäre bei mir das mittel der Wahl auch eher das Weglaufen, und zwar im Trab, damit das Frieda-Krokodil erstmal damit zu tun hat, hinterherzukommen, statt nach hinten zu schnappen. (ich denke auch, wenn man weit genug wegläuft vom HH, daß die meisten Hunde irgendwann auf die Idee kommen, sich nach dem Halter umzusehen und zurückzugehen).


    Klar - ich könnte nen Maulkorb draufpacken, damit nix passiert - das Ende vom Lied ist dann, daß die anderen HH erst recht net ihren Allerwertesten zu mir bewegen, weil mein Hund ja ihrem nix tun kann.... Daß meiner aber dabei trotzdem unter massivem Streß oder Panik steht, interessiert die dann nicht mehr..... Oder daß ihr Hund die Aggressivität meines Hundes schon richtig interpretieren und daher zupacken könnte. Daran ändert auch ein Maulkorb nix. Und seitdem ich den wieder weglasse, sind die Leute schneller geworden mit dem Abholen ihrer Hunde.....


    War mal einem begegnet mit ner großen älteren Schäferhündin. Die stand meiner dann gegenüber (meine schon hüpfend und kreischend), und die Schäferin mit Bürste bis zum Anschlag. "die machen das schon unter sich aus", meinte der, "außerdem hat Ihrer ja nen Maulkorb". Klar, danke.... Beim nächsten Mal, als ich die beiden sah (sein Hund wie immer im Freilauf), hab ich den Maulkorb weggenommen und ihn dann, als er herkam, so richtig provokativ (mit nem Grinsen) gefragt, ob wir die Hunde heute mal "unter sich ausmachen" lassen sollten.... *gg Seitdem ist sein Hund an der Leine bei Begegnungen...... ;-) ;-) (er hatte dazu übrigens zurückgegrinst, also schon verstanden, wie´s gemeint war - Mann mit Humor....).

  • Das muss natürlich jeder machen, wie er möchte, aber auch Buddy neigt (beim warten) dazu, genervt zu reagieren und zu einem der-tut was zu werden...
    Zum Glück ist er groß und schwarz, da passiert uns das nicht so häufig! ;)

  • Zitat

    Genau - trotzdem: wie willst Du das handhaben, wenn Du nen Hund hast, der alle anderen "frißt", und ein (am besten noch großer) Fremdhund sich vom Halter nicht abrufen läßt von Euch. In dem Moment, in dem ich in so einer Situation mit meiner Frieda stehenbleibe, packt sie zu. Und dann viel Spaß dem anderen Hundeführer...... ;-( Muß doch net sein. Wenn ein großer Hund kommt, kann ich sie nichtmal auf den Arm nehmen, weil der ja hochkommt. Bei nem kleinen mach ich das so - hochnehmen und fertig, falls ich den nicht wirklich blocken kann. Dann kann ich auch stehenblieben und warten, bis der Halter sich zu mir bequemt hat, nach 5mal vergeblichem abrufen. Aber bei nem großen Hund wäre bei mir das mittel der Wahl auch eher das Weglaufen, und zwar im Trab, damit das Frieda-Krokodil erstmal damit zu tun hat, hinterherzukommen, statt nach hinten zu schnappen. (ich denke auch, wenn man weit genug wegläuft vom HH, daß die meisten Hunde irgendwann auf die Idee kommen, sich nach dem Halter umzusehen und zurückzugehen).


    Klar - ich könnte nen Maulkorb draufpacken, damit nix passiert - das Ende vom Lied ist dann, daß die anderen HH erst recht net ihren Allerwertesten zu mir bewegen, weil mein Hund ja ihrem nix tun kann.... Daß meiner aber dabei trotzdem unter massivem Streß oder Panik steht, interessiert die dann nicht mehr..... Oder daß ihr Hund die Aggressivität meines Hundes schon richtig interpretieren und daher zupacken könnte. Daran ändert auch ein Maulkorb nix. Und seitdem ich den wieder weglasse, sind die Leute schneller geworden mit dem Abholen ihrer Hunde.....


    War mal einem begegnet mit ner großen älteren Schäferhündin. Die stand meiner dann gegenüber (meine schon hüpfend und kreischend), und die Schäferin mit Bürste bis zum Anschlag. "die machen das schon unter sich aus", meinte der, "außerdem hat Ihrer ja nen Maulkorb". Klar, danke.... Beim nächsten Mal, als ich die beiden sah (sein Hund wie immer im Freilauf), hab ich den Maulkorb weggenommen und ihn dann, als er herkam, so richtig provokativ (mit nem Grinsen) gefragt, ob wir die Hunde heute mal "unter sich ausmachen" lassen sollten.... *gg Seitdem ist sein Hund an der Leine bei Begegnungen...... ;-) ;-) (er hatte dazu übrigens zurückgegrinst, also schon verstanden, wie´s gemeint war - Mann mit Humor....).


    Zitiere den Rest noch dazu.
    Das bezog sich auf das anscheinend beliebte Schlüssel- und/oder Leinewerfen.
    Das "sanft abgeblockt" bezog sich auf das auch immer beliebter werdende treten und ähnliches.


    Löle kam im Notfall auf den Arm, ich hab sie untern linken Arm geklemmt und den anderen Großen mit rechts geschnappt. Und vor vielen Jahren mit nem Schäfer: Den am Halsband, den Arm lang nach hinten so daß er hinter mir bleiben musste. Dem anderen Hund ebenfalls ins Halsband gegriffen und beide eben auf jeweils Armeslänge gehalten.
    Geht alles, allein die Angst die ich um den anderen hatte hat mir da Kräfte verliehen. Ist mist, klar, besser ist es wenn sowas nicht vorkommt. Aber diese Haltung die immer mehr um sich greift von wegen "Dann kriegt der eben die Leine, den Schlüssel ab, dann tret ich ihm eben vor die Brust" etc, das kann ich einfach nicht verstehen.
    Klar kenne ich Angst um meinen Hund, aber darum muss ich doch nicht gleich jeden ankommenden Hund mit Gewalt drohen.


    Kommt allerdings ein Hund mit Beschädigungsabsicht siehts anders aus, klar!

  • Meine Begegnung mit fremde Hundeblockern,war folgende.
    Bin mit meiner Hündin in unseren Park,ich sah HH die ihre drei Chis frei laufen ließen,da machte ich meine Hündin auch von der Leine,na das hätte ich mal lieber nicht machen sollen!
    Die HH von den Chis, blockten mit den Füßen meine Hündin so sehr,das sie auch von mehreren Fußblockern berührt wurde.
    Dann sagte mir die HH noch meine würde ihre nerven, also darf sie blocken wenn meine Hündin ihren zu nahe kommt.
    Das kann es doch nicht sein, oder?
    Ich hab mir nur meine Hündin geschnappt und bin wortlos weggegangen,weil ich kein Bock auf sinnlose Diskusionen hatte.
    Jetzt merke ich aber wie es in meinem Bauch vor Wut brummelt.
    Deswegen mußte ich das jetzt hier loswerden.

  • Wie blockt ihr denn die fremden Hunde ab??
    Ich hab bei manchen Hunden das Problem, das Paula ja eigentlich gerne dort hin will und nicht wirklich richtig hinter mir sitzen bleibt.
    Also "kämpfe" ich mit 30 KG Labbi an der Leine und dem blöden Köter, der zusätzlich um uns rumhüpft ;-(
    Und von meinen Gegenüber hör ich dann meistens: Ach lassen sie sie doch :(

  • Zitat

    Aber diese Haltung die immer mehr um sich greift von wegen "Dann kriegt der eben die Leine, den Schlüssel ab, dann tret ich ihm eben vor die Brust" etc, das kann ich einfach nicht verstehen.
    Klar kenne ich Angst um meinen Hund, aber darum muss ich doch nicht gleich jeden ankommenden Hund mit Gewalt drohen.


    Kommt allerdings ein Hund mit Beschädigungsabsicht siehts anders aus, klar!


    da muss ich dir leider widersprechen ... die wenigsten hunde kommen zu meiner mit beschädigungsabsicht, sondern huuuuuuuuuuuuui hallo da bin ich ... ich bin aber im training und noch nicht so weit ... von daher ich leine meine an und lasse sie dann den hundekontakt angeleint über sich ergehen? warum denn?


    Nein ich leine an und wenn der hund - egal wie freundlich - herkommt dann blocke ich ab ... ich trete ihn nicht weg ... ich verscheuche ihn deutlich und wenn das nichts hilft dann schubse ich zur not auch weg


    das training im moment ist einfach, dass sich meine auf mich verlassen kann ... ICH entscheide, ich regel das für sie (sie meinte bisher einfach immer dass sie das macht und da gings dann heiß her und zog sich durch viele viele andere situationen in unserer " beziehung") ... sie wird brav angeleint, darf nicht fixieren, soll sich a) absetzen oder b) brav vorbeilaufen ... und da wäre es sowas von kontraproduktiv sie nun jeglichen hundekontakt auszusetzen, sei es noch so freundlich gemeint (meine wird schnell mal rabiat wenn es ihr zuviel wird und der hund zu aufdringlich ist ... woher soll ich das wissen?) ...


    meine ist also nicht im freilauf und dann werfe ich wahllos mit allem um mich was ich habe ... meine kommt an die leine heißt offensichtlich "kein hundekontakt" (oder warum sollte ich sie anleinen?) ...

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