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Ich wage zu bezweifeln, dass heute mehr papierlose Hunde gekauft werden als vor 10 oder 20 Jahren.Da liegst Du komplett daneben. Die Welpenzahlen im VDH sind deutlich rückläufig. Trotzdem steigt die Zahl der gehaltenen Hunde immer weiter an ....
Woher kommen also die Hunde, die nicht aus dem VDH kommen?
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@sunnysol
Du wunderst Dich wirklich über die Reaktionen hier?
Ok, vermutlich, weil Du noch sehr Jung zu sein scheinst.Die Sache mit den Gassi-Zeiten wurde ja schon erwähnt - ist ja schön und gut, aber so ein Welpi/Jungspund macht noch nicht nach Gassi-Zeit.
Der Partner deiner Mutter arbeitet von zuhause aus? Schön für ihn. Mache ich auch manchmal - aber da habe ich garantiert keine Zeit, ständig den Welpen im Auge zu behalten. Oder wenn ich mir die Zeit nehme, komme ich nicht mehr dazu, zu arbeiten.
Ich würde mal sagen, dem Partner deiner Mutter wird es da nicht viel anders gehen. Entweder er konzentriert sich auf seine Arbeit, dann bekommt er aber nicht wirklich mit, was der Welpe so treibt - oder er konzentriert sich auf den Welpen, dann wird er aber seine Arbeit vergessen können.Wenn Du so viel Hundeerfahrung hast, weißt Du auch, dass ein Welpe nicht automatisch deutlich anzeigt, wenn Welpi muss. Wenn man Klein Welpi beobachtet, kann man die Anzeichen recht schnell erkennen. Aber das erfordert wieder, dass jemand da ist, der sich auf den Welpen konzentrieren kann! Der Partner deiner Mutter kann das auf jeden Fall nicht, wenn er arbeitet.
Der einzig vernünftige Rat wäre, hier noch zu warten bis zu den Ferien.
Allerdings - die Weihnachtsferien sind gerade mal zwei Wochen - UND DANN?
Dann sieht die Situation doch genauso aus. Dank deiner Hundeerfahrung weißt Du doch, dass Hunde mit 13-14 Wochen nicht zwangsläufig besser stubenrein sind als mit 11-12Wochen. So schnell geht das nicht. Zumindest nicht sicher.
Da ist es sogar völlig egal, woher dein Welpe kommt.
ME malt ihr euch das Ganze zu einfach aus, wenn ihr denkt, nach zwei Wochen kann Welpe dann schon problemlos unbeaufsichtigt sein. Und ja - ich sehe es nicht als "unter Aufsicht" an, wenn jemand daheim ist und arbeitet. Zumindest nicht bei einem Welpen.
Bei einem erwachsenen Hund sieht das wieder anders aus.Deshalb wäre mE in eurer Situation eher ein bereits stubenreiner Junghund besser als ein Welpe.
Aber nun ja, die Entscheidung ist ja wohl schon gefallen.
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Davon ausgehend, dass ein Welpe noch etwa 20 Stunden am Tag schläft und die restlichen Wachphasen über den Tag verteilt, halte ich es für durchaus möglich, von Zuhause zu arbeiten und den Welpen dabei im Auge zu halten.
Auch ich finde es gut und richtig, dass man Aufklärung betreibt, aber dafür muss man noch lange nicht ALLES schwarz malen und Leuten die Vorfreude vermiesen.
Meine Meinung ist : es KANN funktionieren. Wenn ihr euch alle anstrengt in den ersten Wochen, habt ihr eine Chance, dass es klappt. Aber denkt euch eben auch einen Plan B aus, für den (möglicherweise wahrscheinlicheren) Fall, dass es nicht nach Plan läuft.
So - und nun gehe ich dann noch was für meinen Welpen shoppen (damit er vermenschlicht werden kann, aus welchem Grund sollte man das sonst tun
)
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Zitat
Warum reagiert da kein Moderator? Was machen Moderatoren dann? Warum gibt es Threadüberschriften, wenn der Inhalt beliebig ist? Warum werden Mitglieder nicht angehalten, sich zumindest grob am Eingangspost des TS zu orientieren?
Würde mich interessieren. Mir vergeht wirklich langsam die Lust an alledem, denn das hier ist ja keine besondere Ausnahme.
Vielleicht weil Moderatoren nicht alles lesen können?
Du hast die Möglichkeit, den Thread zu melden.Nicht immer kann man lediglich auf die Fragen im Eingangspost antworten, da der Hund noch nicht abgeholt wurde, lohnt sich jede Aufklärung, warum man einen Welpen nicht von einem Vermehrer adoptieren sollte.
Warum das so ist, sagen uns die überfüllten Tierheime.Die Buchempfehlung von Cesar Millan, sowie die Kritik dazu, gehören zwar auch nicht zu den gestellten Fragen, aber man kann nicht grundsätzlich alles unkommentiert so stehen lassen.
Noch ist es die Mühe wert, die TS vom Kauf aufzuhalten, noch hat sie kein Cesar Millan Buch angeschafft und bevor die geplanten Käufe in die Tat umgesetzt werden, lohnt sich die Aufklärung.
Eine geplante Welpenadoption ist einfach eine umfassende Thematik, die mehr als nur Antworten auf gestellte Fragen im Eingangsthread beinhalten sollte.
Es ist zwar leider extrem selten, aber es ist schon vorgegekommen, jemanden von einem fraglichen Welpenkauf abzubringen.
Viele Grüße!
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Zitat
@sunnysol
Du wunderst Dich wirklich über die Reaktionen hier?
Ok, vermutlich, weil Du noch sehr Jung zu sein scheinst.
Ich bin Jung aber auch ein Erwachsener hätte sich sicher gewundert wenn
eine Reaktion wie "solche Leute die ihren Hund schnell haben wollen" kommt und
was damit wirklich gemeint ist denke ich weiß man ja auch.Die Sache mit den Gassi-Zeiten wurde ja schon erwähnt - ist ja schön und gut, aber so ein Welpi/Jungspund macht noch nicht nach Gassi-Zeit.
Der Partner deiner Mutter arbeitet von zuhause aus? Schön für ihn. Mache ich auch manchmal - aber da habe ich garantiert keine Zeit, ständig den Welpen im Auge zu behalten. Oder wenn ich mir die Zeit nehme, komme ich nicht mehr dazu, zu arbeiten.
Ich würde mal sagen, dem Partner deiner Mutter wird es da nicht viel anders gehen. Entweder er konzentriert sich auf seine Arbeit, dann bekommt er aber nicht wirklich mit, was der Welpe so treibt - oder er konzentriert sich auf den Welpen, dann wird er aber seine Arbeit vergessen können.Da würde ich mal sagen - Falsch gedacht. Meine Schwester ist noch klein und geht noch nicht zur Schule und mit dem Kindergarten ist das hier auch schwierig aber auch sie darf nicht unbeaufsichtigt sein. Klar Arbeitet er von Zuhause aus aber er hat seine eigene "Firma" und ist Mediengestalter. Das zeigt mal wieder das viele sofort urteilen ohne vorher nachzufragen. Er verbringt die meiste Zeit wenn meine Mutter Arbeiten ist mit meiner Schwester und mir und Arbeitet hauptsächlich Abends ab 21 Uhr bis ungefähr 1 oder 2 Uhr und da ist auch meine Mutter wieder da.
Wenn Du so viel Hundeerfahrung hast, weißt Du auch, dass ein Welpe nicht automatisch deutlich anzeigt, wenn Welpi muss. Wenn man Klein Welpi beobachtet, kann man die Anzeichen recht schnell erkennen. Aber das erfordert wieder, dass jemand da ist, der sich auf den Welpen konzentrieren kann! Der Partner deiner Mutter kann das auf jeden Fall nicht, wenn er arbeitet.
Hatte ich ja schon geschrieben, das kann er.
Der einzig vernünftige Rat wäre, hier noch zu warten bis zu den Ferien.
Allerdings - die Weihnachtsferien sind gerade mal zwei Wochen - UND DANN?
Dann gehe ich zur Schule. Und auch dann ist jemand da um den Welpen
Stubenrein zu bekommen und ihn zu Erziehen, Füttern, mit ihm zu Spielen oder Kuscheln.Dann sieht die Situation doch genauso aus. Dank deiner Hundeerfahrung weißt Du doch, dass Hunde mit 13-14 Wochen nicht zwangsläufig besser stubenrein sind als mit 11-12Wochen. So schnell geht das nicht. Zumindest nicht sicher.
Da ist es sogar völlig egal, woher dein Welpe kommt.
ME malt ihr euch das Ganze zu einfach aus, wenn ihr denkt, nach zwei Wochen kann Welpe dann schon problemlos unbeaufsichtigt sein. Und ja - ich sehe es nicht als "unter Aufsicht" an, wenn jemand daheim ist und arbeitet. Zumindest nicht bei einem Welpen.
Bei einem erwachsenen Hund sieht das wieder anders aus.
Wo habe ich geschrieben das ich denke das ein Welpe nach zwei Wochen problemlos unbeaufsichtig sein kann ?
Habe ich niemals geschrieben und er wäre es auch nicht.Deshalb wäre mE in eurer Situation eher ein bereits stubenreiner Junghund besser als ein Welpe.
Aber nun ja, die Entscheidung ist ja wohl schon gefallen.
Und ja, die ganze Familie ist einverstanden mit einem Welpen. Auch Verwandte und
Bekannte wären bereit das ein oder andere mal vorbeizukommen falls jemand mal
zum Arzt muss usw. Er wäre also wenn er es noch nicht kann nie alleine und wir werden ihm
das ganz langsam beibringen.LG
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Da ich fürchte diese Tipps, die ich als sehr wichtig erachte - egal ob seriöser Züchter oder nicht - sind in der Flut von Antworten untergegangen, hier nochmals vor Eurem Besuch:
Zitat@ sunnysol :
Also fahrt ihr am Sonntag erst hin? Bisher war der Kontakt nicht persönlich?
Dann würde ich auf folgende Dinge achten:
Die Mutterhündin sollte unbedingt (!!!) anwesend sein! Nicht abspeisen lassen mit "ist grad spazieren" oder so...
Was macht die Hündin für einen Eindruck? Wie ist der Ernährungszustand?
Wie sehen die Welpen aus? gesund, glänzendes Fell, wacher Blick? "Normal" aktiv, dicke Bäuche?
Wie ist die Umgebung, also wo werden die Hunde gehalten? Ist es so sauber wie man es bei einem Wurf Welpen erwarten kann? (also nix gegen etwas Unordnung, ein paar Hundehaare auf dem Boden - aber es sollte nicht übermäßig sein!)?
Was sind für Rassen beteiligt? Vielleicht im Vorfeld schon schlau machen, was es da für Erbkrankheiten geben kann, sind die Eltern dahingehend untersucht?
Wie alt sind die Kleinen?
Sind sie scheu oder menschenbezogen?
Ist die Mutterhündin scheu?
Der wievielte Wurf der Hündin ist es?
Ist der Impfpass in Ordnung?
Diese Dinge fallen mir grad spontan ein - übrigends alles Dinge, die ich auch bei einem seriösen Züchter beachten würde!
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Genau das, was Inge zitiert hat, hätte ich auch zitiert - hätte sie es nicht schon gemacht
Wichtig ist, bei den Punkten oben auch ehrlich zu sein und sehr kritisch alles zu beäugen. Anderenfalls lügt man sich nur selber an.
Hat man nur einen Funken ein sonderbares Gefühl, sollte man es auch lassen.Übrigens gelten die o.g. Punkte auch für Züchter des VDHs und auch bei denen, die nicht unter dem VDH-Verbund Hunde großziehen. Das sollte bei jedem gelten.
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Der Fragenkatalog ist sicher interessant. Aber ich als Laie, wenn auch mit einiger Hundeerfahrung, traue mir nicht zu, entscheiden zu können, ob die Hündin wirklich die Mutter der Welpen ist. Oder wie alt der Welpe ist. Ob der Pass ok ist. Nehmen wir an (im PLZ-Gebiet 1 sicher nicht ungewöhnlich), der Pass stammt von einem polnischen Tierarzt. Da erzählen die Verkäufer, dass sie dorthin fahren, weil es billiger ist. In Wahrheit stammt der Welpe jedoch aus miesesten Verhältnissen direkt aus einer Zuchtfabrik in Polen und wurde nur für den Verkauf "aufgehübscht", so wie man ein Auto vor dem Verkauf in Schuss bringt. Auch was die Anzahl der Würfe angeht, kann mir doch ein Verkäufer viel erzählen. Vom Gesundheitszustand der (vermeintlichen) Hundemutter und der Welpen gar nicht zu reden.
Schon alleine wegen all dieser Punkte würde ich NIE einen Hund aus solch einer Herkunft kaufen. Die Gefahr, ein todkrankes Tier zu bekommen, wäre mir viel zu hoch. -
Zitat
Der Fragenkatalog ist sicher interessant. Aber ich als Laie, wenn auch mit einiger Hundeerfahrung, traue mir nicht zu, entscheiden zu können, ob die Hündin wirklich die Mutter der Welpen ist. .
Naja, ein Paar Hinweise gibt's da schon.
Wenn eigentlich erst nächste Woche der Abgabetermin wäre, dann sollte die Hündin zumindest noch ein sichtbares Gesäuge haben. Auch sollten die Welpen sich in ihrer Anwesenheit so verhalten, als ob sie die Hündin nicht zum ersten Mal sähen - es ist aber nicht ungewöhnlich, wenn die Hündin sie nicht mehr saugen lässt.
Sollte der potenziellen Käuferin allerdings gerade die Geschichte à la "Die Elterntiere sind gerade beim Tierarzt zur Kastration" oder ähnliches aufgetischt werden - Sachen packen und gehen :)
Lasst uns alle mal (ausnahmsweise
) vom Besten ausgehen! Viel Spaß
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Danke für das Zitieren deines Fragenkatalogs, hätte ihn sonst bestimmt übersehen.
Ist Aber jetzt ausgedruckt damit ich den Morgen nicht vergesse.Wenn wir den kleinen morgen mitnehmen, werde ich auch schreiben was er für eine Rasse ist usw. aber einen Namen hat er noch nicht. Unser Favorit ist gerade Horst Schröder gerufen Horst sofern es zu ihm passt aber zu welchem Hund passt das schon ?
Es ist allerdings keine kleine Hunderasse die jeder gerne haben möchte, zwar eine doch ziemlich beliebte aber kein z.b Chihuahua.
Liebe Grüße
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