Hundesitter bei Berufstätigkeit "moralisch" vertretbar?

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    Ich finde wiederum nicht, dass man davon absehen sollte. Ich selbst würds wohl nicht so machen, aber wenns denn bei jemandem so ist, wie du beschreibst...es wurde ne Lösung gefunden, Hund gehts gut! Was ist da Schlimmes dran?
    Soll Herrchen doch sagen: "Ich hab nen Hund!" und die Brust stolz rausstrecken. Macht für den Hund keinen Unterschied, ob Patenschaft oder tatsächlich Hundehaltung... :smile:


    du hast ja recht ... schlimm ist es nicht ... dem hund ist es wurst und ihm gehts gut ... aber für mich wäre das nichts :) da könnte ich nicht mal einen hamster verantworten :smile:

  • Lebensumstände können sich während eines Hundelebens stark verändern. Hatte man vor kurzem noch einen Partner und rundum Betreuung, so kann das plötzlich wegfallen. Hatte man einen super Sitter, doch dieser kann plötzlich aus gesundheitlichen gründen oder was auch immer nicht mehr, fällt dann weg.


    Man kann ja nicht rund um die Uhr Zuhause sein, nur wegen des Hundes. Das könnten 14 jahre sein, die man dann ohne Hund nichts mehr machen kann.


    Hab den mist seit der Trennung von meinem Ex ziemlich lang mitgemacht. 24/7 rund um die Uhr Hund betreuen. Das wird irgendwann der reinste Horror.


    Also Sitter sind absolut moralisch vertretbar, genauso wie Vernünftige Pensionen, oder wenn das allein bleiben mit Training denn besser klappt ein Gassigeher.


    Finds nur wichtig das es mit dem Sitter/Pension/Gassigeher wirklich stimmig ist und man auf einer Wellenlänge ist. Gleiche Werte zur Hundehaltung vertritt ect. .

  • Ja, das denke ich auch, dass das wichtig ist (also das abstimmen mit dem jeweiligen Sitter).


    Musste mir die Tage wieder mal anhören, dass ein Hund es bei mir nicht gut hätte, da er ja "soviel alleine" wäre... :roll: . Als ob ich das Tier in die Wohnung sperre und dann einfach gehe. (Das beste war dann noch die Frage "Was ist denn so schlimm daran, Dir einen Hund zuzulegen wenn Du in Rente bist?" - das sind noch ca. 40 Jahre bis dahin....)


    Na egal, das war ein wenig off topic. Danke nochmal für all Eure Beiträge!


    Frohe Weihnachten :D

  • Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier eine Frage stelle :smile: . Kann mir jemand eine gute Orga oder auch ein Tierheim empfehlen, was auch an Vollzeit berufstätige Menschen vermittelt? Der Hund kann teilweise mit auf Arbeit, teilweise müsste er von einem Hundesitter betreut werden. Das Tierheim vor Ort vermittelt leider nur sehr, sehr ungern Hunde an Berufstätige.

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    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier eine Frage stelle :smile: . Kann mir jemand eine gute Orga oder auch ein Tierheim empfehlen, was auch an Vollzeit berufstätige Menschen vermittelt? Der Hund kann teilweise mit auf Arbeit, teilweise müsste er von einem Hundesitter betreut werden. Das Tierheim vor Ort vermittelt leider nur sehr, sehr ungern Hunde an Berufstätige.


    ich denke man kann immer mit den leuten reden und wenn du bereits einen hundesitter hättest und das mit der arbeit auch geklärt ist, zeig den vertrag mit der sitterin und rede mit den leuten, das geht immer :gut: viel erfolg!

  • Zitat

    Danke für die schnellen Antworten! Ich sehe es ja auch so wie Ihr. War nur völlig verunsichert, dass meine(momentan noch sehr theoretische!) Planung, einen Hund zweimal die Woche in eine (gute!) Betreuung zu geben, völlig unmoralisch und verwerflich ist....... :fear:


    Also, das sich nen Kopf machen um Meinungen, die irgendwer im Internet äußert kannst Du Dir schon mal abgewöhnen. Da kommt noch einiges auf Dich zu, wenn Du erstaml nene Hund hast (unglaublcih auch, was Dir wildfremde Leute so an den Kopf werfen, sobald Du nene Hund hast)


    Meine Maus ist total gerne bei der Sitterin. Gut, abends zeigt sie schon, dass sie mich jetzt gerne wieder hätte (guckt ab und zu aus dem Fenster raus etc) aber sie bleibt auch ohne Probleme mehrere Tage dort und als wir letztens an dem Haus der Sitterin vorbeigegangen sind, wollte sie erst nicht weiter.
    Das Schwieiige ist, eine wirklich gute und trotzdem noch bezahlbare Sitterin zu finden. Das ist nämlich gar nicht so einfach. Und für einen Hu-Ta eigent sich nicht jeder Hund.
    Aber 'moralisch verwerflich' sind ganz andere Sachen.

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