Er quiekt rum wie ein Meerschwein :/

  • Langsam kriege ich die Krise....
    Rocco spielt andauernd "Meerschwein" und quiekt oder motzt rum,wenn er zb nicht die volle aufmerksamkeit bekommt, wenn ihm langweilig ist,wenn es ihm nicht schnell genug geht, wen ich mich unterhalte udn er warten muss und ähnliche situationen , komsicherweise nru draussen,oder wenns rausgeht...
    er quiekt, winselt, fiepst und ist einfach nciht ruhig zu kriegen, hab schon unzählige Dinge versucht,manche sgaten erst raus,wenn er ruhig ist, na dann würde e rniemals rauskommen.wennn der aufzug kommt und er rein möchte und ich nicht so schnell bin wie er es gern hätte wird gequiekt, lasse ich ihn sitz machen,kommentiert er es mit quieken,zieht er draussen, und ich bleieb stehen quiekt er rum, wenn er mit am stall ist und ich mich mal den pferden widme und ihn anbinde, ist er am rumquieken udn dreht total ab,wenn ich mich ihm wieder widme.
    hab auch schon mit Trainern drüber gesprochen,da kommen dann dinge wie ignorieren....( wenn man ihn nicht anspricht,dann steigert er sich darein bis zur hysterie) warten bis er ruhig ist und erst dann rausgehen(na super,dann würden wir wie erwähnt niemals mehr nach draussne kommen,weil er einfach nicht aufhört,,wenn er merkt es geht t raus)mit leckerhen ablenken nutzt nur in der sekunde was wo er es nimmt,danahc gehts weiter....
    er ist vollkommen gesund, weiss echt nciht mehr wie ich es in dne griff kriegen kann.

  • hm, scheint mit ein aufgeregter, hibbeliger hund zu sein. ich würds mal mit konditonierter entspannung versuchen, so dass er allgemein ruhiger und entspannter ist bzw. du auf ein wort o.ä. erwirken kannst, dass er sich etwas entspannt. schau mal hier: http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…grundlagen.html

    ignorieren hilft nichts. damit dockterst du höchstens an den symptomen herum, trotzdem ändern sich seine gefühle dadurch nicht und innerlich wird er aufgeregt bleiben. kann er denn schon alleine bleiben? was macht ihr denn so an action? vielleicht ein ruhigeres gassigebiet suchen?

    alles gute,
    stille88.

  • Was ich bei solchen Stressköpfen als erstes mache :

    Rituale übern Haufen werfen. Den Alltag verändern, und gleich neu konditionieren. Vorm Lift, bevor du ihn rufst (den Lift), ein paar Übungen machen... dem Hund beibringen Platz zu machen während du dich anziehst für einen Spaziergang... Die Jacke ab jetzt oft anziehen und einfach wieder hinlegen, also nicht raus gehen... Futter in Napf und dann einfach NICHT geben (wird für Empörung sorgen). Hund nichtmehr dort ableinen wie gewohnt, auch neue Wege entdecken....

    Mir hat das bei meiner Quengelfine extreeeem geholfen, sie war sooo eine Stresstrine, wahnsinn. Frech, laut, störrisch... Mittlerweile (nach 9 Monaten) liegt sie artig auf dem Teppich wenn ich mich anziehe zum Rausgehen, darf erst aufstehen wenn ich mit Halsband und Leine rufe...


    Vllt konnte ich dir helfen.... (die Geduld baut sich ganz nebenbei auf, warten lernen)

    Grüsse, Nina

  • ich muss rocco deswegen im stall anbinden weil er extrem eifersüchtig ist auf die pferde .und sogar schn mal versucht hat felix in den rücken zu beissen, indem er ohne jede vorwarnung, (er war an de rleine) auf ihn springen wollte, naja aber da wir an einem schönen grpssen gelände stehen,ist dort die Möglichkeit ih n a und an frei laufen zu lassen gegeben.
    und da ich auch de hoffnung hsbe das er de eifersuht ablegt irgendwann neh ich ihn halt fast tägöich mit dahin

  • Hallo Manu,

    wenn ich mich recht entsinne, hast Du Rocco im Oktober das erste Mal abgeleint.
    Hat er denn nun täglich Freilauf ohne Leine?

    Falls nicht, könnte es auch an mangelnder Auslastung liegen.

    Viele Grüße
    Bubuka

  • Zitat

    Was ich bei solchen Stressköpfen als erstes mache :

    ...

    Die Jacke ab jetzt oft anziehen und einfach wieder hinlegen, also nicht raus gehen...

    Genau das wollte ich grade eben auch schreiben :)

    Du schreibst, dass er anfängt zu quiecken etc. wenn er merkt, dass es rausgeht.
    Also würde ich erst einmal rausfinden, was für ihn die Schlüsselreize zum rausgehen sind. Also wann merkt er, dass es gleich rausgeht. Beim Jacke anziehen? Beim Schlüssel nehmen? Beim einfach schon richtung Tür laufen?
    Und dann genau diese Dinge in den Alltag mit einbinden OHNE das irgendwas passiert. Beispiel: Du stehst auf, ziehst dich an, er wird schon ein bisschen hibbelig, du nimmst die Leine und gehst zur Tür, er fängt voll an abzudrehen. Doch anstatt dann rauszugehen, legst du Leine einfach wieder ab, ziehst dich aus und machst was anderes. Und das alles ohne ihn zu beachten. Das ganze mit dem Ziel, dass es für ihn irgendwann normal ist, wenn du dich dich anziehst etc. und er erst weiß, dass es rausgeht, wenn du ihn zur Tür oder ähnliches rufst.
    Also einfach auch mal beim vorbeigehen, die Leine schnappen und weitergehen, aufm Rückweg wieder ablegen. Solche Sachen halt.

    Hoffe das war jetzt verständlich :) Du sollst deinen Hund praktisch "desensibilisieren" :gut:

  • Zitat

    Genau das wollte ich grade eben auch schreiben :)

    Du schreibst, dass er anfängt zu quiecken etc. wenn er merkt, dass es rausgeht.
    Also würde ich erst einmal rausfinden, was für ihn die Schlüsselreize zum rausgehen sind. Also wann merkt er, dass es gleich rausgeht. Beim Jacke anziehen? Beim Schlüssel nehmen? Beim einfach schon richtung Tür laufen?
    Und dann genau diese Dinge in den Alltag mit einbinden OHNE das irgendwas passiert. Beispiel: Du stehst auf, ziehst dich an, er wird schon ein bisschen hibbelig, du nimmst die Leine und gehst zur Tür, er fängt voll an abzudrehen. Doch anstatt dann rauszugehen, legst du Leine einfach wieder ab, ziehst dich aus und machst was anderes. Und das alles ohne ihn zu beachten. Das ganze mit dem Ziel, dass es für ihn irgendwann normal ist, wenn du dich dich anziehst etc. und er erst weiß, dass es rausgeht, wenn du ihn zur Tür oder ähnliches rufst.
    Also einfach auch mal beim vorbeigehen, die Leine schnappen und weitergehen, aufm Rückweg wieder ablegen. Solche Sachen halt.

    Hoffe das war jetzt verständlich :) Du sollst deinen Hund praktisch "desensibilisieren" :gut:


    "hängt" er denn im flur rum, wenn du dich anziehst? ich würde mit ihm üben, dass er z.B. auf seinen platz geschickt wird und du dich in ruhe anziehst (lass dir ruhig zeeeeeeit) und erst wenn er ruhig ist wird er angeleint, leine wieder fallen lassen ... zeugs zusammenkramen, zum hund gehen ... leine aufnehmen kurz warten und dann wird LANGSAM zur tür gegangen

    meine ist früher auch durch den flur geflippt wie eine sprungfeder wenn ich die leine in die hand genommen habe ... an der tür hat sie jetzt nichts mehr verloren ... sie wartet jetzt brav auf ihrem bett und wir gehen echt schon entspannt los ...

    ich denke dass es dann draußen natürlich auch hektisch zugeht ... du gehst ja schon hektisch los ...

    wenn ich spät dran bin und zur arbeit hetze ... dann bin ich auch erstmal aufgedreht und hochgepusht ;)

    du musst erstmal deine eigenen rituale durchbrechen :)

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