Problem mit Nachbarhunden - was würdet ihr machen?
-
-
Zitat
Was würde der ´vernünftige Zaun´ denn kosten? Im Verhältnis zu den Erwerbskosten der Liegenschaft? ( Nur zum Nachdenken, ich will das garnicht wissen).
Der TS geht es ja nicht nur um die Kosten, sondern auch um´s ´Prinzip´. Wenn´s ums Prinzip geht, wenn der Gegenseite die Hundehaltung untersagt werden soll, egal mit welchen Begründungen, ist der Zaun sicher der falsche Ansatz.
Was ich jetzt nicht verstehe ist, wie jemand zwar ein Grundstück erwerben kann, dann aber davon absieht, es zu sichern. Da kommen ja nicht nur fremde Hunde (Füchse + Fuchsbandwurm) rein, der eigene Hund käme auf dem selben Weg ja auch raus.
Das ist doch nicht eine Frage des Prinzips, sondern der Vernunft, dass beides verhindert wird.
Unser damaliger Garten war auch nur 1,40m hoch eingezäunt. Ein agiler Hund hätte diesen auch im Sprung überqueren können. Unser hat es nicht getan. Es kann ja nicht sein, dass man nun jedes Grundstück 2,20m einzäunen muss, nur weil andere Hunde drüberhüpfen könnten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Problem mit Nachbarhunden - was würdet ihr machen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Das gassi gehen im eigenen Ort würde ich mir nicht nehmen lassen.
Da ich auch längere Zeit hier mit einem aggressiven Hund zu kämpfen hatte der auch schon mich und meinen damaligen Hund angriff und das OA meine nichts tun zu müssen, hatte ich mir angewöhnt nurnoch mit Pfefferspray aus dem Haus zu gehen.
Klar, der Hund kann eigentlicht nichts für die Dummheit seiner Besitzer sber bevor ich weiterhin mein Kind, mich oder meine Hunde gefährde bekommts lieber der andere ab.
Mein Hund würde mir was husten wenn der nurnoch im Garten laufen könnte und ein Auto habe ich tagsüber nicht um irgendwoe hinzufahren. Würde es auch nicht einsehen.
Wenn die Besitzer einmal die TA-Kosten für die brennenden Augen ihres Hundes zahlen mussten werden sie vielleicht eher einsichtig.
So leid es mir um den Hund tut aber mein eigenes Wohl und meine Lebensqualität wären mir da wichtiger. -
Zitat
rhältnis zu den Erwerbskosten der Liegenschaft? ( Nur zum Nachdenken, ich will das garnicht wissen).
Der TS geht es ja nicht nur um die Kosten, sondern auch um´s ´Prinzip´. Wenn´s ums Prinzip geht, wenn der Gegenseite die Hundehaltung untersagt werden soll, egal mit welchen Begründungen, ist der Zaun sicher der falsche Ansatz.
Was ich jetzt nicht verstehe ist, wie jemand zwar ein Grundstück erwerben kann, dann aber davon absieht, es zu sichern. Da kommen ja nicht nur fremde Hunde (Füchse + Fuchsbandwurm) rein, der eigene Hund käme auf dem selben Weg ja auch raus.
Das ist doch nicht eine Frage des Prinzips, sondern der Vernunft, dass beides verhindert wird.
das Grundstück ist aber doch gesichert, mit einem Zaun, und die eigenen Hunde kommen ja eben nicht raus, ich würde meinen Zaun auch keine 2 m hochziehen weil die Nachbarshunde drüber machen.
Und wo steht Hundehaltung untersagen? Es geht darum die Hunde nicht unbeaufsichtigt im Dorf streunern zu lassen, und jeder ist dazu verpflichtet seine Hunde so zu sichern, dass sie keine anderen Menschen oder Tier belästigen.
-
Saskia, die sind so drauf, dass die nicht zum TA fahren wegen brennender Augen... Und Pfefferspray, wenn ich 2 Hunde an der Leine und noch 2 kleine Kinder dabei habe... nee, das möchte ich nicht.
Ich habe vorhin mit dem Herrn vom Ordnungsamt telefoniert. Er war sehr nett und nach einem längeren Gespräch sagte er, er könne natürlich jetzt einen Brief schreiben oder die Dame anrufen und sie auffordern, die Hunde drin zu halten bzw. entsprechend zu sichern, aber das hätte natürlich einen gewissen Beigeschmack, wenn er das macht. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich erst mal selber mit der Frau rede, 1 Woche beobachte und mich dann wieder melde. Sollte ich die Hunde wieder unbeaufsichtigt frei laufen sehen, solle ich Bescheid sagen, dann würde er eine Anordnung mit einer Strafandrohung schicken und wenn es dann immer noch nicht fruchtet, würde auch eine Geldbuße erhoben. Ich solle aber bitte nicht ewig warten, sondern wirklich zügig mit den Leuten reden, damit das auch schnell aufhört.
-
Ich würde dreifach Litze ums Grundstück ziehen (notfalls samt Pfosten von anderen Pferdeleuten ausgeliehen - da sollte sich für 3000 qm doch jemand finden lassen?), Briefträger & Co vorwarnen und KRÄFTIG Saft drauf stehen lassen, bis es die Hunde erwischt hat. Eigentlich sollten sie schnell den bloßen Draht meiden, und kannst den Strom wieder ausmachen, dich mit einer "Deko" begnügen und hättest zumindest zuhause erstmal Ruhe.
Sicher nicht nett (aber weniger gefährlich für die Hunde als Pfefferspray, Schlagen oder sonstwas!) und nicht gratis - aber überleg dir mal ,was ein verletztes/totes Pferd, ein Riesenautounfall oder ein zerbissener Hund kosten würden. Davon, was deinem Kind bei so einer Gelegenheit passieren könnte, reden wir besser gar nicht.
Mir wär das echt zu gefährlich, da auf die Einsicht total uneinsichtiger Hundehalter zu warten und in der Zeit auch noch selbst das Risiko zu tragen - denn das trägst ja du, wenn dein Pferd auf der Straße rumläuft.
-
-
Zitat
Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich erst mal selber mit der Frau rede, 1 Woche beobachte und mich dann wieder melde. Sollte ich die Hunde wieder unbeaufsichtigt frei laufen sehen, solle ich Bescheid sagen, dann würde er eine Anordnung mit einer Strafandrohung schicken und wenn es dann immer noch nicht fruchtet, würde auch eine Geldbuße erhoben. Ich solle aber bitte nicht ewig warten, sondern wirklich zügig mit den Leuten reden, damit das auch schnell aufhört.
Das ist doch mal eine Antwort, und wie man liest sind sie ja gewillt was zu tun.
Ich hoffe für dich das dieses Ärgernis bald der Vergangenheit angehört, bevor noch schlimmeres passiert.
-
Auf jeden Fall hört sich dein Gespräch mit dem "Herrn vom Ordnungsamt" schon mal gut an, denke ich. Er zeigte Interesse und Aussicht auf Hilfe! Ich wünsche dir, dass es eine rasche Lösung für euer Problem gibt! Wenn's bestimmt auch Hürden gibt....alles Gute!
-
Wow, was Ihr alles Positives aus dem Gespräch rauslest. Für mich hört sich das eher so an wie: "Mach mal lieber selbst, ich bin mit dem Halter bei der FFW oder im Trachtenverein" - aber egal....
-
Lotusliese, er hätte da sofort angerufen, wenn ich das gewollt hätte. Er hat halt gesagt, dass das dann einen gewissen Beigeschmack hätte und die Leute dann sicher wüssten, von wem es kommt. Sein Bedenken war eben der "Dorffrieden". Er meinte, er würde die Leute kennen, so wie er eben jeden aus diesem Mini-Örtchen kennt, er sei nicht mit denen befreundet oder so, aber er kenne sie nur als normale, nette Leute, die man nicht als Querulanten bezeichnen würde und mit denen solle man doch reden können.
Um mir nix nachsagen zu lassen, hab ich dann gesagt, dass ich eben doch selber hingehe und das Problem anspreche. Dann kann hinterher niemand sagen "Ja, warum hast denn nix gesagt, rennst lieber gleich zum Ordnungsamt, dabei hättest nur was sagen müssen, dann hätten wir uns gekümmert..." Anhand der Nachbarn, die sich seit Jahren beschweren kann ich ja davon ausgehen, dass eh nix passiert, aber immerhin hab ich es dann zumindest im Guten versucht. Und der Herr vom Ordnungsamt weiß auch Bescheid, also hab ich guten Willen gezeigt und bin aus dem Schneider...
-
Der Mann vom OA scheint ja ganz vernünftig zu sein. Ich drücke dir für das Gespräch mit den Damen fest die Daumen! Sollte sich auch danach nichts ändern dann eben OA ausserdem würde ich von einem Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen und mit Konsequenzen drohen. Die Hunde gefährden eure Tochter und die Pferde und sollte eines der Pferde mal wirklich ausbrechen und in Panik einen Autounfall verursachen ist das ja auch nicht unbedingt toll.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!