Meinen Welpen erziehen - nur wie?
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Dein Hund ist noch ein Baby!!
3 Monate alt, richtig?
Ja,,was erwarteste da in dem Alter...?Zudem n Labradormix. Der Labbi-Anteil scheint stark durchzukommen.
Alles, was du "Probleme" nennst, sind ganz normale Dinge im Alltag eines Labradorwelpen-Besitzers.
Der Hund ist völlig ok, die sind alles so in dem Alter, die Labbies.Auch wenn ich jetzt hier vielleicht dafür gekreuzigt werde, aber ich empfehle dir dringend den
Kummerkasten-für-Junghundebesitzer im XXXXXXXDa sind ganz viele,mit genau deiner Problematik.
Wünsche dir gute Nerven, viel Humor, und:
genieß die Welpenzeit, sie ist so schnell vorbei. Mach dir nicht jetzt schon Stress. :hug:
Sowas haben wir hier im DF auch. -
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Also iiich sehe einen ganz normalen jungen Hund und würde nicht sagen, dass das labbitypisch ist. Mein Nicht-Labbi-Mix wollte mir auch meine Hände schreddern und hat schon zwei Leinen auf dem Gewissen
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Was ist denn die Tagesbilanz an Aktivität?
Wie lange spielen/beobachten/untersuchen? Wie lange schlafen/ruhen?Manchmal kann ich eben auch nicht unterscheiden zwischen überdreht und unterfordert.
80% Ruhen, 20% Action, oder sogar nur 15%. VIEL SCHLAF UND RUHE! Und diese Pipirunden reichten 5-10 Minuten lang zu sein, aber nicht alle. Ich habe meine teilweise nur kurz rausgesetzt und bin dann wieder hoch, und dreimal am Tag sind wir dann eine Miniminirunde gegangen (nicht weit weg vom Haus). Wenns Prägetraining gab (Busfahrt, am HBF rumsitzen, Fußgängerzone, etc.) war das das EINZIGE was ich an dem Tag gemacht hab, ansonsten vllt. eine kleine Pipirunde, sonst nur schnell runtergebracht.
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Wirklich Gassigehen kann man mit einem Hund in dem Alter noch nicht.
Ich würde mich viel mit anderen Hunden/Welpen zum Spielen treffen.
Da kann sie sich auspowern und muss nicht immer Deine Hände zum beissen nehmen.Mit dem Maul und den Zähnen spielen ist völlig normal, das legt sich mit jedem Lebensmonat etwas mehr.
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Also ich hab jetzt wirklich mal nicht viel mit ihr gemacht, kein Üben oder sonstiges. (Nur spielen)
Nur habe ich jetzt das Gefühl das ihr langweilig ist wenn ich sie auch mal länger nicht "beachte", ich bin nur einen Raum weiter und sie frisst jetzt meine Couch und Pflanzen auf. (Ihr Hundespielzeug interessiert sie nicht)
Und das mit den 20% Action passt bei ihr gar nicht. Wir sind bestimmt bei 50%...
Auch wenn ich mit ihr jetzt etwas kürzer Gassi gehe dann guckt sie mich immer an wie "Das wars schon??" und will gar nicht richtig rein. Gestern Abend hat es auch ewig gedauert bis sie eingeschlafen ist (also für die "Nacht")....Sie kommt mir zwar langsam etwas ruhiger vor aber auch irgendwie gelangweilt... aber zumindest dreht sie jetzt nicht so komplett auf wie vorher.
Ich weiß auch nicht wie ich mit ihr spielen soll. Weil am Seil zerren mache ich nicht so gerne mit ihr weil sie das dann ja auch mit der Leine draußen mit mir macht. Und wenn ich so mit ihr spiele dann dreht sie langsam wieder auf und springt einen an.... -
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bleib mal ganz ruhig.
Das ist völlig normal und hört irgendwann auf.
Voraussetzung dafür ist natürlich das du deinen Hund erziehst, aber eben auch "Kind" sein lässt.
Stell Dir mal ein dreijähriges Kind vor, das sich im Supermarkt auf den Boden wirft, weil es sein Ü-Ei nicht bekommt. Denkst Du derjenige macht das auch noch wenn er erwachsen ist?
(na gut, ich mache es wenn mein Mann mir die Schuhe nicht kauft
IRONIE !!)
Jetzt hast Du den Wurm total aufgedreht in der letzten Zeit und erwartest das er auf Knopfdruck umschaltet und sein Verhalten ändert. Das funktioniert so nicht. Und wenn sie gelangweilt ist, ist das scheissegal.
Am Strick zerren und in die Leine beissen gehören nicht zusammen. Der Hund kann das sehr gut trennen.
Wie wäre es mit einer Welpenschule?
Ach ja, und sei froh das Du nicht so einen Welpen erwischt hast wie ich. Da wärst Du jetzt schon in der Klapsmühle.
Und selbst der ist irgendwann vernünftiger geworden.
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Dein Hund muss lernen, dass sie nicht dauernd beschäftigt wird, sie ist schon durch dein zu großes Programm in der ersten Woche, daran gewöhnt, viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ein Hund muss auch mit Langeweile umgehen können, er muss eine gewisse Frusttoleranz entwickeln.
Ziehe es durch, dass sie nicht laufend unterhalten und bespaßt werden kann.
Sonst entwickeln sich später andere Probleme.
Wie soll sie lernen, alleine zu bleiben?Ein Welpe kennt kein Ende, der würde auch 100% Bespaßung annehmen, bis er umfällt.
Du setzt die Grenze, nicht dein Welpe, der ist dazu nicht in der Lage.
Da fängt Erziehung an.
Wenn sie aus Langeweile Blödsinn macht, musst du es abbrechen, was nicht bedeutet, den Hund zu bespaßen.
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Zu 1) Mein Hund hat als er jünger war auch an der Leine gezogen, in die Leine gebissen und darumgetobt, gelegentlich mich auch angesprungen... Der ganze wahnsinn galt, wie sich rausstellte der Animation zum Spielen! Meine Mischlingshündin (Schäferhund-Labrador) wollte gefordert werden und bewirken, dass ich nicht nur stur mit ihr spazieren gehe (durch die Gegend laufe), sondern mich intensiv mit ihr beschäftige... Wichtig ist an dieser Stelle viel Geduld, auch, wenn es gerade nicht wirklich spaßig ist! Die "Nimm" und "Nein"-Spiele sind ein guter Anfang, so habe ich meine Süße auch gebändigt. Des Weiteren haben wir sie auch von der Leine abgemacht, um ihr damit die Angriffsfläche zu nehmen und ganz intensiv und ohne Inkonsequenz das "bei Fuß-gehen" geübt.
Hinzu kam eine Übung, die ich auf dem Hundeplatz aufgeschnappt hatte: Den Hund absitzen zu lassen, einpaar Schritte zu gehen und den Hund erst nach kurzer Zeit zu sich zu rufen... Meinen Hund hat es ruhiger gemacht und ihm gezeigt, dass er folgen muss, sonst gehe ich ohne ihn spazieren und er bekommt erst recht nicht, das was er will. Auch das ist eine Nervensache! Frei nach dem Motto: Wer hat den längeren Atem und den musst du dabei haben ;-)Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...
Mein Hund hat mich früher auch gebissen, wenn er spielen wollte ODER etwas mit den Zähnen war (Was sagt der TA?).
Versuch sie zu maßregeln und ihr ihren Platz im "Rudel" zu zeigen, aber bewerte solche Spinnereien und anfängliche Machtkämpfchen nicht panisch über... Das Stichwort hier ist: diszipliniertes Training, strafe sie auch mit konsequenter Nichtbeachtung bei Meckerattacken! Viel ERFOLG! :-) -
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Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...
Tut mir leid, das sehe ich nicht so.
Es geht hier um ein Hundebaby, das einfach mal total überfordert ist mit dem aktuellen Programm.
Mein Hund hat als Welpe genau so überdreht. Aber eben nicht aus Langeweile, sondern aus genau dem Gegenteil.
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Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...Versuch sie zu maßregeln und ihr ihren Platz im "Rudel" zu zeigen, aber bewerte solche Spinnereien und anfängliche Machtkämpfchen nicht panisch über... Das Stichwort hier ist: diszipliniertes Training, strafe sie auch mit konsequenter Nichtbeachtung bei Meckerattacken! Viel ERFOLG! :-)
Hm naja, also "Machtkämpfe" sind das ja wohl noch nicht, der Hund ist einfach überfordert... Mit diesem Rudel-/Alphaquatsch kann mans auch übertreiben.
Bleib geduldig. Klar ist sie jetzt irritiert, weil sies nicht gewöhnt ist. Aber sie muss halt lernen, dass sie auch mal nicht im Mittelpunkt steht. Wenn du das konsequent durchziehst und sie nciht ständig bespaßt wird sie lernen sich abzuregen, wenn keiner sich um sie kümmert. meine macht das, die legt sich einfach schlafen. Langeweile ist nicht das schlimmst für einen Welpen. -
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