Hessen führt die Pferdesteuer ein
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Es nervt nur, dass du (und auch viele andere hier) nur auf die Dinge eingehst, die dir gerade passen. Dass ich an sich gegen die Besteuerung überhaupt bin, ist dir wohl entgangen, genauso wie die Frage, was an einem Hund mehr Luxus sein soll als an einem Pferd.
ich dachte, ich geh eher darauf ein, was mir nicht passtes sagte doch niemand, dass ein Hund mehr Luxus ist als ein Pferd, oder?
aber die Frage, warum man will, dass die Reiter blechen, nur weil man als Hundehalter blechen muss, was hier klar geäußert wurde, finde ich mehr als daneben, sorry
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Das WILL ich doch gar nicht, ich wollte doch nur die ratio der ganzen Steuergeschichte darlegen!
Vergiss es einfach, das wird mir langsam zu doof.
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ohne jetzt den ganzen Trade gelesen zu haben:
irgendwie verstehe ich die ganze Aufregung nicht - vor 29 Jahren habe ich für meinen Gaul auch für die gelben Plaketten bezahlt. Leider gibt es die heute nicht mehr - doch würde ich es sehr begrüßen, wenn diese wieder eingeführt werden würde - wäre auch der Aufwand nicht so groß - könnte in jedem Fachgeschäft oder auf dem BG angeboten werden und müsste jedes Jahr neu gekauft werden. Ohne Plakette darf der Gaul nicht vom Hof.
Da auf den Plaketten eine Nr. steht - würde so mancher Reiter vielleicht etwas rücksichtsvoller mit Mensch, Pferd, Hund und Umwelt umgehen und vielleicht auf den Wegen bleiben - die er benutzen darf (die Hoffnung stirbt zu letzt).
Auch die Argumentation - manche Pferdehalter haben kein Geld - ich glaube das kann bei allen Menschen fehlen - egal ob Katz, Kind, Hund, Auto ect..
Ich würde auch den Radfahrern und Katzenhaltern eine Steuer verpassen
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lg die Drei
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ohne jetzt den ganzen Trade gelesen zu haben:
irgendwie verstehe ich die ganze Aufregung nicht - vor 29 Jahren habe ich für meinen Gaul auch für die gelben Plaketten bezahlt. Leider gibt es die heute nicht mehr - doch würde ich es sehr begrüßen, wenn diese wieder eingeführt werden würde - wäre auch der Aufwand nicht so groß - könnte in jedem Fachgeschäft oder auf dem BG angeboten werden und müsste jedes Jahr neu gekauft werden. Ohne Plakette darf der Gaul nicht vom Hof.
Da auf den Plaketten eine Nr. steht - würde so mancher Reiter vielleicht etwas rücksichtsvoller mit Mensch, Pferd, Hund und Umwelt umgehen und vielleicht auf den Wegen bleiben - die er benutzen darf (die Hoffnung stirbt zu letzt).
Auch die Argumentation - manche Pferdehalter haben kein Geld - ich glaube das kann bei allen Menschen fehlen - egal ob Katz, Kind, Hund, Auto ect..
Ich würde auch den Radfahrern und Katzenhaltern eine Steuer verpassen
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lg die Drei
So manch einem Radfahrer würd ICH ganz gerne was ganz anderes verpassen! :aufsmaul:
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Zitat
Aber: mal an die vielen Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene bis zum Rentner gedacht, die sich ein Pferd halt mal nur "grade so" leisten können und die dann ihr Pferd verkaufen oder was weiß ich was machen?Es gibt Kinder und Jugendliche, die sich gerade mal so ein Pferd leisten können? Das ist ja schrecklich!. Mir ist schon bewusst, dass es Bevölkerungsschichten gibt, die nicht auf Rosen gebettet sind. Aber das hier ist ja ungeheuerlich!
Zitat
Außerdem - wenn Pferde verkauft werden würden - da würden auch andere drunter leiden wie Landwirte, die ihr Heu und ihr Stroh verkaufen, Reitladenbesitzer, Hufschmiede, Tierärzte und und und...Oh Gott, da bricht ja unser ganzes Wirtschaftssystem zusammen!
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wollyfrauchen
Danke für Deine Antwort. Jetzt hat es "klick" gemacht.
Ich denke, dass ist sowieso eine schwierige Sache, weil "Luxus" doch irgendwie für jeden was anderes bedeutet.
Was ist Luxus?
Und "verzichtet" man fürs Hobby -egal welches- nicht letztlich immer?
Sei es, dass Zeit für was anderes fehlt, Hobbys sowieso immer Geld kosten usw.
Nur denke ich, dass solch ein Verzicht leicht(er) fällt, weil man sein Hobby (ob Hund, Pferd oder meinetwegen Fussball) doch gerne ausübt.Fussball spielen im Verein ist sicherlich günstiger, als reiten oder Hundehaltung (käme ggf. noch auf den Hund an, ein "Montagsmodell" kann auch gern mal schnell mehr kosten, als ein gesundes Pferd), wobei es da sicherlich drauf ankommt, wie das betrieben wird.
Meine Mädels spielen beide im Verein, günstiger als reiten, ja, aber man kann letztlich doch ganz ordentlich Geld und vor allem Zeit darin versenken.Natürlich braucht kein Mensch Hund und/oder Pferd, aber wo will man da ansetzen? Jeder setzt seine Prioritäten anders und wertet versch. (Luxus?) Güter anders.
Astor1
Bei uns gibt es die Plaketten. -
guten Morgen.. möchte mich auch mal zum Thema äussern, bin ja selbst hund eund auch pferdebesitzerin,
hundesteuer zahle ich ja selbstverständlich auch ,und auch brav meien Reiterplakettenabgabe, obwohls da wo wir steh mit den Pferden keine Reitwege gibt,aber ist halt trotzdem pflicht...
Ich kann guten gewissens sagen,ich bin in der Lage mein Pferd zu finanzieren,aber riesengrosse sprünge kann ich nicht machen, wen also echt eien "Pferdesteuer" von fast 800 Euro kommen würde, müsste ich mein Pferd abgeben,weil das würde meinen Rahmen sprengen!!!
wenns aber im rahmen der Hundesteuer bliebe,wärs ja noch akzeptabel, aber alles darüber find eich unverschämt.
An Pferden "Hängen" mehr Berufe als an Hunden, ist nun einmal so.
Und ich möchte echt nicht wissen,was mit dem Markt passiert,wen es plötzlich 1000de pferdebesitzer es sich nicht mehr listen können, zusätzlich zu den monatlichen Stallkosten etc auch noch fast (ich geh jetzt mal von 800 euro pferdesteuer aus) noch bald nen 100er im monat locker zu machen für den Staat.
das wäre echt Wucher!!!!
Zumal ,wen es heisst,die Steuer ist dafür da,um Reitwege "Instandzuhalten, zu pflegen" ,ich kenne hier wo ich wohne auch ecken wo es etliche Reitwege hat,aber die sind oftmals in katastrophalen Zuständen!!!
LG -
Zitat
aaaaahjjjjaaa....
ich missgönne keinem irgendwas.
ich hab nur was gegen leute die sich tiere anschaffen um dann drüber zu jammern, wie teuer diese im unterhalt sind.Achja... wenn also jetzt die Hundesteuer auf 1000 Euro pro Hund erhöht würde, würdest du darüber nicht meckern sondern das als gegeben hinnehmen, weil du ja sonst in die von dir abgelehnte Kategorie der Menschen gehörst, die sich ihr Tier nicht leisten können?
Sorry, aber egal wie du deine Bemerkungen begründest lesen sie sich trotzdem wie Mißgunst. Und woher willst du im übrigen wissen, dass die Menschen, die sich die Pferdesteuer so gut wie nicht leisten können, zu denen gehören, die offenen Auges über ihre Verhältnisse leben? Irgendwie hab ich den Eindruck, du hast ein Problem...
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Österreich ist zwar NOCH von keiner Steuer betroffen, es gab aber ebenfalls schon Diskussionen dazu und ich schätze, würde sich die Steuer in ganz D durchsetzen,wäre es auch in Ö nur eine Frage der Zeit...
Und ja ein Pferd, einen Hund, eine Katze, etc. zu haben ist Luxus. Aber was ist den bitte heutzutage kein Luxus mehr?
Darüber hinweggesehen, ist es absolut falsch, dass für Tiere keine Abgaben stattfinden:
Kaufe ich ein Pferd von einem Züchter, muss dieser Abgaben leisten, Beträge für formelle Angelegenheiten beim Kauf bezahlen, Versichern und Anmelden, was auch Beträge sind, die Steuern enthalten (abgesehen von Versicherung).
Der Reitstall muss steuerliche Abgaben leisten, die Reitschule muss steuerliche Abgaben leisten, der Hufschmied, der Tierarzt, der Sattler, offizielle Turniere müssen Beiträge an Verband usw. leisten und der Verband selbst leistet auch Abgaben etc.
Und darüber hinaus ist sowieso alles, was für und wegen einem Pferd gekauft wird in Österreich mit einer MwSt in Höhe von 20% versehen.
Wenn ich alle steuerlichen Beiträge summiere, die durch das Pferd zustande gekommen sind, ist das ein nicht wenig beträchtlicher Betrag der dem Staat zufließt.
Und das ganz gleiche Schema lässt sich auf Hund, Katze, usw. ummünzen.Wieso sollte es zusätzlich für etwas eine Steuer geben, wenn doch alle Kosten beim Kauf des Tieres und rund um das Tier schon besteuert sind?
Regelmäßig liest man Beiträge, dass Übergewichtigkeit, Diabetes, usw. die Bevölkerung immer mehr betreffen und dazu aufgerufen wird gesünder zu leben und mehr Sport zu treiben. Und im gleichen Zug besteuert man Pferd und Hund, die wohl zwei Faktoren sind, die deutlich zur Gesundheit und zum seelischen Wohlbefinden betragen. (und die Kosten, die jedes Jahr im Gesundheitssystem ausgegeben werden, eben weil immer mehr Menschen von solchen Krankheiten betroffen sind, sind um ETLICHES höher)
Und by the way, wen ich das aus dem Artikel richtig entnommen habe, führt die Steuer in höhe von 200€ zu zusätzlichen Einnahmen für die Gemeinde von 30.000€ pro Jahr. Und jetzt rechne man bitte Verwaltungskosten, Kundmachung, Anwaltskosten (die sicher zustande kommen werden) usw mit ein. Wenn von den 30.000 € dann noch was bleibt ist das vl ein minimaler Beitrag, mit dem rein gar nichts anzufangen ist, aber Hauptsache es gibt noch ne Steuer.Es geht hier nicht um fair und unfair, sonder um Logik und Zweck. Und der ist meiner Meinung nach in der Besteuerung von Hund und Pferd nicht gegeben.
Viele liebe Grüße
PS: Ach ja, wenn wir schon bei öffentlichen Diensten sind. Meine Familie ist Tennisbegeistert. Die Beiträge, die jedes Jahr an Mitgliedsbeitrag zu zahlen sind, sind lächerlich. Aber Plätze, Hallen, usw. werden ebenfalls von Gemeinden und Städten finanziert, auch im Fußball und das ohne steuerliche Gegenleistung. Radwege sowieso. Diese Sportarten werden nicht besteuert, weil diese Vereine (Fußball und Tennis Verband) so riesig und einflussvoll sind, dass der Staat damit nie durchkommen würde.
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Zitat
Dass der Hund bei Überschuldung nicht gepfändet werden darf, selbst wenn es sich dabei um einen sauteuren Weimaraner handelt, zeigt auch, dass er kaum noch als Luxusgut bezeichnet werden kann, denn Luxusgüter können gepfändet werden.
Das stimmt so nicht.
Auch sehr wertvolle Haustiere dürfen in Ausnahmefällen gepfändet werden, siehe § 811c Abs. 2 ZPO.Ich selber halte kein Pferd (mehr), weil es finanziell einfach nicht drin ist, und bin sicherlich kein Befürworter der Pferdesteuer und möchte auch nicht, dass andere besteuert werden, weil ich Hundesteuer zahle, aber ich kann bordys Argumentation nachvollziehen und sehe es genauso, dass es nicht gerade für den jeweiligen Pferdehalter spricht, wenn er nicht in der Lage ist, 200 Euro im Jahr Pferdesteuer zu zahlen (die Summe wurde hier in den Raum geworfen, ich weiß, dass auch die Rede von einer deutlich höheren Summe war, aber ich gehe jetzt mal von dieser aus) und das Pferd deshalb zum Schlachter muss.
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