Zweithund - total wahnsinnig??
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@Gabi
Super Beitrag
Da kann man noch was lernen.
Stimme Dir 100% zu!!! -
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Danke Gabi :-)
Wir werden auf jeden Fall (unabhängig von allen Ideen) die Züchterin dieses Jahr nochmal besuchen...ich bin mal gespannt, wie die 2 aufeinander reagieren.
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Zitat
Nestgeruch:
Habe 2 Rueden aus demselben Wurf grossgezogen. Als die in der Pubertaet kamen, gabs ordentlich Rangeleien. Spaeter war es unmoeglich die beiden zusammen zu halten.
In meinem letzten Wurf gab es 2 Rueden, die recht oft Zoff miteinander hatten und zwar nicht so ein "Welpengerangel", sondern richtig heftig!
Gibt es also alles. Ich denke aber, dass es in den meissten Faellen gut gehen kann. Bei mir kommt noch die Haltungsmethode und sicherlich auch die rassespezifischen Rasseeigenheiten dazu. Denn meine Rasse/Hunde werden im Rudel gehalten und da kommt es dann halt auch mal zu Auseinandersetzungen.
Ich muss sehr darauf achten (ob die Zusammenstellung passt), wen ich mir ins Haus hole oder eben aus einem Wurf hier lasse. Es muss einfach passen.Ich kenne jetzt Deine Rasse nicht und vielleicht ist es auch rassespezifisch, aber u.U: ist bei Deinen die Rangfolge nicht geklärt, aber eins steht ja fest, und das weißt Du auch, dass es bei Rüden nie so heftig und eher oberflächlich ist, als bei Hündinnen, allerdings nicht Verwandtschaft. Ich kann nicht beurteilen warum es bei Dir so ist, nur normal greifen sich Verwandte nicht an und Du kannst Deinen Fall nicht verallgemeinern.
Ich gehe mit, wenn Du meinst: es gibt alles, nur dann kann es auch in der Rasse oder Erziehung oder, oder liegen...normal ist es aber nicht. -
Zitat
Ich kenne jetzt Deine Rasse nicht und vielleicht ist es auch rassespezifisch, aber u.U: ist bei Deinen die Rangfolge nicht geklärt, aber eins steht ja fest, und das weißt Du auch, dass es bei Rüden nie so heftig und eher oberflächlich ist, als bei Hündinnen, allerdings nicht Verwandtschaft. Ich kann nicht beurteilen warum es bei Dir so ist, nur normal greifen sich Verwandte nicht an und Du kannst Deinen Fall nicht verallgemeinern.
Ich gehe mit, wenn Du meinst: es gibt alles, nur dann kann es auch in der Rasse oder Erziehung oder, oder liegen...normal ist es aber nicht.Ja klar hatte das anfangs bei den pubertaerenden Jungrueden etwas mit Rangfolge zu tun. Nur habe ich zwischen 6 und 8 erwachsene Herdenschutzhunde hier herumlaufen (Welpen zaehle ich nicht mit).
Sie leben frei im Rudel.
Nur waehrend der Laeufigkeitsphasen wird getrennt. Und ich vermute, dass gerade die Laeufigkeiten, Deckerfahrungen und auch die Mutterschaften ordentlich Zunder in ein Rudel reinbringen koennen.Meine Hunde achten sehr genau auf die Rangordnung und das Benehmen innerhalb des Rudels, damit es eben harmoniert. Dazu sind Rangeleien natuerlich noetig.
Allerdings habe ich oefters feststellen muessen, dass es gerade mit 2 erwachsenen Maremmano-Rueden sehr sehr problematisch werden kann.
Und oberflaechlich war da leider gar nichts laut TA
Ich konnte sie zwar auf Zeit kontrollieren, aber das ist sehr muehevoll und hat am Ende auch keine endgueltige Einigkeit gebracht.Das sind meine Erfahrungen und ich werde mich hueten das als "Gesetz" hinzustellen
Zuechterfreunde, die wesentlich mehr Erfahrungen mit diesen Hunden haben, haben mir immer wieder gesagt: 2 Ruedenn im offenen gemischten Rudel, gibt Zunder. Ich wollte es lange nicht glauben...
Bei den Herdenschutzhunden, die ihrer Arbeit nachgehen ist es uebrigens auch nicht unnmormal, dass es zu Auseinandersetzungen kommt. Allerdings sind die Hirten vielleicht unempfindlicher....
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Kurzer Einwurf von mir, so lange noch so viele von Euch mitlesen:
Ich freue mich total, daß mir hier so viele mit ihren Erfahrungen helfen wollen! Danke!!!!
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Zitat
Einen Nest- oder Stallgeruch, Blutsbande und drgl. gibt es zwischen Hunden nicht.Weit vor der Domestikation sind Hunde schon immer "Nasentiere", gegenüber dem Menschen z.B. haben sie rd. über 1 Million bessere Riechleistung, sehr fein gegliedert was an das Gehirn abgegeben wird und ihnen top-sicher erlaubt, zwischen eigenen und fremden Linien zu unterscheiden.
ZitatEntweder sind sie sich grün oder sie sind es nicht.
Hunde sind keine Menschen und das ist genau wie ersteres, mit nichts bewiesen, außer das Wissen mit sog. "Zeit 60J." erschlagen wird.
ZitatIch habe es erlebt, das meine Rüden sich bis ins hohe Alter mit ihren Wurfbrüdern verstanden und ich habe es erlebt, daß sie schon als Jungrüden aufeinander los gingen.
Mag sein, aber dann hat das andere Ursachen, normal jedenfalls geht anders.
Ich habe es noch nie erlebt, meine sind überaus sozial erzogen und folgsam. -
Fakt ist doch: man kanns vorher nicht sagen ob sie sich verstehen, jetzt und auch auch später. Es kann gutgehen, es kann schiefgehen. Ob nun Geschwister oder nicht.
Meine sind Geschwister (mit nem Jahr Altersunterschied) und es klappt bestens, treffen sie ihre eine Schwester klappt das super, wie haben mal nen Bruder getroffen den mochte mein einer, der andere nicht. Auch bei uns gab es zwischendurch mal "Ärger", als der kleine (der eh schon der Chef war, von klein auf) meinte er müsse seinen Rang noch ein wenig bestärken. Das war Arbeit, aber es klappte (hätte auch schiefgehen können). Auch hat der große seine Erziehung (trotz Einzeltraniigs) zwischenzeitlich einfach wieder vergessen...
Auch ob es mit zwei gleichalten Hunden gutgeht - bei den einen klappt es, bei anderen nicht.
Ihr habt viel Zeit, das sehe ich schonmal als Pluspunkt. So wären auch getrennte Gassigänge und Trainigs möglich, sollten sie nötig sein. Ob ihr euch dem stellen wollt, müsst ihr selbst entscheiden :)
Wir haben hier im Ort jemanden wohnen, der züchtet Collies. Und da leben einige Famielienmiglieder in einem Haus und das klappt bestens. Der Besitzer läuft mit 4 perfekt erzogenen Hunden an lockerer Leine, vom Oldi bisl zum Junghund alles dabei. Das klappt bestens - heißt aber nicht,dass das überall so toll klappen muss.
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Zitat
Weit vor der Domestikation sind Hunde schon immer "Nasentiere", gegenüber dem Menschen z.B. haben sie rd. über 1 Million bessere Riechleistung, sehr fein gegliedert was an das Gehirn abgegeben wird und ihnen top-sicher erlaubt, zwischen eigenen und fremden Linien zu unterscheiden.
Hunde sind keine Menschen und das ist genau wie ersteres, mit nichts bewiesen, außer das Wissen mit sog. "Zeit 60J." erschlagen wird.
Mag sein, aber dann hat das andere Ursachen, normal jedenfalls geht anders.
Ich habe es noch nie erlebt, meine sind überaus sozial erzogen und folgsam.Ich warte immernoch auf deine Quellen
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Zuechterfreunde, die wesentlich mehr Erfahrungen mit diesen Hunden haben, haben mir immer wieder gesagt: 2 Ruedenn im offenen gemischten Rudel, gibt Zunder. Ich wollte es lange nicht glauben...Na gut, ich habe offene, gemischte Haltung, zwei Fremdrüden, wo es bei "Hot Girls" mal "grummelte", nie aber unter Verwandten, habe aber Kleinhunde und die Truppe im Griff, wobei ich aber nicht ausschließe das Großhunde so reagieren wie beschrieben, aber hier ging es auch nicht darum, sondern um private Hundehaltung, von nur 2 Tieren.
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Na dann werfe ich mal unsere Erfahrung mit in den Topf. Wir haben 2 Wurfgeschwister (1 x Rüde und 1 x kastrierter Rüde).
Den einen haben wir als Welpen bekommen, der 2. kam mit etwa einem halben Jahr zu uns dazu.
Hmmm....beide Rüden....vorpubertierend. Diese "explosive" Mischung einfach auf "Gut Glück" zusammenwerfen und hoffen dass es gut geht?? Das kam für uns nicht in Frage. Deshalb hatten wir damals entschieden, dass wir zunächst mal beide Hunde auf neutralem Boden zusammenkommen lassen um zu sehen, was geschieht.
Das hat schonmal gut geklappt. Hätte es hier bereits Reibereien gegeben, hätten wir uns sicher 2 x überlegt, ob wir den Zweithund bei uns aufnehmen oder nicht. Da es aber sehr gut geklappt hat, wurde in den darauffolgenden Wochen immer wieder besucht um die Hunde zusammenkommen zu lassen. Dann haben wir den Zweithund mal über ein Wochenende bei uns behalten um den Tagesablauf zu sehen.
Wir hatten Glück, die beiden vertrugen sich gut und Momo durfte nun endgültig bei uns einziehen.
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie naiv manche Hundebesitzer das Thema Zweithund angehen, einfach losziehen und einen "einpacken" und sich zu hause dann wundern, wenn die Bombe hochgeht. Es war bei uns schon immer so, dass bei der Entscheidung eines neuen Hundes IMMER schon der bestehende Hund mit einbezogen wurde. Wenn hier schon zu erkennen ist, dass sich die Hunde nicht "grün" sind, dann lasse ich eben die Finger davon und suche weiter bis sich was passendes ergibt. Gebt den Hunden doch die Chance, dass sie sich zunächst mal beschnuppern können BEVOR sie für immer zusammengeführt werden.
Damit würden sich einige Besitzer wirklich selber einen Gefallen tun (von den Hunden selbst mal völlig abgesehen).
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