Zweithund - total wahnsinnig??
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Ich warte immernoch auf deine QuellenHattest Du zum Thema überhaupt was beigetragen ? Ich glaube, das ist Dein einziges Posting, faszinierend.
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Ich finde es immer wieder erschreckend, wie naiv manche Hundebesitzer das Thema Zweithund angehen, einfach losziehen und einen "einpacken" und sich zu hause dann wundern, wenn die Bombe hochgeht. Es war bei uns schon immer so, dass bei der Entscheidung eines neuen Hundes IMMER schon der bestehende Hund mit einbezogen wurde. Wenn hier schon zu erkennen ist, dass sich die Hunde nicht "grün" sind, dann lasse ich eben die Finger davon und suche weiter bis sich was passendes ergibt. Gebt den Hunden doch die Chance, dass sie sich zunächst mal beschnuppern können BEVOR sie für immer zusammengeführt werden.Damit würden sich einige Besitzer wirklich selber einen Gefallen tun (von den Hunden selbst mal völlig abgesehen).
Aber das versteht sich doch von selber, daß wir erstmal vorher solche Schritte unternehmen würden. Und von einfach Zusammenwerfen hab ich auch wirklich nichts geschrieben oder
Wenn sie sich von Anfang an nicht mögen, ist das Thema für uns natürlich sofort vom Tisch, keine Frage. -
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Hattest Du zum Thema überhaupt was beigetragen ? Ich glaube, das ist Dein einziges Posting, faszinierend.
Nein, da hast du scheinbar nicht alles gelesen...
Aber du verlangst von allen eine Quelle und hast selber keine?
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Aber das versteht sich doch von selber, daß wir erstmal vorher solche Schritte unternehmen würden. Und von einfach Zusammenwerfen hab ich auch wirklich nichts geschrieben oder
Wenn sie sich von Anfang an nicht mögen, ist das Thema für uns natürlich sofort vom Tisch, keine Frage.Das war weniger gegen Dich gerichtet als vielmehr gegen diese allgemeine Aussagen wonach sich Hunde scheinbar nicht das Recht rausnehmen dürfen, sich mal NICHT grün zu sein. Natürlich gibt es auch unter Hunden diese Konstellationen, wo sich 2 nicht riechen können aber scheinbar hat das bei einigen keine Rolle zu spielen und es wartet der Ersthund brav zu hause, bis Fraule/Herrle mit dem Zweithund im Wohnzimmer steht. :kopfwand:
Man hat einige Mittel zur Verfügung um völlig ohne Stress festzustellen, ob sich 2 Hunde vertragen oder nicht. Das bedarf lediglich ein wenig Zeitmanagement, da man 1-2 x mehr fahren muss als vielleicht geplant. Aber diese Treffen können entscheidend sein.
Sorry wenn es so rüberkam, als wollte ich DIR gegen den Karren pinkeln - dem ist nicht so! ;-)
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Weit vor der Domestikation sind Hunde schon immer "Nasentiere", gegenüber dem Menschen z.B. haben sie rd. über 1 Million bessere Riechleistung, sehr fein gegliedert was an das Gehirn abgegeben wird und ihnen top-sicher erlaubt, zwischen eigenen und fremden Linien zu unterscheiden.Das erste ist wissenschaftlich belegt. Das zweite ist insofern stimmig, das Hunde ihre Familie (Rudel) erkennen. Das bezieht sich aber auf die Hundefamilie (Rudel) in der sie leben. Linien erkennen sie nicht. Würden sie das tun, käme es niemals zu Beißereien zwischen verwandten Hunden. Übrigens egal welchen Geschlechts. Ich habe schon Mutter und Tochter verbissen miteinander kämpfen sehen.
Sollte ich falsch liegen, zeige mir bitte entsprechende Untersuchungen, die deine Behauptung belegen.
ZitatHunde sind keine Menschen und das ist genau wie ersteres, mit nichts bewiesen, außer das Wissen mit sog. "Zeit 60J." erschlagen wird.
Sag bloß, Hunde sind keine Menschen und das ist mit nichts bewiesen
Ach, ich wollte doch nur nicht hinter deiner 30jährigen Erfahrung zurück stehenZitatIch habe es erlebt, das meine Rüden sich bis ins hohe Alter mit ihren Wurfbrüdern verstanden und ich habe es erlebt, daß sie schon als Jungrüden aufeinander los gingen.
ZitatMag sein, aber dann hat das andere Ursachen, normal jedenfalls geht anders.
Ich habe es noch nie erlebt, meine sind überaus sozial erzogen und folgsam.Das hat die eine Ursache und die liegt im Erwachsenwerden. Das passiert auch hier, wenn der Jungrüde meint dem Altrüden zu zeigen wo der Hammer hängt (Rangordnung).
Und das hat die weitere Ursache, bei in etwa gleichaltrigen, in Kommentkämpfen, wo gerne ausgetragen wird, wer denn nun der Stärkere ist.Übrigens hat das nicht das geringste mit "sozial erzogen und folgsam" zu tun.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Das erste ist wissenschaftlich belegt. Das zweite ist insofern stimmig, das Hunde ihre Familie (Rudel) erkennen. Das bezieht sich aber auf die Hundefamilie (Rudel) in der sie leben. Linien erkennen sie nicht. Würden sie das tun, käme es niemals zu Beißereien zwischen verwandten Hunden. Übrigens egal welchen Geschlechts. Ich habe schon Mutter und Tochter verbissen miteinander kämpfen sehen.
Ich beziehe mich mal auf den Thread wo es darum geht, das zwei miteinander, verwandte Hunde sich möglichst gut vertragen sollen und......das tun sie auch, ich sag Dir auch warum, weil es immer darauf ankommt, welches Wissen, Einstellung, Erfahrung und Verantwortung der Züchter für seine eigene Zucht hat.
Wenn ich also Tiere züchte, die vermehrt, häufig, extrem wie auch immer, sich beißen, dann als Highlight noch eigene Verwandte angreifen, sollte ich doch eher mal meine Zucht hinterfragen.
Auf jeden Fall würde ich von Dir keinen Hund kaufen und Leute die mit dem Gedanken spielen, den Bruder noch zu holen, würden von Deiner Zucht mit Sicherheit Abstand nehmen.
Ich habe selbst eine Linie geschlossen, wo extreme Beißattaken auch bei den Nachzuchten auftraten, allerdings nie ein Angriff auf Verwandte, nur solche Hunde kann ich als Züchter weder in Privatbesitz und schon gar nicht zur weiteren Zucht verantworten und Beißereien unter Verwandten ist ein absolutes "NoGo" in einer gesunden Zucht.
Das ist einfach so, denn ich kann nicht jeden züchterischen Fehler mit "Rangordnung, Rudelhaltung und Natur gegeben als Normal hinstellen, da mach ich es mir zu einfach.
Nur zum überdenken meiner Zucht, Linien studieren, Züchteraustausch, Neubeginn fehlt vielen der Mut und so wird munter mit Hunden weitergezüchtet, die eigentlich es nicht wert sind in die Zucht zu gehen, nur der Welpenkäufer wundert sich dann über so manches Fehlverhalten und glaubt am Ende, dass Geschwister-Attacken normal sind.........wie eben hier..............normal geht aber ganz anders.
Heute kann ich guten Gewissens zwei verwandte Hündinnen oder Rüden, wohlgemerkt einer Verbindung/Linie, an einen Platz vermitteln, die liefern sich keine Beißattacken, es müssen auch keine direkten Wurfgeschwister sein.
So sehe ich meine Verantwortung und da beginnt schon der erste Schritt, sozial, verträgliche und erzogene, folgsame Hund den künftigen Welpenkäufern zu übergeben.Im übrigen ist Linienzucht eine Zuchtmethode unter vielen, die immer auch ein Familie, ein Rudel darstellt, in der keine konkurierrenden, rudelinternen Rangordnungen, sprich Beißattacken stattfinden, nur mal so am Rande.
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@verlaine
1. Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, ich sei Züchter einer Hunderasse.
Danke, für deinen Diskurs in Sachen Hundezucht, aber da bin ich in der Theorie ganz gut bewandert.2. Anscheinend hast Du nicht verstanden, um was es hier geht.
Die TS möchte zu ihrem Hund einen Wurfbruder aufnehmen. Die beiden haben sich seit Welpenzeit nicht gesehen, sind unter verschiedenen Bedingungen aufgewachsen und geprägt worden. Da stellt sich die Frage, werden die beiden Rüden sich vertragen. Diese Frage ist berechtigt, da Hunde keine Verwandtschaft erkennen, wenn sie lange Zeit getrennt gelebt haben.Du redest von zwei Wurfgeschwistern, die von dir aufgezogen, gemeinsam vermittelt, verkauft oder abgegeben werden. Wie auch immer. Fakt ist, diese Tiere waren nie getrennt und werden vermutlich friedlich miteinander leben.
Du behauptest Hunde würden an den Linien ihre Verwandtschaft erkennen und daher niemals aufeinander losgehen.
Für diese Behauptung möchte ich von dir eine Untersuchung, einen wissenschaftlich fundierten Nachweis haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich beziehe mich mal auf den Thread wo es darum geht, das zwei miteinander, verwandte Hunde sich möglichst gut vertragen sollen und......das tun sie auch, ich sag Dir auch warum, weil es immer darauf ankommt, welches Wissen, Einstellung, Erfahrung und Verantwortung der Züchter für seine eigene Zucht hat.
Wenn ich also Tiere züchte, die vermehrt, häufig, extrem wie auch immer, sich beißen, dann als Highlight noch eigene Verwandte angreifen, sollte ich doch eher mal meine Zucht hinterfragen.Hunde, die getrennt voneinander in verschiedenen Familien aufwachsen, erkennen sich nicht wieder, weder durch die Riech - noch durch die Hirnzellen.
Daher besteht die Möglichkeit, dass sie aufeinander losgehen und sich nie grün werden, genauso, wie bei nicht miteinander verwandten Hunden.Selbstverständlich sollte ein erhöhtes Aggressionspotenzial gegenüber Artgenossen ein zuchtausschließendes Kriterium sein, was ein Züchter erkennen sollte.
Du kannst aber eine Aggression gegen Verwandte nicht ausschließen, weil es Geschwister sind.
Wurfgeschwister hauen sich genauso wie Hunde, die nicht miteinander verwandt sind, da sie gar nicht wissen, dass sie dieselben Eltern haben.Viele Grüße!
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Das war weniger gegen Dich gerichtet als vielmehr gegen diese allgemeine Aussagen wonach sich Hunde scheinbar nicht das Recht rausnehmen dürfen, sich mal NICHT grün zu sein. Natürlich gibt es auch unter Hunden diese Konstellationen, wo sich 2 nicht riechen können aber scheinbar hat das bei einigen keine Rolle zu spielen und es wartet der Ersthund brav zu hause, bis Fraule/Herrle mit dem Zweithund im Wohnzimmer steht. :kopfwand:
Man hat einige Mittel zur Verfügung um völlig ohne Stress festzustellen, ob sich 2 Hunde vertragen oder nicht. Das bedarf lediglich ein wenig Zeitmanagement, da man 1-2 x mehr fahren muss als vielleicht geplant. Aber diese Treffen können entscheidend sein.
Sorry wenn es so rüberkam, als wollte ich DIR gegen den Karren pinkeln - dem ist nicht so! ;-)
Fabi ist eingezogen, ohne vorher Sam kennenzulernen.
Bo ist eingezogen, ohne vorher Sam und Fabi kennenzulernen.
Brix ist eingezogen, ohne vorher Sam, Fabi oder Bo kennenzulernen.
Und auf der nächste Hund wird einziehen, ohne vorher die anderen kennenzulernen.Das hat nichts mit Naivität zu tun, sondern damit, dass der neue Hund nicht für den ersten einzieht, sondern in erster Linie für den Besitzer...
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Kim, bei dir zogen aber immer Welpen ein.
Das erleichtert das Zusammentreffen ungemein.Bei älteren Hunden ist ein ganz anderes Managment erforderlich.
Die können sich auf Anhieb mögen oder aber auch nicht.Gaby und ihre schweren Jungs
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