Zweithund - total wahnsinnig??
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Ja, klar, ist das noch mal was anderes.
Ich weiß aber nicht in wie weit da 5 Monate alte Welpen schon drunter fallen. 5 Monate sind ja nun noch nicht soo alt..,...von unterwegs
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Kim, mit 5 Monaten sind es keine Welpen mehr. Die Welpenzeit endet mit der 16. Woche.
Und Junghunde, die getrennt aufwachsen, anders geprägt werden, können durchaus nicht miteinander verträglich sein.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Nun gut, vielleicht hatte ich mit Bo auch einfach Glück, dass sie erst weit später angefangen hat mal anderen gegenüber aufzumucken und Brix ist bisher auch in einer welpen-naivität ein "ich begrüße jeden fröhlich"-Hund, mit seinen 18 Wochen...Fabi hat auch erst weit später angefangen mal ein wenig zu zicken.
Ich würde jetzt fünf Monate alte Hunde noch nicht als Risiko sehen, wenn ich ehrlich bin. Aber gut, mag ja auch Hunde geben, die da etwas frühreif sind...Der Landseer ist ja bekanntlich Spätentwickler...Ich sehe die Gefahr hier eher darin, zwei gleichaltrige Welpen gleichzeitig großzuziehen, zu erziehen, etc.
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Wie sieht denn der aktuelle Stand bei der TE aus?
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Mit dem nötigen Engagement, was Zeitaufwand betrifft, sehe ich, wenn sich die Junghunde verstehen gar kein Problem.
Man macht alles in einem Aufwasch durch, angefangen von der Pubertät, über die Jungspundzeit, bis hin zum erwachsenen Hund.
Schwieriger ist es einen pubertierenden und einen Welpen zu händeln. Da sind Durchsetzung und gute Nerven gefragt.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Wie sieht denn der aktuelle Stand bei der TE aus?
Hey, so schnell fällt man so eine Entscheidung nun wirklich nicht
Wir fahren auf jeden Fall in den nächsten Wochen nochmal zu der Züchterin, hätten wir so oder so getan. Da können sich die beiden Brüder erstmal beschnuppern, wenn der Bruder dann noch da ist.
Je nachdem wie das ausfällt, fällen wir eine Entscheidung. Ich nehme Eure Bedenken ernst, aber schauen werden wir auf jeden Fall mal.
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So nun ich nochmal. Etwas erstaunt bin ich ja schon über die Wendung des Threades, aber gut.
Ich werfe da nochmal einen anderen Punkt in den Raum...wenn wir unsere Hunde auf die Wölfe zurückführen, wie diese leben oder gelebt haben, auch wenn das natürlich nicht in jedem Fall sinnig ist, aber wirkliche Haushunderudel haben wir ja nicht zum Vergleich...dann besteht ein Rudel in der regel aus einem Elternpaar und ihrem Nachwuchs in unterschiedlichen Altersstufen. Allerdings ist es so, dass die jungen Wölfe in einem bestimmten Alter abwandern. Manche früher, manche später. Und genau das ist der Punkt. Es ist eigentlich nicht natürlich, dass Geschwister dauerhaft zusammenleben. Das kann man wie gesagt nicht eins zu eins auf unsere Hunde übertragen, aber vielleicht mal drüber nachdenken.
ZitatFakt ist doch: man kanns vorher nicht sagen ob sie sich verstehen, jetzt und auch auch später. Es kann gutgehen, es kann schiefgehen. Ob nun Geschwister oder nicht.
Genau so ist es. Was aber, wenn es schief geht? Das muss man sich eben vorher überlegen und vorsorgen. Den Hunden tut man nämlich bei einer weiteren Abgabe keinen Gefallen. Und man vergibt sich auch nichts, wenn es eben nicht der Wurfbruder wird, sondern ein weiterer Hund ein paar Monate später.Noch ist der Hund jung, mit 5 Monaten würde ich sagen...die anstrengende Zeit kommt erst noch.
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Zitat
Weit vor der Domestikation sind Hunde schon immer "Nasentiere", gegenüber dem Menschen z.B. haben sie rd. über 1 Million bessere Riechleistung, sehr fein gegliedert was an das Gehirn abgegeben wird und ihnen top-sicher erlaubt, zwischen eigenen und fremden Linien zu unterscheiden.
Nicht, dass das mit dem Thema zu tun hätte, aber:
Vor der Domestikation gab's keine Hunde... aber Wölfe (und glaub mir, da hab nur sieben Jahre Erfahrung, aber das ist vermutlich mehr, als die meisten Menschen kriegen) unterscheiden genau zwei Dinge:
Lebt dieser andere Wolf in meinem Rudel ODER NICHT. Jungwölfe, die das Rudel verlassen und dann nach Jahren zufällig wieder im Revier auftauchen, werden genauso misstrauisch "getestet" und eventuell getötet, wie völlig unverwandte Tiere.
Fremdtiere, die aus irgendeinem Grund ins Rudel aufgenommen werden, sind Teil des Rudels. Und fertig.Und schließlich: Selbst bei Wölfen habe ich erlebt, dass zwei Wurfgeschwister (gemischte Geschlechter) auf einer Fläche von 12000qm - also mit mehr Gelegenheit, sich aus dem Weg zu gehen, als die meisten Haushunde haben - sich so heftig ineinander verbissen haben, dass nur noch das Narkosegewehr half und das Leben der Wölfin nur per Not-OP gerettet werden konnte.
Edit: Ansonsten stimme ich Tannoz zu - i.d.R. bleibt nur eine Jungwölfin im Rudel, der Rest "verzieht sich"...
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Hallo, ich dachte es geht hier um den kauf eines zweit hundes und net um wolfskunde..
Naja..Zu dem thema sie könnten sich nicht vertragen kann ich nur sagen dass man das vorher testen kann indem man sich seinen hund schnappt und zu dem züchter fährt dort mehrer stunden mit den 2 hunden verbringt.. und ja das ganze nicht nur einmal..
und solange man geld platz zeit hat ist es noch einfacher!!!
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Wie willst du das denn testen? Beide Hunde wissen doch selbst noch nichtmal, wie sie mal sein wollen. Und so ein Test ist schon bei erwachsenen Hunden nicht wirklich aussagekräftig.
...vom Handy getippt
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