Hilfe! Hund pinkelt in die Wohnung!!!

  • Wahrscheinlich sind sie so an das arbeitslose leben gewöhnt, dass sie nicht rüher aufstehen wollen/können und einfach zu faul sind rauszugehen. Ein Hund brauch doch mehr als 2 Tage um sich daran zu gewöhnen das sich jetzt was ändert und er regelmäßigere zeiten hat.

    wenn ihr es nur mal probieren würdet. es ist so schön positive erlbenise zusammen mit seinem vierbeinigen freund zu erleben. euer hund ist von euch abhängig, er kann nicht für sich sprechen, deswegen habt ihr eine große verantwortung :(

  • Zitat

    Wir waren schon damals arbeitslos. Und es sieht auch nicht so aus als würde sich das demnächst ändern. Wir haben nunmal nicht viel Geld und müssen uns das Impfen schon vom Mund absparen. Weswegen wir auch nicht noch zig Untersuchungen wegen dieser Sache machen lassen können. Auch das Futter muss günstig sein, deshalb wechselt es auch öfter. Ich habe hier nur nach Rat gefragt, weil ich gehofft hatte das jemand einen Tip hat der uns weiterhilft, und für uns auch umsetzbar ist.

    Wenn ich ihr das Wasser hinstelle pieselt sie aber in die Wohnung und das will ich ja nicht. Sie kann doch tagsüber trinken. .

    Zeit habt ihr also genug, da von "wir" die Rede ist, gehe ich davon aus, dass du nicht alleine bist, also werdet ihr es zu zweit doch wohl schaffen, mit dem Hund öfter und länger herauszugehen.
    Wo liegt das Problem, außer Lustlosigkeit?
    Habt ihr lieber Ärger mit dem Vermieter?

    Eine Blutentnahme sollte trotzdem gemacht werden, dann müsst ihr an anderer Stelle etwas sparen, die Nierenwerte und der Blutzucker sollte dringend überprüft werden.

    Von hier aus können wir nur raten, was gemacht werden und geändert werden muss, was ihr daraus macht, liegt an euch, aber haltet euch vor Augen, dass die Hündin dringend Hilfe braucht und sie ist auf euch und eure Lust angewiesen!
    Selbst kann sie sich nicht helfen.

    Jährlich impfen ist sowieso unnötig.

  • Also wir werden unseren Hund auf garkeinen Fall abgeben. Das ist Fakt! Ich kann ja mal versuchen morgens etwas früher zusätzlich mit ihr rauzugehen. So um neun vielleicht. Das Problem ist hierbei das der Hund auf mich so gut wie garnicht hört. Sie ist total auf meinen Mann geprägt, der sie übrigens auch haben wollte. Er hat nun aber keine wirkliche Lust mehr sich um sie zu kümmern, will sie aber trotzdem behhalten. Wenn ich dann mit ihr rausgehe (ich mach inzwischen alle Gänge alleine) kann ich sie nicht von der Leine abmachen, weil sie mir wegläuft. Ich habe auch Angst wenn ich allein mit ihr draußen bin, weil ich sie schlecht halten kann da ich sehr zierlich bin.

  • Schleppleine, ordentlicher Hundeauslaufplatz, Hundeschule.

    Training, training, training. Bücherei, wenn kein geld für bücher, hundeliteratur ausleihen, belesen, auch im Internet.

    Einfach ein Team sein. Der Hund muss einfach merken, das er viel spaß mit dir haben kann und viel erlebt, es lohnt sich bei dir und mit dir zu sein.

  • Dann solltest Du dem Kerl mal in den Arsch treten ;)
    Wenn Du Angst hast den Hund von der Leine zu machen -> Schleppleine oder Flexileine.
    Macht aber das Problem net wett das Du sie kaum halten kannst. Da hilft Erziehung. Brauch aber auch Zeit, Geduld (viiiel Geduld!), Konsequenz und Lust drauf.
    Hast Du keinen Bock merkt es der Hund so oder so. Mehr Bewegung würd ihr aber sicher gut tun. Auch mehr Zuspruch und Zuwendung. Vllt dreht sich das Verhältnis dann auch um und sie orientiert sich eher an Dir.

    Problem des Pinkelns wird sich aber sicher net in Luft auflösen.

  • Das klingt ehrlich gesagt nach einer sehr schlecht überlegten Anschaffung und nach schlechten Bedingungen für ein glückliches Hundeleben.

    Aber jetzt ist der Hund bei euch und ihr wollt ihn behalten, weswegen ich davon ausgehe, dass ihr ihn schon auch gerne habt. Vielleicht ist es dann einfach an der Zeit mal etwas zu ändern. Dein Mann wollte den Hund, also muss er auch etwas dafür tun, dass er bei euch ein schönes Leben hat. Das mit dem Futter finde ich erstmal nicht soo tragisch und meiner Meinung nach müsst ihr auch nicht ab sofort 8 Uhr auftstehen, aber fangt doch mal an mit eurem Hund Dinge zu erleben/entdecken. Das wird euch sicher auch gut tun, auch wenn es anfangs vielleicht Überwindung kostet. Ersteigert euch bei Ebay eine billige Schleppleine und dann auf in den Wald. Leine sie noch nicht ab, sondern übe den Rückruf und wenn du sie nicht halten kannst, dann stellst du dich zur Not auf die Leine. Ist sie denn ab und zu mit anderen Hunden zusammen?

    Ich finde Vorwürfe immer schwierig, aber ich muss dir wirklich eindringlich sagen, dass dein Hund mit diesem Tagesablauf kein glückliches Leben führt und das es eure Verantwortung ist das zu ändern.

    Gerne helfen wir dir hier im Forum bei allen Fragen.

  • Hallo Desert,

    ich glaube, alle hier im Forum möchten euch gerne helfen.

    Schau mal, ihr lebt auf 35 qm in einem Block mit einer 4-jährigen Rottweilerhündin.
    Dein Mann wollte die Hündin haben, kümmert sich aber nicht.
    Du magst nicht mit ihr rausgehen, weil sie nicht gehorcht und Du sie nicht halten kannst.
    Das kann ich gut verstehen, dass Du da nur kurz um den Block gehst.
    Eine Hundeschule oder Tierarzt könnt ihr nicht bezahlen. Wenn man arbeitslos ist, ist das auch wirklich nicht möglich von dem wenigen Geld. Das kann ich gut verstehen.
    Ihr habt schon Ärger mit dem Vermieter.

    Wäre es unter diesen Umständen nicht wirklich besser, ihr sucht einen anderen Platz für diesen Hund? Bei Leuten, die gerne etwas mit dem Hund machen, wo sie vielleicht noch einen Garten hat.

    Sie ist ein junger Hund, muss sich bewegen, auch ohne Leine.
    Ein Hund in dieser Größe muss auch unbedingt erzogen werden.
    Dass eure Hündin reinpinkelt, zeigt euch doch, dass sie nicht glücklich ist.
    Ich glaube nicht, dass sich das ändert, wenn Du nur zusätzlich morgens nochmal 15 Min. raus gehst. Denk mal in Ruhe darüber nach und rede mal mit Deinem Mann.

    Liebe Grüße
    Bubuka

  • Zitat

    sondern übe den Rückruf und wenn du sie nicht halten kannst, dann stellst du dich zur Not auf die Leine. Ist sie denn ab und zu mit anderen Hunden zusammen?


    DAS macht Desert lieber net.
    Das endet garnet gut. Vorher sucht sich der Mensch einen Baum, Pfosten, stabilen Busch etc. wo man die Leine drumschlingt.
    Stell Dich niemals auf die Leine. Wenn Hund will, dann will er. Da würd mich sogar mein Knirps mit den 16kg runterhebeln wenn er sich anstrengt. Find ich ganz arg gefährlich.

  • Das ihr Leben hier nicht optimal verläuft denke ich auch. Trotz Allem hab ich sie schon sehr lieb. Sie ist wirklich ein sehr lieber Hund. Und natürlich hat sie es verdient das man sich um sie besser kümmert. Ich will meinen Mann jetzt nicht schlecht machen oder so, aber ER wollte unbedingt einen Rottweiler haben. Ich hatte von Anfang an Bedenken weil ich schon befürchtet hatte das die Arbeit hinterher an mir hängenbleibt. Aber meine Meinung zählt hier leider nicht so viel.
    Ich würd ja mehr mit ihr machen, wenn das mit dem Kräfteverhältnis nicht so ungleich wäre. Meinen Mann werde ich jedenfalls nicht dazu bewegen können mit mir und dem Hund irgendwo hinzugehen. Wenn dann muss ich das iwie alleine schaffen.
    Mit anderen Hunden hat Abbey leider kaum Kontakt. Eigentlich garnicht. Die meisten hier in der Gegend haben Angst vor ihr und nehmen ihre Hunde immer gleich weg wenn wir kommen. Klar, die sehen ja auch das ich sie kaum halten kann. Aber wenn sie dann doch mal auf einen anderen Hund trifft ist sie immer sehr freundlich und vorsichtig. Aber mehr als Schnuppern geht halt nicht, weil ich sie ja nicht abmachen kann.


  • Zu allem anderen sag ich lieber nicht' s, da ich mich sonst vergessen könnte :mute: .

    Obwohl ... wenn ich hier mal so alles genau durchlese, halte ich die ganze Geschichte für 'nen Troll.

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