Allergiker-Fragen
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Hallo Ihr Lieben!
Es geht um Burli, unseren 2-jährigen Mischlingsrüden. Nachdem wir Burli letzte Woche scheren lassen haben, ist uns ein fieser Hautausschlag am Bauch, den Oberschenkeln, unter den Ellbogen, am Hals und an den Ohren aufgefallen. Dazu hat er sich noch ständig an den Pfoten rumgekaut. Ich bin natürlich sofort zum TA, der meinte, das der Ausschlag und die betroffenen Stellen eigentlich nur auf eine Allergie hinweisen würden. Er meinte, mit dem richtigen Futter würde das gut behandelbar sein. Bisher hat er Happy Dog Surpreme Neuseeland/Irland bekommen. Ich hab sofort am Freitag in der Früh Happy Dog Surpreme Africa (Strauß und Kartoffel) gekauft und als Leckerlie getrocknetes Pferdefleisch. Die Kids natürlich angewiesen, dass sie Burli NICHTS andres mehr geben dürfen und sie sind alt genug das sie sich auch wirklich daran halten. Nun meine Fragen: Ich bilde mir ein, dass es tatsächlich schon besser wird, die Flecken gehen zurück und er kratzt sich auch weniger, kann das schon sein nach der kurzen Zeit? Ist es sinnvoll, tatsächlich auszutesten, was er nicht verträgt? Mein TA meinte, man kann durch füttern verschiedener Fleischsorten etc. herausfinden, was er nicht verträgt. Aber das bedeutet ja für Burli, das er dann wieder den Ausschlag kriegt, oder? Eigentlich kann er doch auch allein mit dem Futter gut leben denke ich. Gibt es sonst noch etwas, auf das ich achten muss?
Wüde mich über ein paar Tips sehr freuen.
Viele Grüße
Steffie - Vor einem Moment
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Hallo!
Bei meinem Hund war es auch so, dass sich bereits nach ein paar Tagen die Symptome deutlich gebessert haben. Bis das Nervensystem sich völlig beruhigt hatte, die offenen Hautstellen weg waren etc. waren es dann aber nochmal ein paar Wochen. (Er hatte allergiebedingt am ganzen Körper nässende Ekzeme, als ich ihn bekam.)
Ich habe aufgrund dieser Allergien auf Frischfütterung umgestellt, kann dir daher zu Fertigfuttern wenig sagen. Vor allem im Internet habe ich mich über Ausschlussdiät schlau gemacht und eine solche dann über mehrere Monate durchgeführt. Im Grunde ist es ein gezieltes Ausprobieren, was der Hund verträgt. Ich bin sehr froh, dass ich das gleich gemacht habe und kann das nur jedem empfehlen, der einen allergischen Hund hat. Es erleichtert den Alltag ungemein zu wissen, worauf mein Hund allergisch ist, denn dann kann ich diese Dinge vermeiden.
Weil du meintest, der Hund bekommt dann wieder Ausschlag: Du beobachtest natürlich sehr genau, wie dein Hund auf jede neue Futterkomponente reagiert. Sobald du erste Anzeichen einer allergischen Reaktion siehst, gibt es diese natürlich nicht mehr, und er bekommt wieder Futter, das er sicher verträgt, bis die Symptome völlig abgeklungen sind.
Alles Liebe und gute Besserung deinem Hund!
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Hallo!
Also bei so einem jungen Hund würde ich auf jeden Fall über eine Ausschlussdiät nachdenken. Erst dann hast du wirkliche Sicherheit, was er nicht bekommen darf.
Ich habe selbst einen Allergiker, der jedoch weniger mit Hautproblemen, sondern mehr mit Magenproblemen reagiert. Ich weiß, dass er absolut kein Getreide und auch kein Reis verträgt. Ich habe bei ihm dann auch das Futter umgestellt. Das Happy Dog hat mir jedoch zu wenig Fleischanteil. Ich fand es nicht passend.
Meine Hunde bekommen nun beide das Wolfsblut Wild Plain (Pferdefleich und Süßkartoffeln). Als Leckerchen nur Getreidefreies (immer auf die Zusammensetzung achten) oder Gemüse (Möhren, Gurke) oder Trockenfleisch.
Du musst dann wirklich ganz genau drauf achten, denn Brötchenkrümmel oder Nudeln können bei Getreideunverträglichkeit dann auch schon Probleme auslösen. Das ist aber alles wirklich gut in den Griff zu bekommen. Man muss halt nur drauf achten (auch, dass andere Personen deinem Hund nichts geben).Alles Gute!!!
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Also unser Drahthaar hatte Durchfall mit Blut und auch ganz schlimme Hautprobleme, also ab zur Tierärztin, die hat einen großen Allergietest gemacht, 4 Wochen Wartezeit (in dieser Zeit nur Pferd mit Kartoffeln und Reh mit Reis), dann kam raus, dass der Hund auf extrem viele Dinge allergisch reagiert (Geflügel, Milchprodukte, Gräser, Eigelb, Eiklar, Fisch, Muscheln usw.), seitdem wird gebarft und der Hund hatte nie wieder Probleme.
Ich denke durch so einen Allergietest kann man sich und vor allem dem Tier sehr viel Leid und Stress ersparen. Besonders bei dem Gejammer ums Trockenfutter bei den meisten Hundebesitzern.... ich kann das schon gar nicht mehr hören/lesen.
Leider gibt es sehr häufig Allergiker unter unseren lieben Vierbeinern, was viele Besitzer gar nicht wissen..... also Leute, macht BITTE so einen Test bei Anzeichen von Unverträglichkeiten und erspart euch (und dem Tier) die ganzen Versuche... -
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Ein Allergietest ist zwar schön und gut, jedoch höre ich immer von allen Ecken das dieser sehr ungenau sein soll :/
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@TigerStrype
Es ist schon richtig, dass es Hunde gibt, die mit Fertig- oder Trockenfutter niemals eine Chance haben wirklich gesund zu werden und tatsächlich nur durch Frischfütterung vollständig gesund werden. Aber Barfen muss man können, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht. Schädigungen von Leber und Nieren beginnen schleichend.
Andererseits gibts auch Hunde, die das Barfen wiederum nicht vertragen oder sprichwörtlich zum Kotzen finden. Diese sind mit Fertig-/Trockenfutter besser beraten und sind und bleiben ebenso gesund.
Ich selber bin noch hin- und hergerissen. Ich habe keinen Allergikerhund. Dennoch möchte ich nur das Beste für meine Hündin. Aber Barfen ist für mich eine Wissenschaft mit vielen (zuvielen) Unbekannten. Daher lasse ich vorerst die Finger davon.
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Zitat
Ein Allergietest ist zwar schön und gut, jedoch höre ich immer von allen Ecken das dieser sehr ungenau sein soll :/
Ich kann lediglich sagen, dass es bei meinem Hund sehr aufschlussreich war und er jetzt ohne diese Probleme lebt. Eine Ausschlussdiät wäre in seinem Fall schon fahrlässig gewesen

Ein Allergietest ist nicht nur bei Hunden ungenau, sondern auch bei anderen Säugetieren. Besonders auch, da sich die Allergien immer wieder verändern können. Auf jeden Fall ist er besser als bei heftigen Anzeichen einfach nichts zu machen
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