Der Katzen-Laber-Thread
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Danke euch für Links und Infos!
Ich geh schon davon aus, dass die Steinart bekannt ist - nur eben dem Halter nicht, weil der Kater direkt in die Klinik aufgenommen wurde gibt es auch keinen vorherigen Befund vom Tierarzt. Seit dem 31. ist er in der Klinik und jeden Tag kommt "Wenn es morgen nicht besser ist...". Das finde ich sehr seltsam.
Wenn er immer wieder neu katheterisiert wird (sie versuchen wohl verschiedene), muss er ja auch immer wieder sediert werden, oder? Und das jetzt seit dem 31.12. -
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@straalster
Ich nehme an es handelt sich um Kristalle und nicht um Steine, einen Stein könnte nicht durch den Katheter abfliessen, dieser müsste rausoperiert werden. Die letzte Möglichkeit ist die Penisamputation, zuvor wird in der Regel aber alles probiert, ob der Kater nicht doch pinkeln kann. Einerseits ist die OP recht kostspielig, andererseits besteht auch (ein eher kleines bei einem guten Chirurgen) Risiko, dass der Kater danach etwas tröpfelt. Meistens leiden Kater an Struvitkristallen, diese werden durch einen basischen Urin gefördert. Hat der Kater das erste Mal solche Probleme? Meistens wird über eine PA gesprochen, wenn der Kater wiederholt mit Struvitkristallen zu kämpfen hat.
In Zukunft wird die Besitzerin sich über eine Futterumstellung Gedanken machen müssen (je nachdem was sie jetzt füttert). TÄ verschreiben gerne ein spezielles Blasenfutter, es würde aber auch hochwertiges Nasssfutter in Kombination mit pH-Wert kontrollieren und ggf. Tabl. geben gehen. Ziel ist es, den basischen Urin wieder säurer werden zu lassen, damit die Struvitkristalle sich nicht bilden können. Zu basisch darf der Urin allerdings auch nicht werden, sonst entstehen andere Kristalle. -
Es handelt sich dabei nicht um mein Tier - ich möchte nur wissen, ob es ähnliche Erfahrungswerte gibt.
Kater, 8 Jahre. Blasenstein. Seit einer Woche in der Klinik immer wieder katheterisiert, da allein kein Urin abgeht.
Option ist: Wenn sich das nicht ändert, wird sein Penis amputiert.Das sei wohl gängig. Dann ist der Ausgang größer und Steine könnten besser von allein abgehen.
Ich hab von dieser Maßnahme noch nie als erste bzw. zweite Wahl gehört. Halter wird von Tag zu Tag vertröstet.
Mein Eindruck ist da gerade... dubios?! Noch nicht einmal die Steinart wurde mitgeteilt.
Eingriff wird von Tag zu Tag verschoben. Besuche beim Tier werden erst gar nicht gestattet.Bin ich da zu empfindlich? Ist das normal? Kennt es jemand, dass als Lösung für Blasensteine unklarer Art der Penis amputiert wird?
Ich kenne ein Katerchen das penisamputiert wurde.
Aber da war zuvor ein langer Weg mit allem Möglichen und Unmöglichen, wie weit das Sinn macht? Keine Ahnung.
Können die Steine / Kristalle / was auch immer nicht zertrümmert werden? -
Nochmals danke für eure Tipps, Links und Antworten!
Der Kater wurde mittlerweile operiert (Penis amputiert). Insgesamt mit der Begründung - wenn er einmal Probleme mit Steinen hat, kommen die immer wieder. Das sei präventiv...
Probleme mit Steinen gab es vorher nie. Er hatte zweimal eine Blasenentzündung - wobei es dabei aber auch keine Untersuchung des Urins gab. Nur Antibiose.
Der Katheter wurde lediglich gelegt, um den Urin abzuführen - nicht zum Abführen von Steinen. Welcher Art und wie groß die waren, ist weiterhin nur der Klinik bekannt. Auch welche Medikamente gegeben wurden usw. - alles bisher unklar (dem Halter nicht bekannt).Ich hab noch verschiedene TAs dazu befragt und leider ist das wohl in der Klinik nicht ungewöhnlich, dass Infos nur langsam und wenig an den Halter gegeben werden und auch die Wartezeiten / stationären Aufenthalten bei sowas sehr lang sind. Und anstelle eben zertrümmern und Futterumstellung plus fortlaufender Urinkontrollen kommt dann direkt die Amputation....
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Es tut mir leid das es nicht erst anders versucht wurde.
Bekommt der Halter auf seine Fragen keine Antworten oder wieseo hat er die Infos nicht?
Die Klinik hört sich ja nicht gerade gut und seriös an.
Gibt es noch eine andere Klinik in der nähe? Dann würde ich nur noch in die andere Klinik gehen.LG
Sacco -
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Begründung war: Es ist gerade keiner da, der die Information geben kann.
Nur kam/kommt die Begründung halt jeden Tag - und die Akte sollte ja jedem, der ans Telefon geht "vorliegen" im Sinne von abrufbar sein.Es gibt hier zum Glück reichlich andere Praxen und Kliniken. Der Halter ist eben da hingefahren, weil der Kater am 31.12. starke Schmerzen hatte und die Klinik am nächsten lag - viele TAs zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen hatten. Verständlich. Und dann wurde sich eben auf die "Aussagen" der Ärzte verlassen. Ebenfalls verständlich.
Mich gruselt es bei dem Vorgehen der Klinik dennoch...
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Ah ok, verständlich ist das schon.
Ich wäre in der ersten Woche mit dem Kater in eine andere Klinik gefahren, wenn ich da ständig keine Infos bekommen hätte und keine Alternativen genannt und besprochen werden.LG
Sacco -
Oh ja, ich auch. Zumindest hätte ich erstmal die Akte rausgeholt, um eine Zweitmeinung aufgrund der Untersuchungsergebnisse erhalten zu können.
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Ich verkünde stolz dass Tommy nun nur noch 6,6 kg wiegt.
Trotz Weihnachtsschmauß und Leckerliediebstahl haben wir unser Ziel mehr als erreicht.
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Unsere Coonie Dame wird Freitag kastriert und bekommt ihr Tattoo
Unsere zweite Katze wird daheim bleiben. Sie hasst die Transport Box (ganz übles Erlebnis als junge Katze und seitdem Todfeind...) und Tierarzt bedeutet immer zusätzlich Stress.
Habt ihr Tipps wie ich das für beide Katzen stressfrei lösen kann?
Unsere Coonie liebt die Box und hat absolut keine Probleme damit, auch Tierarzt ist akzeptabel in ihren Augen.
Allerdings riecht sie hinterher natürlich nach OP und Arzt etc. Jetzt möchte ich vermeiden, dass unsere "alte" die Coonie nicht mehr liebt aufgrund des verhassten Geruch etc. Sie wird nach der OP eh geschafft sein... Wenn dann noch auf Grund dessen Revierkampf entsteht wäre das blöd.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine
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