Der Katzen-Laber-Thread
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Die sollen beide schon sehr entspannt und eher hündisch sein
Meine Momoomi ist ein Maincoon PerserMIx, Vater war Maincoon Mutter Perser, sie ist eine wundervolle Katze, ein Clown so wie Maincoons sind und pflegeleicht was das Fell anbelangt. Sie hatte apportiert wie ein Hund als sie noch jünger war

Mein kürzlich verstorbener weisser Perserkater mit Nase, war ehe die Diva, penetrant und hatte es faustdick hinter den Ohren. Er wusste wie man die Hunde ärgert ohne das man nen Anschiss kassiert
Mein ebenfalls kürzlich verstorbener schwarzer Hauskater, war der beste Freund meines Knallkopf Duke, alle anderen hatte er nicht nötig. Er ging mit uns auch oft mit spazieren, war Freigänger und sehr pflegeleicht.
Im grossen und ganzen hat mich mein Gissmo, der weisse am meisten Nerven und Pflegeaufwand gekostet
Auch Katzen haben ihren Charakter und je nach dem können sie auch ihre Macken haben, aber mit Absicht wo hinkacken etc macht keine Katze, das hat alles Gründe.Ich weiss nicht ob wir uns nochmals Tiger holen, jetzt wäre es für die Oma nicht passend, denn sie ist eh schlecht unterwegs. Aber immer wenn ich nie gesagt habe, ist das Gegenteil eingetroffen

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Einzelkatze? Dann ist das kein Wunder.
Das ist er ja schon nun schon länger und mit anderen Katzen hat er nie wirklich interagiert, 2x gab es ja den Versuch nachdem er zu mir kam, das hat aber null gepasst und jetzt ein paar Katzen durchprobieren will ich ehrlich gesagt nicht, dann kommt er eher weg.
Das Problem gibt es auch erst seit wir in der aktuellen Wohnung sind
vorher war das nie ein Problem. Was noch ne Möglichkeit sein könnte, das er wieder richtigen Freigang haben will, nur muss ich ihn dann jedesmal aus der Klinik oder dem Tierheim abholen. Hatten wir ja jetzt ein paar Mal schon, aber danach war sein Verhalten besser. -
Einzelkatzen zeigen so ein Verhalten früher oder später. Du kannst ihm da auch nicht helfen, weder mit Beschäftigung noch mit mehr Aufmerksamkeit. Lediglich mit Katzengesellschaft.
Als Freigänger konnte er sich seine Gesellschaft suchen, nun vegetiert er allein vor sich hin. Er hat niemanden zum reden, niemanden zur Körperpflege, niemanden zum spielen.
Das führt zwangsweise dazu das er Fehlverhalten entwickelt. -
naja das interagieren hat er auch damals nicht gemacht, als ich bei meiner Mum gewohnt habe. Da lebte er mit 3 anderen Katzen die er entweder verprügelt oder links liegen gelassen hat

Für mich ist eh klar das hier nichts katziges mehr einzieht. Dann zieht eher er aus. -
naja das interagieren hat er auch damals nicht gemacht, als ich bei meiner Mum gewohnt habe. Da lebte er mit 3 anderen Katzen die er entweder verprügelt oder links liegen gelassen hat

Weil er die vielleicht auch nicht leiden konnte. Über das Problem mit Spannungen zwischen den Katzen hab ich ja jetzt auch mit dem TA geredet, und sie meinte, dass sich Katzen ihre Partner in der Natur selber aussuchen. Wenn nun also der Mensch zwei Katzen aussucht, KANN das gut gehen, muss aber nicht. Selbst bei Geschwistern hat man keine Garantie. Meine beiden waren als Kitten wie Pech und Schwefel, mittlerweile hat sich das komplett ins Gegenteil verändert und gerade bei Ava hab ich das Gefühl, dass sie Milli keine Sekunde nachtrauern würde.Aber ich kann dich voll und ganz verstehen, diese Situation ist nicht einfach und wahnsinnig nervenraubend, und solange suchen und ausprobieren bis sich der/der richtige Partner/in gefunden hat fast ein Ding der Unmöglichkeit. :/
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Zitat von Xylit
Kitten wie Pech und Schwefel
hihi... Das sind meine heute noch.... Nomen est Omen

Ich scheine mit meinen fünfen ja wirklich Glück zu haben, wie bei den Hunden. Jeder liebt jeden, es wird gekuschelt, gespielt, geputzt, wer halt gerade da ist. Krawall gibt es ganz ganz selten, aber nur ein genervtes Fauchen und vielleicht mal mit de Pfote hauen, ansonsten nix. Und das obwohl es eine kunterbunte Truppe ist.
Zuerst sind Pech(Kater) und Schwefel(Katze) als Geschwisterkittenpaar eingezogen, dann kam Sphynx Hades dazu, dann Straßenkater Herkules, den ich mit der Flasche groß gezogen habe und zum Schluss Maine Coon Megara. -
Nach meinen Beiden werden auch keine Katzen mehr einziehen. Ich liebe die Beiden wirklich über alles, sie sind wirklich toll.
Aber ich bin Alles in Allem doch eher der Hundemensch und nach Katzen, wird doch irgendwann wieder ein Hund kommen. -
Einzelkatzen zeigen so ein Verhalten früher oder später. Du kannst ihm da auch nicht helfen, weder mit Beschäftigung noch mit mehr Aufmerksamkeit. Lediglich mit Katzengesellschaft.
Als Freigänger konnte er sich seine Gesellschaft suchen, nun vegetiert er allein vor sich hin. Er hat niemanden zum reden, niemanden zur Körperpflege, niemanden zum spielen.
Das führt zwangsweise dazu das er Fehlverhalten entwickelt.Für bestimmte/viele Katzen mag das durchaus zutreffen, aber ich finde es doof immer mit der "Einzelhaltung ist scheiße" - Keule zuzuschlagen.
Ich weiß, dir geht es wahrscheinlich eh nicht darum, "draufzuhauen" und du willst nur hilfreich sein. Aber Einzelhaltung ist (bei geeigneten Induviduen) nichts soooooo schlimmes wie es manchmal in Katzenforen und von Katzenfanatikern vermittelt wird.
Und nicht jede Katze entwickelt zwangsweise Fehlverhalten in Einzelhaltung, das ist doch absoluter Blödsinn.Es kann bei einigen/vielen Katzen durchaus eine recht wahrscheinliche Ursache sein, aber doch nicht die einzige.
Mein perfekter Kater war Einzelkater, meine (ehemals 3, nun nur noch zwei) Kater brauch(t)en einander absolut nicht und haben kaum interagiert, ebenso die allermeisten Katzen von Freunden und Bekannten. Für die meisten Katzen ist der Menschenkontakt viel wichtiger als der Katzenkontakt. Das Problem an der Einzelhaltung bzw Fehlverhalten bei Einzelhaltung ist denke ich auch seltener der fehlende Katzenkontakt als allgemeine Langeweile, Stress, Veränderungen oder zu wenig Menschenkontakt/zu viel alleine sein.
Vor die Türe gekackt haben sie uns übrigens auch als sie zu dritt waren, das hatte rein gar nichts mit Einzelhaltung zu tun, sondern damit das sie viel zu lange alleine (ohne Menschenkontakt) waren und zu wenig Platz in der Wohnung hatten. Seit sie beim alleine bleiben noch einen weiteren Raum zur Verfügung haben und nicht 10 std pro Tag alleine sind gibt es keine Probleme mehr.
Oder einer war mal krank (Nieren/Blase), hat dann überall hingepisst und als wir's endlich verstanden haben und zum Tierarzt sind hat das gepisse nicht mehr aufgehört als der Kater wieder gesund war, sondern ist einfach zur Gewohnheit geworden. Mindestens eine weitere Katze hat dann auch noch mitgemacht, entweder weil es schon so nach Katzenklo roch oder weil man drübermarkieren wollte, keine Ahnung. Das hatte auch nichts mit Einzelhaltung zu tun und hat sich erledigt, nachdem wir die angepissten Möbel entsorgt haben und ein offenes Klo (statt denen mit Haube/Deckel) angeboten haben.
Wenn das damals nur eine Einzelkatze gewesen wäre und man mir da immer nur geraten hätte, eine weitere Katze dazuzuholen dann hätten wir beide Probleme wohl noch bis heute.Wenn man Kätzchen aufnimmt, würde ich auch immer für ein Geschwisterpaar plädieren, aber bei erwachsenen Katzen die entweder sowieso aus Einzelhaltung kommen oder die sich mit dem vorherigen Katzenpartner nicht verstanden haben, sehe ich darin kein Problem. Ebenso wenn der Katzenpartner verstorben ist und die übrig gebliebene Katze gut damit zurecht kommt oder wenn die Katze aus Unwissenheit als Einzelkatze angeschafft wurde und seit Jahren nur das Leben als Einzelkatze kennt.
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Wenn der Kater freigänger war, und nun nicht mehr(warum?) sehe ich das Problem selbst gebaut das immer rein kotet...
Man kann einen Freigänger nicht wieder zum Wohnungskater machen!!
Oder es liegt am Klo, das der Standort falsch ist...
Ich gehe aber eher davon aus, das er seinen freigang einfordert...
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Das mit dem Freigang kann schon gut sein.
Warum nicht mehr: Ich bin bei meiner Mutter ausgezogen und hatte dann leider nie Erdgeschosswohnungen, obwohl ich danach gesucht hatte, schon allein wegen meiner vorherigen damals bereits 15jährigen Hündin. Meine erste hatte ich zwar im Erdgeschoss angeschaut, die wurde aber dann schon anderweitig vermietet und so hab ich die darüber genommen (exakt gleich geschnitten.) Da gab es aber nen Fahrstuhl für den Hund und Balkon für den Kater, aber lag auch direkt an der Hauptstraße und ohne Möglichkeit wieder ohne Hilfe rein zu kommen. Die danach war in der 2 Etage, auch mit Balkon, der auch gerne genutzt wurde im Sommer. Die jetzige in der 1 Etage, hat auch einen Balkon von da aus kann er auch runter, nur kommt er nicht mehr denselben Weg hoch und entweder sitzt er am Abend vorne an der Straße und wartet oder er wurde eingesammelt und ich hör erst eine Woche später davon .. und mehrmals im Monat das Tierheim oder die Klinik bezahlen (wobei jetzt wohl eher nur Tierheim, er hat ja zum Glück wieder zugenommen und sieht damit viel frischer aus) kann ich auch nicht so einfach.
Ich weiß ja nicht ob man Katzen da irgendwie drauf trainieren, dann könnte er gerne draußen rum turnen. - Vor einem Moment
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