Der Katzen-Laber-Thread

  • Unser Kater ist auch ein sehr guter jäger. Jetzt hat er den Betrieb so langsam für dieses Jahr eingestellt.


    Wieso eingestellt? Jetzt gehts doch erst wieder richtig los wenn es draußen kalt wird und die Viecher näher an Haus kommen oder versuchen ins Haus zu kommen um da Schutz zu suchen. Evil fängt das ganze Jahr über Mäuse. Klar gibt es Hoch-Zeiten. aber ein bissel was kommt immer.
    Dank Katzenklappe bringt er auch immer mal was mit rein. Nicht immer tot... Das ist auch der Grund wieso wir schon seit einigen Jahren mit geschloßener Schlafzimmertür schlafen... so ne piepsende Maus unterm kleiderschrank kann einen schon ne Nacht lang wach halten.
    Mäuse, Vögel, Einmal hat einer nen Maulwurf gefangen, aber ich glaube das war damals noch die Lilly, aber zum Glück nie Ratten oder Kaninchen.

  • Es kann gut sein das er noch welche fängt. Ich habe nur schon lange keine mehr hier gesehen. Vielleicht frisst er die auf der Wiese. Im Frühling/Sommer waren es weit mehr die er gefangen hat.


    LG
    Sacco

  • Wir haben auch so passionierte Jäger... Flöchen fängt sich ja sowieso 90% ihres Futters selbst, Cleo bringt meistens nur Federn an, ganz selten mal einen Vogel oder eine Maus. Sie jagt viel, hat aber wenig Erfolg :hust: Wenn man ihr dabei zuguckt weiß man auch warum xD
    Aber Filou... Die fängt wirklich alles. Mäuse, Vögel und Insekten stehen hier auf der Tagesordnung, sie schleppt aber auch regelmäßig Kaninchen, Ratten, Maulwürfe und leider auch Eichhörnchen :( an. Sie frisst die aber auch im Garten während Cleo meint alles was potenziell Beute sein könnte, und sei es nur ein Stück Rindenmulch, in mein Bett in Sicherheit bringen zu müssen :mute:


    PS: Unsere jagen auch im Frühjahr und Sommer mehr, einfach weil da das Angebot größer ist. Im Winter sind sie zu faul, es ist kalt, regnet, usw, da ziehen sie dann doch den gefüllten Napf vor...

  • Unsere Katze hat echt mal was angeschleppt, das konnte keiner glauben zuerst.


    Da war sie sicher schon 15 Jahre alt und kommt mit einem knallbunten Vogel um die Ecke, der rechts und links mindestens 10cm aus dem Maul hing (die Katze war nur 3kg schwer). Der Papagei(hatte einen richtig kräftigen Schnabel) war vollkommen unverletzt aber tot. Ich vermute, das war ein Käfigvogel, ist gestorben und wurde wohl entsorgt oder nach drausen gelegt um ihn zu beerdigen. Und unsere Katze hat den dann mitgenommen...

  • Habt ihr denn dann wenigstens die ganze Nachbarschaft abgesucht woher eure Katze den Vogel hatte? Ein Papagei kann ja 50 Jahre oder so werden. Selbst wenn der Halter den Kadaver draußen zu leichtsinnig gelagert hat muss es doch schlimm für ihn sein wenn er sein geliebtes Tier nicht beerdigen könnte. Gerade wenn man keine Katze hat rechnet man mit vielem ja auch nicht was Katzen so alles anstellen. Am Ende ist der Tierhalter halt dafür verantwortlich dass sein Tier die Nachbarn nicht übermäßig belästigt. Hoffentlich konnte eure Katze wirklich nicht irgendwo eindringen und der arme Vogel hat einen Herzkasper bekommen oder so... :verzweifelt:

  • Habt ihr denn dann wenigstens die ganze Nachbarschaft abgesucht woher eure Katze den Vogel hatte? ...


    Am Ende ist der Tierhalter halt dafür verantwortlich dass sein Tier die Nachbarn nicht übermäßig belästigt.

    Ähm, nein. Unsere Katze ging ihr ganzes Leben lang nie weiter wie die nächsten 4 Nachbarhäuser (dank GPS wusste man das) und den ersten Acker auf dem Feld. Hier wird regelmäßig Gartenabschnitt, Kompost und ähnliches entsorgt. Die Nachbarn haben alle keine Papageien gehabt.


    Eine Katze ist nunmal eine Katze und kein Hund. So wie du es darstellst, müsste auch jeder Freigängerkatzenhalter regelmäßig die Hinterlassenschaften seiner Katze einsammeln gehen und den Leuten, deren Häuser von außen von Katern markiert werden, den neuen Anstrich zahlen.

  • Ok.Ich kenne eure Gegend nicht.Wenn du dir so sicher bist dass jemand seinen toten Papagei einfach wie Grünschnitt in eurer Nähe abgelegt hat und die Katze den gefunden finde ich es auch okay.
    Es ging mir eigentlich nicht darum hier eine Diskussion über den Freigang loszutreten. Meine Eltern haben selber einen Freigänger. Daran ist auch erst einmal überhaupt nichts verwerflich.
    Aber ich, und erst Recht meine Eltern, lege/n da dann schon auch viel Wert auf gegenseitige Rücksichtnahme.
    Wenn unser Familienkater in den Freigang geht und einmal, wie es auch uns Menschen passiert, ein Auto zu spät bemerkt, dann erhoffen wir uns dass ein Autofahrer auf die Bremse geht. Natürlich nur wenn es ihm möglich ist ohne sich sich oder andere zu gefährden. Und wenn er ihn doch erwischt, dann erwarte ich eigentlich auch dass der Kater in die Tierklinik kommt wenn noch was zu machen ist. Er ist gechipt und wir kommen dann selbstverständlich für den Schaden auf. Ja, auch die Kosten am Auto wenn es vermutlich keine extrem rücksichtslose und aggressive Fahrweise war.
    Wenn unser Kater durch fremde Gärten stromert, dann wünsche ich mir dass die Leute ihn nicht mit Wasser duschen oder Steine nach ihm schmeißen solange er friedlich seines Weges geht und keine Probleme verursacht.
    Im Gegenzug übernehme meine Eltern und ich aber auch alle Pflichen als Tierhalter eines "Haustieres". Denn dieser Kater ist für mich genau das, er ist kein Wildtier und er ist kein Freiwild. Er ist unser Familienmitglied. Wir haben ihn angeschafft und da in die Gegend gesetzt, wir geben ihm einen sicheren Unterschlupf und Futter, so dass er im Winter nicht erfriert und verhungert oder krank wird, wir übernehmen die Tierarztkosten....
    Die Nachbarn haben in der Gegend wenig Probleme mit Wildtiere die in ihre Gärten zuscheißen oder andere Unannehmlichkeiten und Schäden verursachen.
    Damit der Kater nicht negativ auffällt haben meine Eltern also draußen eine schöne große Erd/Sandfläche angelegt und drinne natürlich auch Katzenklos, wenn der Kater im Winter weniger raus geht. Den direkten Nachbarn mit kleinen Kindern und Sandkasten wurde angeboten sich an der Abdeckung zu beteiligen. Die Nachbarn wissen dass sie sich jederzeit an meine Eltern wenden können wenn es mit dem Kater Probleme gibt. Und als Dank sagen sie uns wo er sich rumtreibt, würden zumindest ihr eigenes Grunstück gründlich absuchen wenn der Kater auf einmal verschwunden wäre...
    Und wenn der Kater anfangen sollte in fremde Häuser einzudringen usw würden sich die Nachbarn auch melden. Damit man gemeinsam überlegt kann wie man den Kater dann am besten davon abhält.
    Er ist jetzt schon zehn und zum Glück ist er draußen eher scheu, er geht Streit mit anderen Katzen aus dem Weg ( es sei denn ein Tier was er nicht mag kommt auf das Grundstück von meinen Eltern)...
    Falls die Nachbarn beobachten würden wie er damit angefängt an deren Hauswand zu pinkeln würde meine Eltern selbstverständlich auch sofort reagieren. Und im Notfall tatsächlich einen neuen Anstrich zahlen. Das läd ja andere Katzen erst so richtig ein es ihm gleichzutun und dann stinkt es bei den Nachbarn irgendwann ganz ganz übel. Das würden weder meine Eltern noch ich lange von anderen Katzen in unseren Gärten tolerieren. Im schlimmsten Fall muss es bei uneinsichtigen Besitzern dann leider das Tier ausbaden.
    Und dann bräuchte der Besitzer auch nicht rumjaulen. Denn entweder ist es mein Tier und übernehme für sein gesammtes Verhalten die Verantwortung oder es ist nicht wirklich "mein" Tier.

  • Heute hat mein Mann endlich den Petfun ins Wohnzimmer gehängt. Der hing nach Kauf ja kurzzeitig im Gästezimmer. Da war die Wand aber so bescheiden, das er nicht gehalten hat. Sheldon pennt schon den ganzen Tag in der Hängematte. Amy ist unterwegs..

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