Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

  • so, bräuchte gerne eine Überprüfung zu meiner Überlegung
    also 40D ist vorhanden, Landschaftsbilder geplant - zukünftiges Objektiv soll das 18-55 4,5-5,6 von Canon ersetzen


    um auch spontan Bilder zu machen aus ungewohnten Perspektiven (ohne Stativ), wäre ein Bildstabilisator hilfreich, oder?
    wäre in dem Fall

    oder bringt der Stabilisator nicht viel? (hab sowas noch nie genutzt, da ich meist Tiere in Bewegung vor der Linse hatte :ops: )
    dann würde es dieses werden


    dazu dann passende Filter, wo noch Fragen offen wäre bzgl. Graufilter
    was sagen ND4, ND8 und ND64 aus?

    taugen solche "günstigen" Sets was oder sollte man da eher mehr ausgeben? :???:

  • Also ich habe gelesen, dass dir der Stabi bei Verschlusszeiten Frihand von 1/30 auf 1/60 Sekunden etc. hilft. Bei Landschaften ist das ja auch nicht unbedingt die Belichtungszeit, außer du machst Langzeitbelichtungen, die würde ich aber nur mit Stativ machen, das geht ohne geraden und festen Untergrund gar nicht (ich habs probiert, sah blöde aus).

    Und zur D5100: Wenn das Geld schon da ist für was neues, würde ich aktuell in dem Segment die D5200 bevorzugen, einfach weil die unheimlich viele wichtige Features hat, die man braucht wenn man über die Motivprogramme hinwegkommen und auch evtl. mal den Hund in Aktion ablichten will. Das wären: 9 Kreuzsensoren, Schärfepriorität beim Auslösen, schnelle Serienbildgeschwindigkeit von 5 Bildern pro Sekunde, und für Makroaufnahmen evtl. noch das Klappdisplay, wobei das auch die D5100 hat?.
    Ansonsten würde ich mir den Body ohne Kit holen und dazu dann ein 60mm 2.8 Makroobjektiv dazu, das kannst du dann auch wunderbar für Portraits nehmen. Das heißt dann Nikkor AF-S (das S ist wichtig, sonst hast du keinen Motor im Objektiv und kannst nur manuell fokussieren, bei Makro ist das allerdings sehr gängig) 60mm 2.8.
    Oder du holst dir ein richtiges alter Schätzchen für die Makrofotografie und fokussierst manuell, ist bei Makro eh besser und kaufst dir dann noch ein Tele für den Hund dazu.
    Auch ist das Tokina 100mm X 2.8 nen schönes Makroobjektiv, das hat aber keinen Motor, wäre aber auch was für Makro und Portrait, wenn du manuell fokussierst, also den Fokus selber bestimmst, die Kamera macht dann gar nix, was die Einstellungen angeht.

  • ach ja, ganz vergessen

    Stativ ist natürlich auch geplant, allerdings bin ich da noch absolut überfordert, was man nehmen sollte, muss, wie schwer es sein muss/darf und was man ausgeben muss für was stabiles :gott:

  • Zitat

    ach ja, ganz vergessen

    Stativ ist natürlich auch geplant, allerdings bin ich da noch absolut überfordert, was man nehmen sollte, muss, wie schwer es sein muss/darf und was man ausgeben muss für was stabiles :gott:

    Ich kann mal meinen Bekannten fragen, was der genau für eins hat, so teuer war das nicht. Es muss kein 350€-Teil sein, aber für was wirklich gutes kann ein 100er schon draufgehen... aber es gibt auch gute Billig-Stative, ich würd auch immer schauen, dass die das Tragegewicht von 2kg etc. aushalten, daran hapert es nämlich meistens.

  • naja, ich würde gerne unter 300 bleiben, wenn möglich

    was Gewicht angeht, hat der Body knapp 1kg (gut, 740 nur das Gehäuse bzw. falls ich den wechsel, 820) und mein 4L (denn wenn ich Geld ausgebe, dann ja was, wo ich jedes Objektiv nutzen kann) noch mal 700g

    also 2kg ist schon Pflicht

    wäre super, wenn du mal fragen könntest

  • Schau mal, ich habe das Velbon CX-560 und bin super zufrieden.

    Das hält meine 7D + 70-200mm f/2,8L USM ohne Probleme.
    Es hat zwar schon ein ganz gutes Eigengewicht, allerdings immer noch so im Rahmen, dass ich es, wenn ich vorhabe es zu benutzen, trotz der ganzen Fotoausrüstung auch mit nehme.
    In Neuseeland war es die ganze Zeit mit, da ich da eben auch viel Landschaft fotografiert habe.

    Noch mal zum "ohne Stativ werden die Bilder nicht knackescharf", dass stimmt mal so überhaupt nicht.
    In der Tier- und Menschenfotografie habe ich noch nie ein Stativ benötigt und gerade bei Bewegungsbildern wäre das auch sehr hinderlich!

    Nadine: Ich hatte mit der Kombi 7D + 4L nie Probleme.
    Hattest du bei dem Bewegungsbild auch auf "Al Servus" oder zumindest auf "Al Focus"?
    Bei Nicht-Bewegungsbildern habe ich nur "One Shot" drinnen, da der Focuspunkt da nicht so schnell verrutscht.
    Ich denke aber auch, du musst dich erstmal an die neue Kombi gewöhnen und herumexperimentieren ;)

  • Zitat

    Schau mal, ich habe das Velbon CX-560 und bin super zufrieden.


    schaue ich mir mal genauer an

    andere Empfehlungen oder Anmerkungen dazu immer gerne :)


    Zu der Sache: Stativ ja oder nein

    Ich hab da gestern ein Buch über Naturfotografie angefangen
    geschrieben von 2 Autoren, wo im Vorwort steht, wie unterschiedlich sie arbeiten

    ER meinte "ausschließlich mit Stativ" und sie ist eher Stativgegner und meint, eine Menge geht auch ohne
    er schrieb, wie spannend er es fand, andere Blickwinkel zu haben und dass man so die Meinung des anderen verstehen und sich davon auch etwas annehmen könne

    beide haben tolle Bilder in diesem Buch, auch ohne Stativ

  • Zitat

    Finde ich aber nicht so ideal, da man die Füße nicht in unterschiedlichen Winkeln aufstellen kann. Gerade in der Natur kann das aber sehr hilfreich sein.


    "Gegen"vorschläge immer gerne

    und noch deine Meinung, ob IS für Freihand-Landschaftsfotos oder obs unnötig ist ;)
    bitte

  • Hallo,

    also wenn es tatsächlich hier nur darum geht, passable Ergebnisse bei "bewegten" Objekten zu erlangen, da ist ein Stativ natürlich eher hinderlich. Mir ging's lediglich darum, die Kritik nach der Unschärfe ein wenig abzufangen. Das Bild mit dem Hasen - dieser sitzt, bewegt sich nicht. HIER wäre ein Stativ absolut sinnvoll gewesen.

    Natürlich, das gebe ich zu.....ein Stativ ist eher unpraktisch und auch unhandlich. Bis man dieses aufgestellt hat, hat sich die Situation bereits wieder verändert (sprich....der Has is fott!)

    Wer mit Stativ absolut nichts am Hut haben möchte, sollte dann wenigstens darauf achten, dass entweder die Kamera oder eben die Objektive mit Bildstabi ausgestattet sind.

    Wer aktuell vor einem Neukauf liegt, sollte also abwägen, ob er lieber etwas mehr Geld in ein Body legt, mit integriertem Stabi - dafür werden die Objektive günstiger, da diese dann keinen weiteren Stabi benötigen oder er spart sich Geld beim Bodykauf, muss dann aber bei den Objektiven den Stabi einen Mehrpreis hinblättern. Eine Ermessenssache, aber ich wollte zumindest mal darauf hingewiesen haben.

    Wer mit digitalen Spiegelreflex-Kameras unterwegs ist, trägt erfahrungsgemäß einiges an Gewicht mit sich herum. Das Stativ sollte unbedingt darauf ausgelegt sein, dieses Gewicht sicher zu tragen. Besonders dann, wenn ein grösseres Tele verwendet wird, wodurch der Schwerpunkt der gesamten Kamera nach vorne verlagert wird.

    Diese ultraleichten Stative sind hier eher nicht geeignet, da diese schnell kippen und zudem auch leicht wackeln, was wiederum die Qualität der Aufnahmen negativ beeinflusst.

    Mein Tipp: im gut sortierten Fachhandel (nicht Großmarktketten sondern der Händler ums Eck) stehen oft Ausstellungsstücke herum, die man für relativ wenig Geld kaufen kann.

    LG
    Windi

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