Hund im Alter
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Ein Gespräch, das ich vor Kurzem geführt habe, hat mich auf diese Frage gebracht:
Ab welchem Alter seht ihr euch "zu alt" für einen (neuen) Hund?
Bspw. weil das Risiko zu erkranken/zu sterben zu groß ist?Ich hatte eigentlich immer diese kitschige Vorstellung gemeinsam mit Hund und Katz (und was sonst noch so an Getier dazukommt) friedlich zu altern. Nun gibt es aber hier im TH bspw. immer wieder Hunde die ihr Zuhause verloren haben da der/die BesitzerIn verstarb, schwer erkrankte und/oder ins Pflegeheim musste... Garantie, dass man von so einem Schicksal verschont bleibt gibt es keine...Allerdings kann man auch in jungen Jahren verunglücken oder plötzlich krank werden - das Risiko besteht also immer -nicht nur im (hohen) Alter...
Selbst wenn es bei mir noch ein bisschen dauern wird, bis ich "alt" bin, geistert mir diese Frage blöderweise seit einiger Zeit im Kopf herum und jetzt hab ich mir gedacht ich geb sie hier mal weiter und schau ob/wie ihr euch mit diesem Thema auseinandersetzt...

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Hallo,
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Naja,richtig auseinandersetzen tue ich mich damit noch nicht.
Ich finde das ist eine individuelle Sache und kommt einfach auf die Mensch-Hundkombi an.
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Ich frag mich das auch manchmal,dafür bin ich eigentlich noch zu jung um an das "Alt sein" zu denken.^^
Ich träum immer davon einem alten Hund aus dem TH ein Zuhause zu geben und für sich gegenseitig da zu sein.:)
Aber mich interessiert auch die Meinung/der Gedanke anderer zu dem Thema!Hier im Dorf wohnt eine ältere Dame (weit über 80) gemeinsam mit ihrem alten Hunde,sie sagt immer "Ich lebe für Abraxas,solange sie mich braucht,bin ich für sie da.Stirbt sie,gibt es für mich keinen Sinn mehr ohne sie weiter zu leben."
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Ich habe mir genau diese Frage schon gestellt
Einmal wird wohl hoffentlich nochmal ein Welpe einziehen, aber dann war es das auch schon
...Ich bin in einem Alter, wo man diesbezüglich schon einmal ein Resümee zieht.
Jetzt erstmal lebt mein Senior noch fröhlich dahin, und von daher verdränge ich gerne die Gedanken und die Entscheidung!
LG Britta
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Nicht vergessen: Ein 75 jähriger hat eine erheblich geringere Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 jahren zu sterben als ein 50 jähriger.
Wenn man fit ist, ist das Alter eigentlich egal. So ab 75 wäre es vielleicht sinnvoller einen erwachsenen Hund aufzunehmen und ganz generell würde ich mich um Leute bemühen, die den Hund im Fall der Fälle aufnehmen.
Aber generell liegts weniger am Alter als an der körperlichen und geistigen Fitness.
Mein Vater wird 75 und joggt jeden Tag 8 km wobei er immer noch schneller ist als ich und ich laufe auch seit vielen Jahren dreimal die Woche
Warum sollte der keinen Hund aufnehmen? OK, weil er nicht will, denn er will nicht....noch nichtmal unseren zur Urlaubsbetreuung.Viele Grüße
Ingo
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Ich habe mir darüber, trotz meines jungen Alters auch schon Gedanken gemacht.
Ich finde es sehr schön mit Tieren- besonders Hunden zu altern.
Gerade im sehr hohen Alter wo womöglich der Partner schon nicht mehr ist finde ich, kann ein Haustier (besonders Hund) einem viel geben- man hat eine Aufgabe und etwas zu tun- man geht raus unter die Leute und in die Natur.
Ich finde es sehr gut wenn ältere/alter Menschen Tiere halten.Die Angst vor dem Tier zu sterben ist mit Sicherheit da und problematisch- ich würde es meinem Tier nciht antun wollen nach meinem Tod oder in einem herben Krankheitsfall ins TH zu müssen. Solange es mir möglich sit will ich allerdings Tiere halten- im Alter dann eben auch schon gealterte Hunde aus dem TH z.B. Ich würde das allerdings nur machen wenn ich wüsste, dass z.B. meine Kinder oder ähnlich nahe Verwandte im Falle meines Todes den Hund nehmen würden- einen Aufenthalt im Tierheim will ich ihnen nicht zumuten. Wenn das nicht geht muss ich darauf verzichten. - aber ich will nicht, dass ein Tier aus meinem Egoismus später noch leiden muss.
Also: Tiere halten möchte ich so lange es eben möglich ist.
Wer will und fit genug dafür ist sollte das auch machen dürfen.:) -
Zitat
Nicht vergessen: Ein 75 jähriger hat eine erheblich geringere Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 jahren zu sterben als ein 50 jähriger.

Da ich mich sowieso nie für einen Welpen entscheiden würde, kann ich meinem Rentnerdasein gelassen entgegen sehen. Denn auch dann werde ich mit alten Hunden aus dem Tierschutz zusammenleben, wie jetzt auch. Warum auch nicht? Übermorgen erst fahre ich einen Hund von A nach B, dessen Frauchen viel zu früh und sehr überraschend starb. Tragisch, aber leider nicht außergewöhnlich. Und wenn ich sterben sollte - jetzt oder später - wird der Tierschutzverein eine neue Familie für diese Tiere suchen.
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Ich hoffe, dass ich wenn es dann mal soweit ist eine Absicherung für einen Hund hätte...
Zitat
Hier im Dorf wohnt eine ältere Dame (weit über 80) gemeinsam mit ihrem alten Hunde,sie sagt immer "Ich lebe für Abraxas,solange sie mich braucht,bin ich für sie da.Stirbt sie,gibt es für mich keinen Sinn mehr ohne sie weiter zu leben."Ach wie rührend .. sowas treibt mir immer Tränen in die Augen ...
Verantwortung und das Gefühl gebraucht zu werden ist (mEn) bei vielen älteren Menschen in der Tat ein wichtiger Faktor - man kann das Thema Hund im Alter sicherlich auch von dieser Perspektive sehen ...
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