Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II

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Huhu
Ich hätte da mal wieder ne Frage:

Pia trinkt sehr wenig. Es gibt Tage, da geht sie gar nicht an ihr Wasser. Sie trinkt zwar meistens draußen dann aus ner Pfütze, nem Bach oder nem See, aber es langt ja kaum, wenn sie nur mittags ein paar Schlückchen nimmt oder? Kann ich sie irgendwie zum Trinken animieren? Ihr schmeckt das Leitungswasser nicht so gut. Wir haben Regenwasser gesammelt, aber das will sie auch nicht trinken. Nur eben unterwegs aus Pfützen :/

mmh komisch..aber vielleicht liegt es am Napf, bei Dila war es so die geht nicht bei wenn das irgendetwas klappert, vielleicht mal nen flachen Behälter dafür verwenden

ah okay.......

Wenn Du meinst, dass sie zuwenig trinkt ... rühr' doch mal ein bisschen Leberwurst unters Wasser...

Kochst Du nicht für Deine Hunde? Dann nimmt sie auf diese Weise vielleicht genug Wasser auf.

Lucy trinkt auch am liebsten abgestandenes Wasser und aus Pfützen.

Na, aber wenn sie seit zwei Wochen die Flüssigkeit mit dem Futter zusammen bekommt, ist doch alles tutti!

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ich wollte dazu keinen Thread aufmachen, deshalb frag ich hier mal:
Wann brecht ihr bei nem ängstlichen Hund Interaktion mit einem Fremden ab? Enki steht trotz Angst bei fremden Besuch mittendrin und dann kommt es vor, dass ihn jemand anfasst und streichelt.
D.h. er steht einfach da, Kopf gesenkt, Rute eingezogen, Ohren Normalstellung und macht nix, sondern friert eher ein und läßt es über sich ergehen.
Ich schicke ihn in solchen Situationen dann weg, weil ich mir nicht anschauen kann, wie er da quasi auf Habacht-Stellung erträgt.
Natürlich höre ich immer: "Du bestärkst doch seine Angst, wenn du das jetzt abbrichst" und "warum, dem gefällt das?"
Ich hab ehrlich gesagt Angst, dass er irgendwann mal schnappt, weil er nicht weiß wie er reagieren soll und breche das lieber zu früh als zu spät ab...

Wie seht ihr das?

Also ich würde einfach vorwarnen. Dass der Hund nicht gestreichelt wird, auch wenn der so da rum steht, wenn gestreichelt werden soll, dann nur hingehockt und ganz vorsichtig an der Seite oder so, nicht am Kopf.
Und wenn du das gar nicht haben willst, dann würde ich ihn auch, wie vorher schon gesagt, bevor der Besuch da ist auf seinen Platz schicken. Da kann er sich alles in Ruhe anschauen und vllt schon mal auf die Entfernung verstehen, dass das nichts schlimmes ist. Eventuell dann später dazu holen, wenn alle ruhig sind. Oder eben auch gar nicht.
In dieser Situation lassen würde ich ihn nicht, das scheint für ihn echt ganz schön blöd zu sein und offenbar kann er sich da nicht selber raushelfen. Und bevor er, wie du ja auch sagst, entscheidet zu schnappen, würde ich managen.

Kathy ist auch ein Angst-Hund, wenn Besuch kommt bellt sie und hört damit auch nicht auf egal wie böse ich werde. Das einzige was hilft (nach 3,5 Jahren herrausgefunden) auf den Arm nehmen und mit ihr zusammen zum Besuch kurz schnuppern lassen ohne anfassen seitens des Besuchs und wenn ich sie dann runter lasse ist alles gut irgendwann später (ca. 2 std.) will sie dann nach vorsichtigen an näherungen mit dem ach so bösen Besuch kuscheln und macht es sich auf dem Schoß bequem. Das ganze aber auch erst seit dem ich sie zum Begrüßen auf den Arm nehme ...

Dem Besuch wird aber jedes Anfassen verboten bis sie selber kommt und erlaubt