Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II

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    Ne, würd ich nicht. Es ist ja Fleisch (ud Gemüsezusatz) und das sollte auf keinen Fall wieder eigefroren werden. Aber das Zeug hält sich auch 3-4 Tage im Kühlschrank. Bis dahin hat mans ja meist eh verfüttert... außer Du willst das erstmal zwischenlagern... dann wirds schwierig :???:

    Ne, das passt, innerhalb von 2-3 Tagen bekomme ich das weg.
    Danke für die Hilfe!

  • Ach, im Schnee drehen sie ja alle ab :lol: Ob Welpe, Junghund oder Senior. Also mit dem Geschirr haste den sicherlich besser im Griff und musst keine Angst haben, dass er zu oft in die Leine springt und sich so am Hals verletzt. Vielleicht kannst Du auch beides dranmachen? Je nachdem, was Du später hauptsächlich zum Führen benutzen willst.

  • Zitat

    Ne, das passt, innerhalb von 2-3 Tagen bekomme ich das weg.
    Danke für die Hilfe!


    Wenn es nur angetaut ist kannst du das wieder einfrieren, wenn es schon aufgetaut ist und in der Folie anfängt zu gären ist es zu spät.

  • Hab auch mal wieder was:

    Odin hat die letzten Tage ständig Hunger, fiebt permament, sucht den Boden nach Essen ab und ich hör manchmal den Magen knurren. Sobald ich auch nur den Napf in die Hand nehme kommt er angerast und flippt halb aus. Er kriegt aber weder mehr noch weniger als vorher - ja gut, die letzten drei Wochen habe ich ihm ausversehen (zu blöd um umrechnen) fast 100g am Tag zu viel gegeben. Reduziere aber langsam...

    Von was kann das denn kommen? Zudem frisst er auch täglich ein gefühltes Kilo Schnee :muede:

  • Ich hätte da auch mal eine Frage.. Ich bin seit ca. 5 Monaten stolze Besitzerin einer ängstlichen Hündin aus Griechenland. Insgesamt ist das mit der Angst, u.a. auch durch Arbeit mit Trainer etc., schon viel besser geworden. Als Tipp bekamen wir das Futterbeutel-Tragen zu lernen damit sie draußen selbstsicherer wird und eine Aufgabe hat (als Alternative da sie draußen kein Futter nimmt). Nun ja, das Training funktioniert nicht so gut da der Beutel nur interessant ist wenn ein anderer Hund den haben will und generell ist nichts an Spielzeug so richtig interessant um es als Belohnung einsetzen zu können. Würdet ihr bei einem solchen Hund probieren ausschließlich draußen zu füttern?

    Bitte steinigt mich nicht für die Frage, es ist lediglich ein Gedanke, weil ich langsam nicht mehr weiter weiß..

  • Wieso steinigen? Hier wird niemand gesteinigt und schon gar nicht in so einem Thread.

    Bei einem 5 Monate alten ängstlichen Hund würde ich versuchen den ganzen Teil an Sozialisierung, der ihr scheinbar zu fehlen scheint ganz langsam aufzubauen. Als Grundregel würde ich mir selbst vornehmen, dass Dein Hund nur sicherer werden kann wenn er Dir vertraut. Das heißt arbeite an eurer Beziehung, mach mit ihr "Spiele" bei denen ihr im Team arbeiten müsst, gemeinsam Aufgaben lösen, z.B. mit Nasenarbeit. Da kann dann auch ihr Futter erarbeitet werden. Nur wenn Du sicher bist und sie sicher führst kann sie sich auf Dich verlassen und etwas entspannter werden.

    Ich finde das wird oft untershätzt. Die innere Haltung spielt eine große Rolle für den Hund, denn er merkt sofort wenn Du unsicher wirst und vielleicht auch Unbehagen in einer Situation hast. Lass ihr Zeit, hab Geduld und gib ihr Sicherheit. Gegen draußen Füttern spricht in meinen Augen nichts, würde es aber mit einer Aufgabe verbinden bei der ihr kooperieren müsst.

  • Ich find das draußen Füttern auch gut :smile: Der Hund braucht sein Futter nicht im Napf wie wir unser Essen auf dem Teller haben wollen. Und wenn man das dann wirklich mit Aufgaben verbindet: Perfekt :gut:

    Und das mit der inneren Haltung seh ich genauso. Wenn man selber unsicher ist, wird es der Hund auch und der eine kriegt dann Panik und der andere meint, er müsse das Ruder übernehmen und geht dann nach vorn. In dem Buch eines nicht ganz so beliebten Hundetrainers stand mal drin, dass seine Klienten sich vorstellen sollten, eine geschichtlich wichtige Person zu sein, in dem Kapitel hat sich die Frau vorgestellt, sie sei Kleopatra. Also sehr sicher, elegant und selbstbewusst. Und laut Buch wurde sie dadurch auch sicherer und im Umgang mit ihrem Hund auch. Ich hab das bisher noch nie ausprobiert, könnt mir aber vorstellen, dass das irgendwie ein Ansatz sein könnte :lol: Zwar sagt er auch, dass man seinem Hund nichts vorspielen kann, selbst, wenn man sich nach außen sicher darstellt. Wenn man innerlich angespannt ist, kriegt der Hund das mit, weils schon ein Unterschied allein in der Körpersprache istz, ob man sicher ist oder nur so tut... :smile:

  • ....ja Kleopatra...:-)

    also man kann auch einfach nur an sich und sein Ziel glauben das reicht schon. Wenn man mit seinem Hund körpersprachlich arbeitet merkt man es besonders stark. Es gibt kleine Übungen die einem Zeigen wie wichtig das ist und wie Körpersprache und Wille den Hund beeinflussen. Das was wir wollen kollidiert manchmal mit dem was wir zeigen und dann funktioniert nix und wir wundern uns warum der Hund nicht richtig reagiert.

  • Ja :D

    Zitat

    Es gibt kleine Übungen die einem Zeigen wie wichtig das ist

    Kennst Du da welche und magst die erklären (auch gern per PN)? Ich hab immer mal wieder das Projekt "Nonverbaler Talk" mit den Hunden am Laufen :roll: Bzw. dass ich NUR flüstere. Das hab ich 'ne Weile mal durchgehalten, aber irgendwie verfall ich da zu schnell wieder ins alte Muster. Daran muss ich arbeiten :suess:

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