Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread

1. Wiener Wasserleitungsweg, Industrieviertel, Niederösterreich

Der durchgängig gut beschilderte Wasserleitungsweg führt von Mödling nach Baden bzw. Bad Vöslau. Wir starteten aber direkt von meiner Haustür aus in Guntramsdorf los und wanderten die - grob geschätzt - etwa 8 bis 10 Kilometer bis nach Baden.

Es handelt sich um einen Weg, welcher durch die Weinberge führt, die in diesem Teil des Industrieviertels häufig anzutreffen sind.

Man wandert am Fuße des Anningers (unserem Hausberg) entlang.

Von Guntramsdorf geht es durch die Weinberge nach Gumpoldskirchen. Die Stadt Gumpoldskirchen ist hier aus der Ferne zu sehen, wir waren da schon ein Stück weiter.

Besonders schön finde ich die Strecke zwischen Gumpoldskirchen und der nächsten Stadt, Pfaffstätten. Weitläufige Weinberge, und in der Gegend bin ich natürlich sehr häufig unterwegs, da es genügend Variationsmöglichkeiten gibt.

Für das Schnüffeln gab es natürlich ausreichend Gelegenheit.

Ein Foto der winzigen Wanderhunde zusammen musste natürlich auch sein!

Rex fand den Ausflug natürlich auch wieder ganz toll.

Ich sehe den Ausblick ja mittlerweile ständig, bekomme von der herrlichen Weite und schönen Landschaft aber dennoch nicht genug.

Chihuahua wirft sich in Pose.

Und weiter geht's, immer den blauen Wegweisern mit Wellenzeichen folgend. Pfaffstätten ist übrigens auch ein toller Ausgangspunkt nicht nur für Weinberg-, sondern auch für Waldwanderungen.

Einfach nur schön *hach*

Schließlich gelangt man in die wunderschöne Kurstadt Baden. Wir chillten dann noch etwas im Kurpark, von dem aus man ebenfalls stundenlange Waldwanderungen unternehmen kann. Anschließend spazierten wir durch die nette Altstadt hinunter zur Straßenbahn und fuhren heim. Man kann aber easy eine Rundtour daraus machen, wenn man über den Wald wieder retour geht!

Ich habe heute eine keine Faultierwanderung gemacht. Das Dina-Faultier hat ganz toll durchgehalten.

Frühstückspause für zwei Damen am Dreiherrnstein.

Frisch gestärkt kann es los gehen

Oben angekommen.

Und dann mussten wir wieder runter.

Spätestens hier merkte ich, dass ich die Runde andersrum hätte machen sollen. Ich geh solche Wege lieber hoch als runter.

Wachau, Waldviertel, Niederösterreich

Wachau-Tour "Seekopf und Hirschwand" hier die Tourendaten: https://www.outdooractive.com/de/route/wande…hwand/37551541/

Los ging's in Rossatz. Gegenüber auf der anderen Donauseite sieht man die Burgruine Dürnstein. Dort waren wir ja schon mal im Herbst.

Vom Kirchplatz aus folgt man der "Marillen-Meile"-Beschilderung und kommt dann über die Straße zum Wald. Dann heißt's erstmal bergauf am Jankerlweg.

Und wer bergauf geht, wird mit schönen Ausblicken belohnt.

Eine ganze Weile geht man dann auch auf einem breiten Forstweg, interessante Felsformationen am Wegesrand sorgen für Abwechslung.

Und nach einem erneuten kurzen, aber knackigen Aufstieg erreicht man den Seekopf.

Eine Aussichtswarte gibt es auch noch. Ich habe mich ein Stück raufgequält, mit Höhenangst sind solche Aussichtswarten aber echt nicht das Wahre für mich.

Wie beschrieben, folgt man dann der gelben Markierung ziemlich kreuz und quer durch den Wald, die Pfade sind meist schmal, wurzelig und sorgen für etwas Abenteuerfeeling. Vorbei geht's so auch an der Hirschwand.

Posieren muss immer sein.

Für meine kleine Bergziege war die Tour genau richtig.

Immer wenn wir dachten, jetzt sei es das endgültig gewesen mit bergauf, ging es dann doch plötzlich wieder ein Stück bergauf, haha.

So sahen die Pfade meist aus. Das Zeichen unter dem gelben Wegweiser ist die Markierung des "Welterbesteigs Wachau". Es handelt sich hier um einen 180 km langen Weitwanderweg, den man prima in Etappen gehen kann.

Hier kam für mich etwas Odenwald-Stimmung auf, da ich ja letztes Jahr am Felsenmeer war!

Rex und Jasmin, stets motiviert <3

Wettermäßig war's abenteuerlich. Immer wieder Schneefall zwischendurch. Am Ende sogar ein richtiger Schneesturm. Die Blümchen trotzten dem nicht sehr frühlingshaften Wetter tapfer.

Jaja, abenteurlich...

Und noch einmal ein schöner Blick auf die Donau.

"Was, so weit runter müssen wir jetzt wieder?"

Nach über 4 Stunden waren wir dann froh, wieder am Auto zu sein. Ich war leider auf dieser Tour schon halb-krank, aber naja... ich bereue es nicht, die Wanderung gegangen zu sein^^ Die Gegend ist schon echt toll und immer wieder beeindruckend.

Keine richtige Wanderung, eher ein langer Spaziergang (knapp 10km) heute Nachmittag:

Wie immer startete ich direkt an der Haustüre. Zuerst geht es durchs Feld zum Naturschutzgebiet Buchertsgräben.

Beim letzten Besuch stolperte ich auf mehr oder weniger vorhandenen Wegen durch den Buchenwald; dieses Mal lief ich außenrum und nur auf einem guten Weg durch ein Stück des Waldes. Schön war's trotzdem; ich kann mir vorstellen, dass das mit Herbstlaub erst so richtig toll aussieht.

Vorbei an der Straußenfarm und am Inselhof, und dann bin ich eigentlich schon wieder auf dem Heimweg.

Kurz nach dem Inselhof ist ein recht großes Areal mit ganz jungen Bäumen, die jetzt in richtig schön frischem Grün sind. Die werden dringend gebraucht; der Wald hier in der Gegend ist durch Trockenheit und Borkenkäfer ganz schön geschädigt.

Shira war dabei, klar. Noch sind die Temperaturen spitzfreundlich.

Shira mit Blick auf Mosbach und Radheim unten im Tal:

Ein Baumstamm am Wegrand, und Shira ist sofort rauf.

Jetzt sind wir schon fast wieder daheim, gerade rechtzeitig von den ersten Regentropfen.

Den Belchen rauf und dann über den Westweg rüber zum Blauen

Los gehts auf den Belchen

Achtung, Schranke in 50, nein 5 Metern

Oben - juhuu

Der hinterste Gipfel ist der Blauen

Münstertal von oben

Kalt wars

Auf dem Blauen - Blick zurück

Wir sind heute in der näheren Umgebung, im Nationalpark des Nordschwarzwaldes unterwegs gewesen.

Ca. 13km haben wir zurückgelegt auf beschwerlichen Naturpfaden.

Gestartet sind wir in Bühl, Ortsteil Sand von der dortigen Bushaltestelle aus (anderthalb Stunden Anfahrt mit Stadtbahn und Bus).

Dann sind wir am Freizeit und Sportzentrum Mehliskopf vorbei, der Wanderweg führt ein kurzes Stück über die Anlage...

zum Mehliskopfturm am Bühlertallift Hundseck.

Im Hintergrund ist die Hornisgrinde zu sehen.

Weiter ging es dann über den Bannwald des hohen Ochsenkopfes (1054m ü.NHN) zurück zum Startpunkt.

Milo hat heute seine erst längere Wanderung (mehr als 7km) gemeistert. Wir waren 14km in Bad Harzburg im wunderschönen Harz unterwegs und waren an der Rabenklippe und am Luchsgehege, in dem wir sogar einen Luchs sehen konnten. Hat den Hund jetzt eher so gar nicht interessiert.

Hat er super gemacht.

Der Harz ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert.

Von Hainburg nach Wolfsthal, Bruck an der Leitha, Niederösterreich

In meinem Osterurlaub waren wir mal in einem von uns noch wenig erkundeten Teil Niederösterreichs unterwegs - von Hainburg an der Donau aus ging es ca. 10 Kilometer nach Wolfsthal.

Beginn der Wanderung war der Personenbahnhof Hainburg/Donau.

Schon schön, aus dem Zug zu steigen und direkt so einen Anblick vor sich zu haben.

Die Donau <3

Rex wirft sich gleich für ein Erinnerungsfoto in Pose.

Jassi hatte Spaß auf der Felszunge... meine kleine Bergziege <3

Nur wenige Meter weiter beginnt dann das Nationalparkgebiet. Ein Schild weist auf die Hainburger Berge der Gegend hin.

Durch zwei kurze Felsentunnel geht's Augebiet an der Donau entlang.

Mit schönen Blicken aufs Wasser.

Jassi in den Blümchen.

Von oben schien die Sonne ganz reizvoll auf uns herab.

Die Burgruine Rötelstein.

Ganz viele herrliche Grüntöne zu Frühlingsbeginn.

Die Aulandschaft war so herrlich ruhig, nur Vogelgezwitscher begleitete uns den ebenen Pfad entlang.

An einem Mariendenkmal kommt man auch vorbei.

Schließlich verlässt man die Aulandschaft und geht rot markiert einen Weg zwischen Donau und Feldern entlang Richtung Wolfsthal. Schöne Ausblicke auf der anderen Donauseite.

Über Felder gelangt man schließlich nach Wolfsthal, von wo aus man die S-Bahn zurück nehmen kann.

Eine sehr nette und nicht besonders anstrengende Streckentour. Wir freuen uns auf weitere Erkundungstouren in Hainburg!