Hund hat mir ins Gesicht gebissen!
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Kurz mal ein wenig OT:
Meine Hündin springt gut bekannte Hunde zur Begrüßung schon ab und an an. Ist das wirklich so unhöflich? Das sind dann auch Hunde, die sie besonders gerne mag.
Lg -
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Es stimmt, insbesondere junge und/oder unterwürfige Hunde VERSUCHEN zur Begrüßung souveränen Althunden die Lefzen zu lecken. Bisher hab ich aber noch keinen Althund erleben können, der das toll fand oder sich hat gefallen lassen. Die Reaktionen gehen dabei, je nach Intensität des Verhaltens des begrüßenden Hundes, von Kopf wegdrehen über Gähnen bis hin zu Zähne fletschen, Schnauzengriff - und wird der Jungspund gar zu grenzüberschreitend - bis hin zu massiven körperlichen Einregulierungen.
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Björn
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Zitat
Ich frage mich immer öfter, was lassen Menschen sich eigentlich alles von ihren Hunden gefallen und reden sich solche Situationen, immer wieder schön?ja das frage ich mich auch und ich frage mich immer wieder, warum das Argument "Wir sind aber keine Hunde" so oft kommt.
Natürlich sind wir keine Hunde, das sollte jeder von uns wissen und es sollte nicht immer wieder erwähnt werden müssen, aaaaber Hunde sind durchaus in der Lage menschliches Verhalten zu deuten.
es gibt interessante Studien (ich glaube vom Max Planck Institut) darüber wie gut Hunde uns Menschen lesen können ( hab erst neulich eine Doku darüber auf NatGeo gesehen).
sie können sogar erkennen, dass der Mensch, wenn er die Augen geschlossen hat, nichts sieht und sie somit "unbeobachtet" sind.
ich glaube, dass Leute die immer wieder wiederholen, dass wir keine Hunde sind, ihre Hunde ganz gewaltig unterschätzen.ICH verlange von meinen Hunden einen respektvollen Umgang ( dazu gehört für mich, dass meine Hunde niemanden anspringen, Streicheileinheiten EINFORDERN oder gar beissen/zwicken), ebenso trete ich ihnen respektvoll entgegen und achte ihre Bedürfnisse.
Meine Hunde würden - wenn sie meinen einen Menschen in meinem Haus/auf meinem Hof zu maß regeln, ein dickes Problem mit mir bekommen.da hier wirklich geklärt ist, dass ALLES - bis zum Zeitpunkt an dem ich es den Hunden übergebe (futter und Spieli zb.) - mir gehört, wird hier kein Hund versuchen irgendwas für sich zu beanspruchen.
Ich würde dem Halter empfehlen einen wirklich guten Trainer kommen zu lassen, nicht wegen dem einen oder der zwei Vorfälle sondern um dem Halter mal klar zu machen, wie der Umgang mit einem Hund sich gestaltet, so dass der hund auch klar verstehen kann, was er darf und was nicht.
Klare Regeln und grenzen sind nur fair für den Hund.viele Grüße und gute Besserung für dich :)
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Zitat
Björn
Aha, wahrscheinlich deswegen kann mein Hund auch keine Welpen und Junghunde leiden, weil die permanent an seinem Maul, seinen Lefzen rum machen. Und die meisten Jungspunde merken einfach net, dass den das dann nervt.
Dass Meiner die "Kleinen" dann, mit genau den beschriebenen Gesten maßregelt, habe ich auch schon bemerkt... -
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Zitat
Es stimmt, insbesondere junge und/oder unterwürfige Hunde VERSUCHEN zur Begrüßung souveränen Althunden die Lefzen zu lecken. Bisher hab ich aber noch keinen Althund erleben können, der das toll fand oder sich hat gefallen lassen. Die Reaktionen gehen dabei, je nach Intensität des Verhaltens des begrüßenden Hundes, von Kopf wegdrehen über Gähnen bis hin zu Zähne fletschen, Schnauzengriff - und wird der Jungspund gar zu grenzüberschreitend - bis hin zu massiven körperlichen Einregulierungen.
Bei uns sieht dass dann so aus
Ja ich bin kein Hund. Aber dennoch erwarte ich den gleichen Respekt mir gegenüber den sie auch z.B. Lee entgegenbringen. Kein Hund wagt es sie 2x anzuspringen. Die Vollpfosten wagen es genau 1x und dann knallt es so gewaltig, dass es nie wieder passiert! Sie macht keine Löcher, aber die erträgt so eine Frechheit auch nicht.
Ich finde es auch etwas strange, dass man das alles hier nun so leicht ab tut. Nein ich renne nicht los und sage, es sei ein gefährlicher Hund o.ä. Fakt ist aber der Hund hat gebissen und die Vermutung, es sei weil der Mensch auf dem Kauknochen saß, finde ich...ähm...seltsam. Vorallem weil der Hund ja wohl erst ausgelöst hat, als der TS sich gebückt hat..
Ich persönlich würde mit den Besitzern des Hundes mal ein ernstes Wort reden. Nicht böse o.ä., aber doch sehr deutlich! Und ja..MIR wäre die Geschichte des Hundes egal! Wenn man den Hund nicht so im Griff hat oder wenn der Hund noch Baustellen hat, dann sollten die Menschen Vorkehrungen treffen...Ich habe kein Thema mit Beute-/Futteraggression o.ä. Mein Zwerg findet es auch nicht witzig, wenn ein Mensch an sein Kauzeug geht. Aber dann sorge ich als Halter dafür, dass es zu keinem Konflikt mit anderen Menschen kommt! Und sollte das dennoch mal passieren, dann kein 2x!
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Eine der ersten Regeln, die man als Hundehalter lernt ist doch: der Hund muss sich von dir und deines Gleichen ALLES weg nehmen lassen, weil er das unterste Glied der Kette ist. Wie kann man es denn dann für "normal" halten, wenn ein Hund eine Person angeht, die er kennt. Ich lasse es doch auch bei Fremden nicht zu. Wenn Ayla unseren Kater oder andere Hunde anknurrt wenn die an ihr Futter oder ähnliches wollen ist das ok. Bei allen anderen würd ich da aber ein ganz großes "P" vor setzen. Und, ja, auch wenn ich der Meinung bin ihr Körbchen oder was weiß ich für mich zu beanspruchen hat sie das zu akzeptieren!
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OT:
ZitatEine der ersten Regeln, die man als Hundehalter lernt ist doch: der Hund muss sich von dir und deines Gleichen ALLES weg nehmen lassen, weil er das unterste Glied der Kette ist.
Ähm.. Nein. Das lernen meine Hunde nicht! Ich sehe keinen Sinn darin und werde es auch nie tun!
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Der Hintergrund des Hundes ist sicherlich traurig (Straßenhund aus Polen), dennoch sollte das keine Ausrede sein, dass der Hund ins Gesicht oder in Hände schnappen darf oder das Mensch sich gar nach dem Hund richtet.
Ich finde es immer schwierig, wenn ein Hund lernt, dass er mit Schnappen/Beißen zum Ziel kommt.
Von "Schuld" kann man natürlich nicht reden, sowas gibt es in der Welt der Tiere nicht...Schuldzuweisungen sind ein totales Menschending.Wir sind nun mal Menschen und Hunde sind nun mal Hunde.
Egal wie großartig manche hündisch sprechen mögen hier im DF, man sollte als Mensch mit dem Hund nicht so kommunizieren wie Hunde es untereinander tun, denn Hunde sind ja nicht doof: die wissen, dass wir keine mutierten Hunde sindJill unterscheidet knallhart zwischen Mensch und Hund.
Wenn sie einen Kauknochen hat, kann jeder bekannte Mensch ihr diesen Knochen wegnehmen.
Einen anderen Hund würde sie sofort abschnappen und wie wild anknurren.
(Ausnahme der Hund von meiner Schwester, die arme Abby wurde von Jill dermaßen konsequent erzogen, sie würde Jill nicht mal was wegnehmen, wenn diese schläft und Jill weiß das)Eine OT-Frage: Warum unterscheiden andere Hunde nicht zwischen Mensch und Hund, wenn es um Ressourcen geht?
An den TS: die Besitzer sollten sich wie schon von anderen geschrieben einen guten Trainer holen.
Ich persönlich würde den Hund erstmal ignorieren und auf gar keinen Fall mehr in die Hocke gehen, wenn er in der Nähe ist (der Hund hätte mich also super erzogen)
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Zitat
Der Hintergrund des Hundes ist sicherlich traurig (Straßenhund aus Polen), dennoch sollte das keine Ausrede sein, dass der Hund ins Gesicht oder in Hände schnappen darf oder das Mensch sich gar nach dem Hund richtet.
Ich finde es immer schwierig, wenn ein Hund lernt, dass er mit Schnappen/Beißen zum Ziel kommt.
Von "Schuld" kann man natürlich nicht reden, sowas gibt es in der Welt der Tiere nicht...Schuldzuweisungen sind ein totales Menschending.Wir sind nun mal Menschen und Hunde sind nun mal Hunde.
Egal wie großartig manche hündisch sprechen mögen hier im DF, man sollte als Mensch mit dem Hund nicht so kommunizieren wie Hunde es untereinander tun, denn Hunde sind ja nicht doof: die wissen, dass wir keine mutierten Hunde sind
[...]So sehe ich das auch! Eine Erklärung sollte es sein und keine Ausrede. Denn nur eine Erklärung, ein Warum, trägt auch dazu bei, eine Lösung für das Problem zu finden, denke ich.
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