Collie Besitzer wo seid ihr?

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    Meine sind am Rad eh nur angeleint,wenn wir an der Straße fahren,sobald ich auf den Feldwegen oder Dämmen bin,lein ich ab.
    Hin und wieder hört man dann von hinten ein übelstes Trampeln,da ist Kat aufgefallen das sie den Anschluß verpasst hat,gott düst die dann los und die Geräuschkulisse,denkste da kommt ne Kuh :lol:

  • Ich leine auch nur dort an, wo es gefährlich ist. Die Strasse.

    Und da sollte das System eben klasse sein. Da mache ich keine Kompromisse.

  • Ich versuche mit meinen auch möglichst ohne Leine neben dem Rad laufen zu lassen und wenn sie doch mal an die Leine müssen, dann bisher immer am Halsband :mute:
    Ich selbst sehe das aber auch nicht so problematisch - sie ziehen nicht großartig und wenn irgendwas ist, dann kann ich die Leine immer noch fallen lassen, um Ihnen nicht weh zu tun.. hat bisher auch gut geklappt ^^


    Hach - ich mag das Bild :herzen1:

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  • Ich schleiche mich ein und hoffe da ihr alle so schön versammelt seit ein paar Infos zum Collie zu kriegen und würde euch gern Löcher in den Bauch fragen, ein bissl hat mir schon Mittendrin schon über ihre zwei Jungs erzählt.

    Derzeit schwanke ich sehr stark und die Überlegung ist das der Zweithund ein Collie werden soll.
    Bevorzugt Rüde, Snoopy an sich es egal ist ob Hündin oder Rüde und ich hätte gern noch einen Rüden.
    Welpen mag er eh alle, auch noch später wenn sie erwachsen sind.

    Allgemein mussten wir feststellen das er einen totalen Fable für Collies hat, er kommt mit ihnen sehr toll aus, benimmt sich immer Vorbildlich.
    Collies akzeptieren ihn auch sofort und dann geht das Gelaufe los, auch mit Körperkontakt und dann sieht man auch nichts mehr von der sensiblen Seite von Collie

    Wo wir nun schon bei den Fragen sind:

    1. Sind eure Collies wirklich sensibel? Oder ist es eher das sie keine laute Ansprache und unrechte Behandlung mögen? Und das sie einfach empfindlicher für ihre Umwelt sind (Gefühlslagen etc.) sind?

    Wie oben schon geschrieben, habe ich nicht als hilflos sensible Nervenbündel kennengelernt, sondern eher Hunde die viel Wert auf gerechte Behandlung legen, egal ob durch einen anderen Hund oder den Menschen. Täuscht mich mein Eindruck?

    2. Es gibt ja Gerücht das Collies totale "Rassisten" wären, dass sie nur unter ihres Gleichen aufblühen. Wie sieht das bei euren Hunden aus?

    Ich hab mich da hingegen schon mit mittendrin ausgetauscht und sie hatte meinen Eindruck bestätigt das sie einfach nur Wert auf Etikette legen, wird die eingehalten geht mit jeden Hund die Post ab.

    Snoopy, ist ja kein Collie und er wurde immer von jedem Collie mit weiten Pfoten empfangen. Er ist aber zu 75% Hütehund, benimmt sich unter Hütehunden auch wie einer. Er war auch stets anfangs immer sehr höfflich.

    3. Findet ihr das es massive Unterschiede im Wesen von Hündinnen und Rüden gibt? Sind Hündinnen in der Regel doch noch sensibler etc.?

    Ich hab fast nur mit Rüden zu tun gehabt. Ich frage, falls aus einem Wunschwurf kein Rüde frei ist oder es gar keiner fällt ob ich ruhigen Gewissens auch eine Hündin nehmen kann.
    Ich weiß bei der 2. Rasse (Tervueren) die im Raum steht, dass es nicht so viel Unterschied gibt zwischen Hündinnen und Rüden (welche auch sehr sensible Hunde sind)

    Wäre echt toll wenn der ein oder andere meine Fragen beantworten könnte. Ich muss nämlich meinen Mann überzeugen das ein Schottischer Schäferhund doch die bessere Wahl ist. Der glaubt nämlich diese ganzen Gerüchte das Collies voll die Duckmäuschen sind, kein Temperament haben etc.

  • Uiiii das wäre ja cool - habe eure Diskussion schon ein wenig bei mittendrin's Thread verfolgen können und fände es wirklich nett, wenn du deinen Mann noch überzeugt bekommst ;)

    Sensibel? Najaaaa ^^
    Also ich habe mich ja eher nach einer amerikanischen Linie umgeschaut, da ich eben auch diese Gerüchte gehört habe, von wegen, dass Collies ja so zurückhaltend/reserviert und sensibel sind und weil das eben bei den Amis gar nicht so schlimm sein soll.. ob es letztendlich stimmt - keine Ahnung! Ich habe die Collies von der Züchterin kennen gelernt und war hin und weg - die waren weder reserviert, noch sensibel *lach* Und genau so kann ich das bei Gaia auch bestätigen. Sie ist ein wirklich offener Hund, der fremde Menschen sofort in ihr Herz schließt und auch für mich kein Sensibelchen ist - ich kann sie auch schon mal kräftig anschnauzen und habe dann keinen zusammen gekauerten Hund vor mir ;)

    Was bei ihr schon mal vorkommt ist dass sie sich sehr aufregen kann wenn etwas komplett neues ist, was mit vielen Geräuschen verbunden ist. ZB habe ich heute mal so ein Grasblatt zwischen meine Finger genommen und damit gepfiffen (weißt du was ich meine? Kann das gerade schlecht beschreiben ^^) - das fand Gaia sehr merkwürdig hat sich schon sehr aufgeregt - ist an mir hoch gesprungen, hat mich angebellt.. hin und her gerannt etc... das kommt schon mal vor, aber dazu muss man auch wissen, dass wir sonst eher ein "leises" Leben führen *lach* Klar läuft hier mal ein TV, aber eben alles in Zimmerlautstärke... als ich mal bei Bekannten war, die fußball geschaut haben und wirklch laut "TOOOR" geschriien haben, war die Reaktion die gleiche... nach dem dritten Tor wurde sie aber auch entspannter ;)
    Deswegen denke ich ist es hier einfach die Aufregung vor dem Unbekannten - das regt sie kurz auf, aber wenn sie merkt, dass da nichts weiter passiert ist das auch okay ^^

    Bezüglich des Rassismus kann ich schwer was sagen ^^ Wir treffen dafür zu selten Collies ^^ Wir haben zwar auch schon öfter welche gesehen und da war Gaia schon sehr begeistert, aber es gibt auch andere Hunde mit denen sie gerne spielt - vom Dackel bis zum Labbis ist da alles dabei ^^

    Auch wegen der Geschlechter kann ich da nicht viel zu sagen - habe nur Gaia *lach*

  • @Chrissy3105

    Das hört sich doch schon mal alles gut an.


    Denn dann kann Gaia eigentlich schon fast mehr ab als Snoopy, wehe der wird mal angemeckert da schmeißt er sich schnell mal auf den Rücken oder Züngelt extrem rum- Er mag keine unfaire Behandlung.

    Er mag es gar nicht wen jemand böse ist, der versucht dann immer zu beschwichtigen und bezieht jedes Schimpfwort auf sich.
    Muss klar sagen er ist kein Hund wo ich einen Haudrauf dazu nehmen könnte.
    Bräuchte der harte Worte, würde Snoopy noch glauben es ist gemeint.

    Laute Dinge sind da eher weniger das Probleme in Bezug auf Angst oder sensibel reagieren, er wurde mal mit einem Böller von Jugendlichen beworfen, die Jugendlichen hat er dann auf den nächsten Garagenhof getrieben und da festgehalten, seitdem wird jeder Knall, Schuss und auch Donner mit bösen Bellen begrüßt. Neue Situationen waren früher für ihn eine ganz große Hürde. Stress, Stress, Stress.

    Wenn ich das alles so lese glaube ich das Snoopy viel sensibler als ein Collie ist/war und vor allem stressanfälliger.

    Wenn soll es eh ein Collie aus Amerikanischer Linie werden, möglichst sollten die Eltern auch im Sport geführt werden. Nachdem Snoopy Hundeplatzverweigere wurde soll doch vielleicht der nächste Hund wieder Freude am Arbeiten auch aufn Platz haben.

    Snoopy ist eigentlich wie Collies auch ein Allrounder von A wie Apportieren, über S wie Schafe hüten und Z Zughundesport war er immer für alles zu begeistern.

    Was ich nun lese macht mir auch klar das sicher es keinen großen Unterschied zwischen einer Hündin oder einem Rüden beim Collie gibt.
    JustJump hat mir auch schon die Homepageadresse ihrer bevorzugten VDH Züchterin zu kommen lassen.

  • Hmmm... ich habe ja selber ja keine jahrelange Erfahrung sondern habe mir in den letzten paar Wochen noch viel anlesen müssen.

    Als ich vor einigen Wochen ernsthaft angefangen habe, zu suchen, stand für mich ein Collie überhaupt nicht zur Debatte. Zum einen, weil ich glaubte, die Fellpflege wäre total aufwändig, zum anderen weil ich sie auch für sehr zart im Wesen und Auftritt gehalten habe.

    Bei mir war es übrigens Mittendrin, die als Erste einen Collie vorgeschlagen hat und alle anderen haben mich immer nur noch weiter darin bestätigt.

    Wir haben uns im Endeffekt dann sogar für eine Britin entschieden. (zugegebenermaßen aus optischen Erwägungen)

    Bei der Züchterin hatten wir jetzt schon so einige Male die Gelegenheit, Collies live zu erleben und ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die übersensibel waren. Die Züchterin ist zwar meist sehr liebevoll mit ihnen, aber sie macht auch unmißverständlich klar, wenn ihr etwas nicht passt. Und die Collies haben da überhaupt nicht ängstlich reagiert. Wenn ich mich an meinen alten Tibet-Terrier erinnere... die war da schon deutlich sensibler.

    Ich glaube, dieses "sensibel" kann im Gegenteil durchaus Vorteile haben in der Hinsicht, dass ein Collie empfänglich für Stimmungen in seiner Umgebung ist und entsprechend vorsichtiger reagiert. Aber das muß nichts Schlechtes sein, denke ich.

    Also klar, im Vergleich mit einem Boxer oder Labrador sind Collies sicher weniger für wilde Raufspiele zu begeistern. Aber ich glaube, ein gut sozialisierter Collie ist nicht zwangsläufig übersensibel oder zu zart.

  • Ich habe einen sehr robusten Collie.
    Dieses "Sensibel" passt nicht wirklich und passt natürlich doch. Umgangssprachlich ist "Sensibel" eher negativ belastet.

    Man muss sich die Geschichte der Hütehunde anschauen.
    (ich habe Border Collies und einen Collie und kenne mich ganz gut aus)

    Diese speziellen Rassen müssen ein hohes Mass an Kooperation zum Menschen haben, sie müssen reizoffen sein, sie müssen auf hohe Entfernungen feine Geräusche wahrnehmen.
    Das ist die Sensibilität, die alle Hütehunde haben.

    Die andere Seite, die mit "sensibel" oft gemeint ist: ängstliches Verhalten, uncool, Weichei, hat keinen Schneid und wenn lässt er sich diesen schnell abkaufen.

    Collies sind nicht als Arbeitshund klassifiziert im FCI und daher, muss ein Zuchttier auch nichts beweisen, ausser auf einer Schönheitsshow gut präsentiert zu werden.

    Es ist einzig der Züchter, den man ausswählen muss, nicht der Hund ;)
    Denn die Fachkenntnis des jeweiligen Züchters (oder das Glück oder Pech) ist es geschuldet, wie "seine" Hunde ticken.

    Eine wesensunsichere Hündin mit einem Rüden verpaart, der einen schlechten Charakter hat, ergibt nur mit viel Glück einen sicheren Collie.

    Richtig mega ängstliche (in meinen Augen nicht wesensfeste) Tiere bekommt man in jeder Rasse.

    So auch Collies.
    Ich sehe schlecht gezüchtete Tiere nicht als Repräsentanten ihrer Rasse und deshalb kann ich auch dieses "die sind so sensibel" nicht greifen. Denn schlecht gezogene Schäferhunde sehe ich täglich, fürchterlich vermehrte Jack Russels, schlimme RRs, von der Show Zucht Border Collie mal zu schweigen, gestern wieder einen grässlichen (sensibel aggressiven)"Mini" Aussie und und und...

    Collies hingegen gibt es hier in Brandenburg nicht viele und wenn dann hat noch keiner das Klischee erfüllt, was den Collies hier im Forum oft angelastet wird.

    Auf den wenigen Ausstellungen, auf denen ich war, ist die hälfte der Collies MEIN Typ (umgangssprachlich der Ami-Typ), die andere Hälfte der Brite...

    Beide haben vor und Nachteile und einzig wichtig ist, dass sie in das Leben passen, was sie bei ihrem Besitzer hätten.
    Ich schreibe vom LHC.

  • Auf den wenigen Ausstellungen, auf denen ich war, ist die hälfte der Collies MEIN Typ (umgangssprachlich der Ami-Typ), die andere Hälfte der Brite...

    Beide haben vor und Nachteile und einzig wichtig ist, dass sie in das Leben passen, was sie bei ihrem Besitzer hätten.
    Ich schreibe vom LHC.

    Mal für einen Laien heruntergebrochen: Was sind denn eigentlich die Vor- und Nachteile?

    Ich habe dazu im Vorfeld einigermaßen gründlich recherchiert, aber bis auf optische Erwägungen habe ich nicht viel dazu gefunden.

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