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Hallo,
Im prinzip finde ich es auch gut, wenn welpen die moeglichkeit bekommen sozialen austausch mit gleichaltrigen zu haben. Schliesslich hat nicht jeder ein rudel zuhause oder gar einen ganzen wurf.
Ich wuerde mir wohl eine kleine gruppe aussuchen und hin und wieder mal hingehen. Wenn du allerdings auf deinen spazeirgaengen oefter mal welpen triffst und die zusammen toben koennen, dann wuerde ich auf die spielgruppe in der huschu verzichten.Ich war noch nie in einer welpenspielgruppe, aber das ist halt der vorteil bei der mehrhundhaltung. Momentan habe ich noch zwei junghunde hier und die spielen den ganzen tag zusammen. Mit der muttr spielen sie auch.und ich sehe dass ihnen das sehr gut bekommt.
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Bandit hat zwar auch mit gleichaltrigen gespielt, vorzugsweise mit einer gleichaltrigen Doggenhündin, oder mit Junghunden, die wir so unterwegs trafen,
aber auch ganz viel mit unserem Ersthund.
Aber das ist ja auch nicht immer so.
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Ich war mit meiner Hündin bei so einer Art "Welpenstunde" - allerdings nannte ich das für mich eher "Früherziehung". Erst wollte ich so etwas gar nicht, aber da ich Ersthundehalterin bin und mir das beim reinschnuppern gut gefallen hat, bin ich dann geblieben.
Was mir gefiel war:, dass es eben nicht nur Spielerei ohne Aufsicht war, im Gegenteil durften die Hunde nur zeitweise miteinander im Freilauf spielen - und die Leiterin der Stunde hat gut darauf geachtet, dass die Interaktionen untereinander nicht danebengingen und mobbing eben sofort unterbnden hat. SIe hat auch versucht, die Halter für die Körpersprache der einzelnen Tiere zu sensibiliseren.
Außerdem war ihr eigener Altrüde dabei, der zwar nicht unbedingt mit den Gnomen spielte, aber schlecht fand ich das trotzdem nicht.
Die Stunden fanden an wechselnden Orten statt, so dass die Hunde gleich auch noch unterschiedliche Gebiete kennen lernen konnten, wir haben erste Umweltsicherheits-Übungen gemacht (Brücken mit Gitterböden, Park, Wald, Straßennähe, Aufzüge,...) und nur ein einziges mal waren wir auf einem Hundeplatz. Etwa die Hälfte oder etwas mehr der Zeit haben wi mit Übungen zugebracht Aufmerksamkeitsübungen, Handling, Selbstvertrauen, etc) und den Rest der Zeit wurde eben gespielt.Für "nur Spielen" hätte ich glaube ich so eine Welpenstunde nicht besuchen wollen. Aber in dieser Art und Weise gefiel mir das ganz gut.
Sozialkontakte konnte meine Hündin nämlich auch vor Ort bekommen, hier gibt es auch einige Hunde die nur wenig älter oder jünger sind als sie selbst. Und "Hundewiesen" auf denen keiner schaut was der eigene Hund treibt, die kann ich auch ohne bezahlte Begleitung ansteuern. Dafür hätte ich also keine "Welpenstunde" gebraucht.
Nicht zu dieser Früherziehungsrunde zu gehen hätte uns sicher auch kein bisschen zurückgeworfen, wenn ich ehrlich bin. Aber mein Hund hatte Spaß, die Durchführung war durchdacht und sagte mir zu, und ich hatte Samstagsmorgens einen Grund, pünktlich aufzustehenAlso, Threaderstellerin, fahr einfach mal zu unterschiedlichen Angeboten und schau sie dir an. Eventuell gibt es ja etwas, was dir super zusagt. Und wenn nicht, dann eben nicht.
Ich glaube nicht, dass ein Welpe (besonders wenn schon ein Ersthund da ist) ohne Welpenstunde verkorkst wird. -
Zitat
Was mir gefiel war:, dass es eben nicht nur Spielerei ohne Aufsicht war, im Gegenteil durften die Hunde nur zeitweise miteinander im Freilauf spielen - und die Leiterin der Stunde hat gut darauf geachtet, dass die Interaktionen untereinander nicht danebengingen und mobbing eben sofort unterbnden hat. SIe hat auch versucht, die Halter für die Körpersprache der einzelnen Tiere zu sensibiliseren.
Außerdem war ihr eigener Altrüde dabei, der zwar nicht unbedingt mit den Gnomen spielte, aber schlecht fand ich das trotzdem nicht.
Die Stunden fanden an wechselnden Orten statt, so dass die Hunde gleich auch noch unterschiedliche Gebiete kennen lernen konnten, wir haben erste Umweltsicherheits-Übungen gemacht (Brücken mit Gitterböden, Park, Wald, Straßennähe, Aufzüge,...) und nur ein einziges mal waren wir auf einem Hundeplatz. Etwa die Hälfte oder etwas mehr der Zeit haben wi mit Übungen zugebracht Aufmerksamkeitsübungen, Handling, Selbstvertrauen, etc) und den Rest der Zeit wurde eben gespielt.Und genau sowas finde ich - insbesondere auch für Ersthundehalter - ziemlich klasse.
Reine WelpenSPIELstunden haben mit Sicherheit auch ihre Berechtigung, aber das Problem ist oftmals, dass die Gruppen zu groß sind, die Welpen ständig wechseln und vielen, vielen "Trainern" schlicht und ergreifend ein bisschen Fachkompetenz fehlt und schon in diesen Gruppen (unbeabsichtigt) die Basis für späteres Fehlverhalten gelegt wird.
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Sehe ich genauso wie Sleipnir.
Reine WelpenSPIELgruppen finde ich vor allem dann eher negativ, wenn zu viele Welpen, zu unterschiedliches Alter/Größe und inkompetente "Trainer" zusammentreffen.
WelpenSCHULE mit sinnvollen Übungseinheiten, Anleitung der Besitzer, kontrolliertem Spiel und Unterbinden von allen Mobbing-Ansätzen finde ich wichtig, vor allem bei Einzelhunden und ErstHH.
lG -
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Ich bin ja relativ neu hier, jedoch würde ich dir gerne auch meine Welpengeschichte erzählen.
Henry ist jetzt vier Monate alt und er kam Anfang September zu uns.
In der ersten Welpenstunde habe ich mir gedacht, ohje was habe ich mir für einen Hund angeschafft.
Er reagierte sehr ängstlich gegenüber anderen Hunden und fleschte sogar die Zähne!
Nach der ersten Stunde war ich echt geschockt, weil ich das Verhalten gar nicht von ihm kannte.
Die Hundetrainerin erklärte mir, wie ich mich verhalten sollte besonders im Alltag.
Die Welpenschule läuft eigentlich immer so ab : 1. Übung wird durchgeführt, Hunde dürfen spielen, die anderen Übungen werden durchgeführt und dann wird noch einmal gespielt. Dieses Verfahren klappt prima.
Es sind ungefähr 6 Welpen dabei und manchmal auch ein älterer Hund.
Henrys Verhalten anderen Hunden gegenüber hat sich so postiv entwickelt. Er spielt fleißig, und wir lernen immer
mehr Dinge für den Alltag.Für mich ist die Welpenschule eine postive Erfahrung, wahrscheinlich weil er unser erster Hund ist und nicht
viel Kontakt zu anderen Hunden bekommt. -
Hallo Zusammen,
wir bekommen in 4 Wochen unsere "Kleine". Ich hatte mich vorher schon hier nach Hundeschulen erkundigt und
werde wohl auch eine Welpenschule besuchen. Bei dieser Hundeschule gibt es 2 Gruppen unterteilt nach Alter. Mehrere Trainer sind anwesend. Es werden Spielpausen eingelegt und der Welpe wird auch mit verschiedenen Alltagsituationen konfrontiert. Die erste Stunde ist kostenlos und danach wird nach Stunden bezahlt und nicht nach Kurs. Ich finde das hört sich alles ganz gut an. Mal sehen. Mit meinem ersten Hund war ich damals auch zum Welpenspiel, das war aber ein reisengroßes Chaos. Sowas würde ich nicht noch einmal machen.
LG
S. -
Wenn es eine gute Welpenstunde ist lohnt es sich auf jeden Fall. Bei einer schlechten kann man sich auch viel versauen. Wir hatten zu Beginn nur eine einzige Stunde (die wir sogar vorzeitig abgebrochen haben) bei einer schlechten Gruppe. Ein Labbiwelpe wurde zum Spielen auf unseren Malteserwelpen losgelassen. Sowas geht zwecks Größenverhältnis nicht gut.
Ergebis: Wir konnten die nächsten Monate damit verbringen, unserem Hund beizubringen große Hunde nicht anzubellen. Und auch heute noch hat er Angst vor großen Hunden.
Die Welpenphase ist sehr wichtig und jede negative Erfahrung schlägt ein wie eine Bombe. -
Wichtig für mich an einer Welpengruppe ist dass es dort eine kompetente Leitung gibt und die Hunde nicht einfach auf einem eingezäunten Gelände freigelassen werden und niemand z.b. Mobbing usw. unterbindet.
Ansonsten finde ich Gruppen aus bis zu 10 Hunden schön, gerne auch Welpen gemischt mit Junghunden und älteren Hunden, ich finde so lernen die Welpen am meisten Sozialverhalten.
Aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden, es gab bei uns in der Hundeschule auch mal Tage da waren es nur 4 Welpen, auch das war mal schön.
Das Wichtigste ist dass man selbst ein gutes Gefühl dabei hat! -
Bin ja auch gerade auf der Suche nach einer Welpenspielgruppe in München, weil ich immer gehört habe, dass es absolut wichtig ist für die Entwicklung der Kleinen. Jetzt hat mir eine Freundin diesen Artikel zugeschickt, was haltet ihr davon:
http://blog.vitacanis.net/welp…ppen-sinnvoll-oder-nicht/Also lieber mit verantwortungsvollen Erwachsenen spielen lassen als in einer Gruppe Welpen?
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