Hund hört nicht ohne Leine, geht andere Hunde an.

  • Wie ist das eigentlich bei Balljunkies? meine liebt Bälle.deswegen gibt es keine. ist das richtig so? nur wenn ich hundepfeife einsetze ( 2 mal kurzer pfiff" was somit für sie bedeutet dass sie zurückkommen soll gibt es einen wurf mit dem ball als belohnung+ zurückbringen und danach ist schluss. das funktioniert super. ich hatte aber früher das gefühl als ich noch ballspiele gemacht habe das sie permament unter stress stand.

  • Zitat

    Wie ist das eigentlich bei Balljunkies? meine liebt Bälle.deswegen gibt es keine. ist das richtig so? nur wenn ich hundepfeife einsetze ( 2 mal kurzer pfiff" was somit für sie bedeutet dass sie zurückkommen soll gibt es einen wurf mit dem ball als belohnung+ zurückbringen und danach ist schluss. das funktioniert super. ich hatte aber früher das gefühl als ich noch ballspiele gemacht habe das sie permament unter stress stand.

    Und das kann auch bei dem Buddeln bei dem Hund deiner Schwester auch der Fall sein. Ich würde das Buddeln verbieten (gerade wenn sie da nicht abrufbar ist) und stattdessen Nasenspiele machen mit ruhiger Anzeige.

    ich habe früher auch mal beim Agi mit einem Ballwurf belohnt, finde das hat den Hund aber auch zu sehr aufgeputscht. Wenn Futter als Belohnung auch in Frage kommt nehme ich lieber das.

  • Zunächst einmal...nein ich fühle mich nicht angegangen. Ich bin dankbar für jede Anregung und für jeden Hinweis. Deswegen habe ich mich ja hier angemeldet.

    Vielleicht liegt aber auch ein Missverständnis vor. Die 3-5 Stunden beziehen sich auf den ganzen Tag, verteilt auf 3 bis 4 Runden. Wir arbeiten zwar intensiv an der Mensch-Hund-Beziehung, aber nicht permanent in einem durch. Ich mache also nicht 60 bis 90 Minuten nur Gehorsam oder Basics oder nur Schleppleinentraining. Sie soll auch einfach mal nur ihr Ding machen. Heute beispielsweise haben wir eigentlich nur 10 Minuten Basics gemacht. Weil sie alles super gemacht hat, gab es eine Spielrunde zur Belohnung und danach durfte sie tun und lassen wonach ihr der Sinn stand.

    Genauso wie sie/wir unsere aktiven Zeiten haben, hat sie auch ihre Ruhephasen. Ich bringe sie keineswegs an den Rand der Erschöpfung. Das ist eher umgekehrt der Fall. Ich glaube nicht, dass ich es jemals schaffen werde, dieses Energiebündel unter den Tisch laufen zu können.

    Trotzdem brauchen wir jetzt die Zeit, damit meine Position wieder gerade gerückt wird und sie keinen Gedanken mehr daran verschwendet, meine Position einnehmen zu wollen. Und die ersten positiven Veränderungen in die richtige Richtung können wir auch schon wieder verbuchen.

  • Zitat

    Zunächst einmal...nein ich fühle mich nicht angegangen. Ich bin dankbar für jede Anregung und für jeden Hinweis. Deswegen habe ich mich ja hier angemeldet.

    Vielleicht liegt aber auch ein Missverständnis vor. Die 3-5 Stunden beziehen sich auf den ganzen Tag, verteilt auf 3 bis 4 Runden. Wir arbeiten zwar intensiv an der Mensch-Hund-Beziehung, aber nicht permanent in einem durch. Ich mache also nicht 60 bis 90 Minuten nur Gehorsam oder Basics oder nur Schleppleinentraining. Sie soll auch einfach mal nur ihr Ding machen. Heute beispielsweise haben wir eigentlich nur 10 Minuten Basics gemacht. Weil sie alles super gemacht hat, gab es eine Spielrunde zur Belohnung und danach durfte sie tun und lassen wonach ihr der Sinn stand.

    Genauso wie sie/wir unsere aktiven Zeiten haben, hat sie auch ihre Ruhephasen. Ich bringe sie keineswegs an den Rand der Erschöpfung. Das ist eher umgekehrt der Fall. Ich glaube nicht, dass ich es jemals schaffen werde, dieses Energiebündel unter den Tisch laufen zu können.

    Trotzdem brauchen wir jetzt die Zeit, damit meine Position wieder gerade gerückt wird und sie keinen Gedanken mehr daran verschwendet, meine Position einnehmen zu wollen. Und die ersten positiven Veränderungen in die richtige Richtung können wir auch schon wieder verbuchen.

    Ich finds super, dass du so viel Zeit für den Hund aufbringen kannst, aber ich frage mich auch, ob der Hund dadurch nicht eher mehr fordert? Ich persönlich denke, dass da die Qualität wichtiger ist als die Quantität und eben die Gefahr besteht, dass dein Hund quasi Dauerbespaßung einfordert, was wenn du das dann aus irgendwwelchen Gründen mal nicht leisten kannst? Hat sie denn Ruhe gelernt oder dreht sie dann hoch?

    Und zum eigentlichen Thema:
    Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Das mit dem Wasser besser lassen, Schleppleine dran und buddeln unterbinden, wenn der Hund nicht hört mit der Leine ranholen...

  • Zum Thema Balljunkie:

    https://www.dogforum.de/post10119110.html
    https://www.dogforum.de/bitte-nicht-zu…hen-t33070.html

    Zitat

    Es geht halt nicht bei jedem. Bei uns ist es halt so, dass die Zeit einfach da ist. Unser Dalmimädel braucht aber auch die Bewegung. Weniger geht auch mal, aber dann neigt sie doch zur Unzufriedenheit und macht Blödsinn (ich sage nur 10 zerfetzte Toilettenpapierrollen verteilt auf 85 qm Wohnfläche).


    Sowas kann man einem Hund auch antrainieren. Klar das die Unzufrieden ist, wenn die ihr tägliches Ausdauerpensum nicht erhält. Sinn ist es ja, dem Hund beizubringen das er auch dann Ruhe zu halten hat, wenn es mal nicht geht. Man sollte immer daran denken, dass es auch mal passieren kann, dass man für eine gewisse Zeit aus irgendwelchen Gründen das gewohnte Pensum nicht schafft. Was macht man dann? Den Hund die Wohnung verwüsten lassen? :ka:

  • Dann würde ich ihr empfehlen einfach mal mit einer langen Schleppleine zu arbeiten um zu kucken ob sie sich da auch friedlich verhält. Wenn ja, würde ich die Leine immer kürzer machen. Ansonsten: Jedes friedliche Verhalten mit Leckerlies belohnen, egal ob mit oder ohne Leine.

    Wenn sie sehr unsicher ist kann auch Hundesport helfen um das Selbstbewusstsein zu stärken.

  • So ganz unrecht habt ihr natürlich nicht. Ich denke, wenn sie dazu neigen würde, nur noch hochzupuschen und immer mehr und mehr und mehr zu verlangen, vielleicht mir auch nur noch an den Fersen kleben würde und ein (übertrieben) 24 Stunden-Programm fordern würde, dann wäre ich das Problem vermutlich anders angegangen.

    Sie hat es aber gelernt zu unterscheiden, wann die Zeit für sie da ist und wenn ich die Zeit für andere Dinge brauche. Sie hält dann ihre Ruhe, döst oder schläft und ich mach mein Ding. Dabei lässt sie mich dann auch vollkommen in Ruhe und noch wichtiger... ich lasse sie in Ruhe.

    Wenn ich nicht auf Dauer gewährleisten könnte, diesen Zeitaufwand aufrecht zu erhalten, dann wäre ich noch mehr auf die Qualität gegangen und weniger auf die Quantität. So habe ich aber immer noch meinen Mann und meine Tochter in der Hinterhand und wenn alle Stricke reißen, wäre auch noch meine Freundin da.

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