Der Hund bedrängt stark...........
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Gerade alte Hunde brauchen die Nähe ihrer Halter. Vorallem dann, wenn gewisse Sinne nachlassen. Wie eben der Seh/Hör/ggf auch Geruchssinn. Wenn es erst seit kurzem so ist, dass der Hund in der Nähe seiner Halter sein möchte, dann würde ich dem auch statt geben. Der Hund ist 15... wer weiß wie lange er noch hat, wer weiß was er spürt. Der Hund weiß nicht was mit ihm geschieht.
Ich arbeite mit Menschen zusammen die auf Grund ihres Alters "senil" werden und was meinst du, wie oft diese einem hinterher laufen, weil sie Halt brauchen, weil sie sich nicht erklären können was mit ihnen geschieht. Ich mache nicht gern Hund/Mensch Vergleiche, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einem Hund nicht anders geht. Und woran soll er sich klammern, als an seine konstante Führung, die ihn uU das ganze Leben begleitet hat? Das ist nunmal seine Halterin.
Geht zum Tierarzt, lasst ihn nochmal durchchecken und dann gebt ihm eine Konstante, solange er noch lebt.
Die Konstante der Seniors meiner Eltern ist übrigens sein Zuhause. Er ist IMMER als erster an der Tür und kann nicht erwarten, dass es endlich rein geht. Dort liegt er dann auf seinen heißgeliebten Decken und freut sich, dass er drin ist, in einem warmen Zuhause.
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bei einigen der letzteren Antworten werde ich hier jedoch aus irgendeinem mir unverständlichem Grund hart "beschossen" mit einer gewissen "was fällt Dir eigentlich ein" - Mentalität. "Der Hund steht doch über allem" .
Ich finde eigentlich nicht, dass du hier "hart beschossen" wirst.
Die Tipps und Ratschläge, die dir gegeben wurden, waren alle freundlich und, wie ich finde, hilfreich formuliert und nur weil jemand sagt, dass ein Kerl in dem Falle bei ihr die A****karte ziehen würde, finde ich nicht, dass das mit einer, von dir genannten, Mentalität gleichzusetzen ist.Denk vielleicht mit deiner Freundin zusammen doch mal über die Ratschläge hier nach und redet darüber.
Es wäre doch schade, wenn der Hund plötzlich verstirbt und man im Nachhinein ein schlechtes Gewissen bekommt, weil man so wenig Verständnis für den alten Herren hatte.Mir persönlich zerreißt es das Herz, wenn ich daran denke, dass ich mit dem Hund, der mich durch meine Kindheit begleitet hat, nicht nochmal zusammen im Heu (Stallhund, lag lieber im Heu als auf Möbeln) gelegen habe, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, bevor er starb.
Auch er hat sein Verhalten in den letzten Tagen radikal verändert und man hat erkannt, dass das nicht mehr der Hund war, den man kannte, sondern nur noch optisch an ihn erinnert hat. Da vermisst man ganz schnell die Eigenheiten, die einen vielleicht auch etwas genervt haben. -
Guten Morgen,
O.K. ich werde mal versuchen den ein oder anderen Rat zu befolgen. Ab und zu gehe ich auch mit dem Hund, sodass er mir garnicht so fremd ist. Mich würde mal parallel dazu noch interessieren, woran ich erkenne das der Hund Schmerzen hat.
Wenn er sich auf den Teppich legt, sehe ich, das er das immer meistens sehr gemächlich tut und zuerst auch langsam sein Hinterteil ablegt.
Dann werde ich nochmal versuchen den Gang zum Tierarzt meiner Freundin nahezulegen. Ein solcher Besuch könnte vielleicht ja auch etwas positives bewirken. Unser Tierarzt hier im Ort ist sehr nett, er hat meine Katze auch gut behandelt und somit ist das nötige Vertrauen auch da.LG....Ralf
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Zitat
Manchmal stört sie das enorme Bedrängen jedoch auch. Zudem "stinkt" er mittlerweile die ganze Wohnung voll. Es riecht sehr oft nach Hundefurz, ständig ist dieser komische Geruch da und es muss viel Gelüftet werden.Ich fühle mich als Mann mittlerweile weit hinter den Hund im Rang gestellt und fühle ihn als eine Art große Macht, die er schamlos und ohne Rücksicht das auch so auslebt, vollkommen ohne Rücksichtnahme auf die Belange der Menschen um ihn herum....................
Guten Morgen Ralf,
Egal wie der Hund dich bedrängt da du eine abneigung gegen ihn hast sieht man vieles viel Schlimmer als es ist.
Werde dir erst mal klar ob du überhaupt mit einem Hund zusammen Leben willst oder es nur Akzeptierst das er da ist wegen deiner Freundin.Zu dem Punkt das du dich als Mann hinter dem Hund anstellen musst, kann Ich dir nur sagen das wird bei einer Frau die Tiere hat immer Passieren. Auch wen Sie dir sagt ihr steht auf der gleichen Stufe steht der Hund höher. Mach dir da raus nichts ging mir nicht anderst.
Seit dem ich meinen Hund habe ist das das gleiche Bei Frauen bevor der Hund geht geht die Frau.Warum sollte er Rücksicht auf dich nehmen?
Du darfst einen Hund nicht mit einem Menschen Vergleichen.
Ein Hund wird auch seine Belang versuchen durch zustetzen, er ist ein Egoist vom feinsten würde man sagen wenn es ein Mensche währe. Er lebt im hier und Jetzt.Gruß LordCbr
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Hi,
Bevor ich es Vergesse.
Freu dich das der Hund dich mag was besseres kann dir nicht passieren.
Du kannst es auch gut nutzen um deiner Freundin zu zeigen das du für Sie da bist in dem du mit ihm Raus gehst wenn sie gerade beschäftigt ist.
Was auch immer gut ist hol den Hund und Freundin auf das Sofa so kannst du "Kuscheln".
Gibt wenig Frauen die das nicht geniessen mit ihren Lieben auf dem Sofa einen Schönen abend zu verbringen.Gruß LordCbr
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Mhhh...
1. bitte verabschiede dich von diesem Dominanzkram
2. da deine Freundin, vor eurer gemeinsamen Zeit, den Wunsch des Hundes wohl immer sofort nachgekommen ist, ist es für den Hund jetzt selbstverständlich, dass er alles sofort bekommt. Und wenn er es nicht sofort bekommt, nervt er noch aufdringlicher. Bei einem jüngeren Hund würde ich daran arbeiten, bei diesem Alter würde ich es einfach lassen (ggf. beim nächsten Hund, einfach mal konsequenter sein).
3. Ich würde dem Opa sein Körbchen gemütlich gestalten und schmackhaft machen z.B. mit einem Kong (weiß nicht ob der Opa noch Knabberzeug bearbeiten kann). Dort bleibt er wenn ihr eure "Pärchenzeit" habt ggf. mit einer leichten Hausleine und einem Geschirr.
4. Braucht aber auch der Hund mal Aufmerksamkeit und die sollte man ihm auch geben (was kann denn der Hund dafür, dass er angeschafft, etwas verzogen wurde und euch jetzt "nervt". Wenn der Hund könnte, würde er sich vielleicht jemand neues suchen- kann er arber nicht.).
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Puh, dein Eingangspost ist für einen Hundeliebhaber wie mich gar nicht schön zu lesen.
Klingt nach einem Nichthundemensch der Hunde nur duldet wenn sie sich unsichtbar benehmen.
Das war du da als "Problem" schilderst, würde ich mit einem müden Lächeln abtun.
Der Hund ist uralt und sucht die Nähe zu seinem Frauchen. Was ist daran bitte schlimm?
Dass er nun ein ziemlich großer Hund ist, bei dem das "Nähe suchen" aufdringlich rüber kommt, dafür kann er ja nichts.
Ich halte nichts davon bei einen so alten Hund nochmal das Erziehungsprogramm zu starten. Alte Hunde können senil, vergesslich, schwerhörig sein oder einfach gar nicht kapieren was man von ihnen will.
Du steckst ja auch keinen 90jährigen mehr in die Grundschule weil er das schreiben verlernt hat, sondern lässt ihm seine Ruhe.
Also lass doch bitte auch dem Hund seine Ruhe indem du ihn akzeptierst.
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