Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Also für mich klingt es bei K9 so, das gezielt Trainer gesucht werden, die keine Ahnung vom trailen haben.
sie z.b. hier : http://www.suchhundezentrum-rheinland.de/jobangebote.html
"Sie besitzen schon erste Kenntnisse im Bereich Mantrailing (z.B. durch Trailen mit dem eigenen Hund) oder haben anderweitige Erfahrung in der Arbeit mit Hunden"
Andreas
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- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ja danke
Also zumindest ein bisschen Ahnung habe ich schon.Sylvia
Ich denke die würden mich nicht ganz so ins kalte Wasser werfen und ich fang ja jetzt nicht sofort an mit dem aktuellen Kenntnisstand.
Das mit dem "was würdest du von einem guten Trainer erwarten?" ist ein guter Ansatz, da werd ich mal brainstormen und mich selbst fragen ob das möglich wär das zu stemmen.
Ich glaub halt auch, dass ich da in ein gutes Team käme, wo ich Hilfe bekomme und immer fragen kann.Du schriebst ja, dass du von einem Trailtrainer erwartest, dass er zwei selbstausgebildete Hunde hat mit Einsatzreife (oder so), aber wenn ich bis dahin warte, bin ich vielleicht 40. Man könnte das auch bei der normalen Trainerausbildung voraussetzen und das könnte ich auch noch nicht wirklich erfüllen.
Ich seh das gerade so: als Trailtrainer hätte ich erstmal ein spezielles Wissen, müsste aber auch nur dieses anwenden. Als Hundetrainer bräuchte ich ein viel weitgefächerteres Wissen und würde vor größeren Herausforderungen (oder einer größeren Verantwortung) wenn Leute mit problematischen Hunden kämen stehen.
Soll jetzt nicht heißen, dass deswegen das Trailen lehren easy ist, man nix falsch machen kann und keine Verantwortung hat, aber doch nochmal anders als als selbstständiger Trainer.Es wär halt eine gute Gelegenheit mal anzufangen in die Richtung Trainer zu gehen.
Trotzdem, wie schon gesagt, stehen da ja immer noch die tausend Fragezeichen
Cattahum
Warum würdest du mir davon abraten?
Dein Fall hört sich doch soweit postiv an
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Ist mir auch aufgefallen dass ich den Nachteil vergessen habe
Es war für mich anfangs einfach extrem schwierig, ich bin 24 und bilde zwei Herren aus die jenseits der 40 sind. Der eine mit der Labbihündin hatte nunmal schon vorher getrailt und hat mir vieles nicht geglaubt was ich ihm gesagt habe. Problem sind halt festgefahrene Einstellungen. Ich habe 12m Leine und liebe sie, er hat immer gesagt seine Trainerin hätte mir was erzählt. Er selbst trailt mit 5m und läuft deswegen ständig auf seinen Hund auf. Ich will ja nicht dass er 12m nimmt, damit muss man schon umgehen können, aber 7 oder 8 wären halt gut. Mit 5m kann er nichtmals Kreuzungen checken. Zwischenzeitlich hatte ich auch einfach keinen Bock mehr, weil ich gegen Wände rede. Wenn man dann mal einen Hund kurz vor der Prüfung oder bereits geprüft hat ist es ein ganz anderer Schnack. Dann ist man auf dem Glaubwürdigkeitslevel deutlich höher -
Ja stimmt, das mit dem Alter und der damit verbundenen Glaubwürdigkeit könnte schon ein Problem sein. Das ist aber doch irgendwie überall so. Auch jetzt in meiner Arbeit, weil ich Berufsanfänger bin. Muss man sich dann schon erarbeiten, dass die Leute einem glauben.
Als normaler Trainer wär das auch nicht anders. Mir gehts auch so, wenn ich in eine neue Trainingsgruppe komme und dann versucht jemand total junges mir was zu erzählen - schwierig.Den Aspekt werd ich bedenken, danke

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Nicht nur das Alter, sondern auch den Ausbildungsstand des eigenen Hundes meinte ich… Ähnlich wie BieBoss geschrieben hat, ohne ausgebildeten Hund glaubt man dir auch nicht wenn du 40 bist… das Alter erschwert dann (wie du ja selber weist) alles nochmal
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Achso, ja stimmt auch.
Bis nach der Trainerausbildung hab ich dann hoffentlich die Blaue (oder Grüne? Welche kommt zuerst?). Die Orangene geh ich im Frühjahr. Die läuft dann bitte besser als letztes Mal

Muss halt schaun ob Janosch da dann irgendwann ne Grenze hat

Ob das den Leuten dann ausreicht ist die Frage...
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Zitat
Es war für mich anfangs einfach extrem schwierig, ich bin 24 und bilde zwei Herren aus die jenseits der 40 sind. Der eine mit der Labbihündin hatte nunmal schon vorher getrailt und hat mir vieles nicht geglaubt was ich ihm gesagt habe. Problem sind halt festgefahrene Einstellungen. Ich habe 12m Leine und liebe sie, er hat immer gesagt seine Trainerin hätte mir was erzählt. Er selbst trailt mit 5m und läuft deswegen ständig auf seinen Hund auf. Ich will ja nicht dass er 12m nimmt, damit muss man schon umgehen können, aber 7 oder 8 wären halt gut. Mit 5m kann er nichtmals Kreuzungen checken. Zwischenzeitlich hatte ich auch einfach keinen Bock mehr, weil ich gegen Wände rede. Wenn man dann mal einen Hund kurz vor der Prüfung oder bereits geprüft hat ist es ein ganz anderer Schnack. Dann ist man auf dem Glaubwürdigkeitslevel deutlich höher
Geprüft oder nicht geprüft, wäre mir völlig schnurz, wenn mir der Trainer Blödsinn erzählt, glaube ich ihm das auch wenn er geprüft ist nicht.
Auch beim Trailen ist es wie immer, du kannst nur Kompetenz sein, wenn du es praktisch beweist. Da hilft kein Papier. Ich versuche es auch nicht den menschen meine Meinung aufzudrücken. Zeige am konkreten Beispiel auf, was du beobachtest hast, welche Konsequenzen es auf das Team hat und mit welchen Mitteln es geändert werden kann. Das geht immer gut mit Videos. Irgendwann kommt jeder dann zum Nachdenken.
Natürlich musst du auch noch beweisen, dass es bei dir besser läuft als bei den anderen. Sonst wird es blöd.
Das nervt mich ja auch an manchen K9 Trainern. Haben grade mal die erste Prüfung geschafft und bilden dann Anfänger aus. Wäre es nicht sinnvoll, dass die guten Leute die Anfänger ausbilden, damit es eine fundierte Grundlage gibt. .. NajaAndreas
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Zitat
......
Geprüft oder nicht geprüft, wäre mir völlig schnurz, wenn mir der Trainer Blödsinn erzählt, glaube ich ihm das auch wenn er geprüft ist nicht.
......Da hast Du nicht ganz unrecht - allerdings hat ein Anfänger evtl. das Problem, daß er mangels Erfahrung (noch) nicht beurteilen kann, ob der Trainer Unsinn erzählt oder nicht. Und man will ja, wenn man ne Spezialausbildung macht, für die man noch dazu Geld zahlt, doch nicht allzu großen Unsinn lernen, den man hinterher mangels Erfahrung nichtmal selbst ausbügeln kann, sondern der einem dann weitere Trainerkosten verursacht.... Insofern ist halt ne Prüfung für nen Neuling/unbedarften Erst-HH ein Punkt, an dem er sich orientieren kann. Daß diese dennoch keine Garantie darstellt, brauch man glaub ich nicht extra zu betonen *gg
Anja - na gut, bis zur Einsatzreife gebracht ist vielleicht etwas übertrieben für nen Freizeit-Trail-Trainer *gg. Aber bis zu einem bestimmten Punkt ausgebildet haben und etwas Erfahrung mitbringen, also net gleich z.B. nur die weiße Prüfung einmal bestanden, würd ich schon gern haben bei nem Trainer, dem ich mich anvertraue *gg Deine K9-Trainer haben ja auch bisserl mehr als das an Wissen ;-) Wenn der Trainer auf (fast) demselben Niveau wäre wie der zu Trainierende, sieht er halt Fehler u.U. nicht so gut wie wenn er schon mehrere Hunde ausgebildet oder unter Anleitung hatte, dazu braucht´s die Erfahrung.
Du schreibst: "als Trailtrainer hätte ich erstmal ein spezielles Wissen, müsste aber auch nur dieses anwenden. Als Hundetrainer bräuchte ich ein viel weitgefächerteres Wissen und würde vor größeren Herausforderungen (oder einer größeren Verantwortung) wenn Leute mit problematischen Hunden kämen stehen."
Genau das sehe ich andersrum, wie schon geschrieben hatte. Es taucht z.B. ein Problem beim Trailen auf, das aber evtl. auf den allgemeinen Umgang im Hund-Mensch-Team zurückzuführen ist. Und das mußt auch als "nur"-Trailtrainer erkennen und beheben können, verstehst? Erfordert also nicht nur Trail-Wissen, sondern eben auch das weiter gefächerte Basis-Wissen. Das Trailwissen alleine hilft dann u.U. nicht weiter. So war das gemeint....
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Zitat
Also für mich klingt es bei K9 so, das gezielt Trainer gesucht werden, die keine Ahnung vom trailen haben.
sie z.b. hier : http://www.suchhundezentrum-rheinland.de/jobangebote.html
"Sie besitzen schon erste Kenntnisse im Bereich Mantrailing (z.B. durch Trailen mit dem eigenen Hund) oder haben anderweitige Erfahrung in der Arbeit mit Hunden"
Andreas
Naja - kann sein, daß es darum geht, daß jemand, der woanders trainiert hat, nach ganz anderen Methoden gelernt hat. Insofern könnte ich mir schon vorstellen, daß sie Leute suchen, die nicht ganz ahnungslos sind in Sachen Trailen und vor allem Hund, aber eben noch formbar, damit sie ihre Ausbildungsmethode vorstellen können und diese auch akzeptiert wird. ein K9-Trainer soll ja dann sicherlich auch nach der K9-Ausbildungsphilosophie arbeiten, wie halt in anderen Organisationen auch bestimmte Vorstellungen vorherrschen, klar. Manche neigen ja dazu, dann zu diskutieren, weil sie das so und so gelernt hätten, und Hund und Halter dann um-lernen müssen. Aber das ist nur ein spekulativer Gedanke von mir - keine Tatsachenbehauptung... ;-) nicht, daß jetzt wer behauptet, ich unterstelle irgendwas oder verbreite falsche Dinge.
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Ja versteh ich schon, aber da bin ich ja auch nicht ganz unbedarft. Und wenns doch größere Probleme sind und die Leute mir nix glauben müsste ich mich halt an Corina wenden.
Was ich aber nochmal anmerken möchte: mir fällt es relativ leicht Fehler bei anderen Mensch-Hund-Teams zu sehen und die Ursache festzustellen. Bei mir selbst geht das nicht halb so einfach. Gerade wenn man den Trail gerade läuft. Frag mich am Schluss wie ich mich an der oder der Kreuzung verhalten habe und ich weiß es nicht mehr. Zumindest teilweise, aber als Trainer weiß man ja wo es lang geht. Erkennt deswegen die Signale des Hundes früher und hat einfach den Blick von außen.
Wie schon geschrieben hab ich hoffentlich am Anfang des Trainerlehrgangs die orangene und am Ende die grüne. Soweit war Simone auch, als sie angefangen hat Trailstunden zu geben. Ich bin mir gar nicht sicher ob sie inzwischen die blaue hat

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