
Hund macht Sachen kaputt und macht rein -.-
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catzemeow -
17. Oktober 2012 um 10:45
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Hallo Zusammen,
das Thema hat es wahrscheinlich schon 1000 mal gegeben...aber ich habe das gefühl meine jak russel mox hündin ist ein wirklicher härtefall
sie ist 12 monate alt und macht dies eigentlich von anfang an...am anfang ( die ersten 6 monate) immer wenn wir nicht zu hause waren sie hat unser sofa zerissen, stühle zerkaut, teppich zerstört, unzählige kleidungsstücke,kissen, daunendecken...ich bekomm es schon alles gar nicht mehr zusammen. zudem hat sich immer pipi bzw kacki reingemacht obwohl wir kurz vorher draussen waren, und ein großes geschrei ist auch dabei wenn wir gehen. mir kommt es vor als wär sie richtig richtig wütend wenn sie allleine ist.
als ich dann nach hause gekommen bin habe ich es am anfang probiert mit schimpfen, man muss dazu sagen das lana ein sehr sensibler hund ist, und auf sowas sofort reagiert. ich habe sie auch schon dabei erwischt und dann direkt geschimpft sie ist dann total schockiert geht auf ihren platz und zittert richtig und verliert vor angst sogar manchmal ein pippi, aber am nächsten tag macht sie es gerade wieder. ich verstehe das einfach nichtgut dann haben mir mehrer hundeschulen etc. empfohlen lana wenn sie alleine ist in eine box zu tun lange habe ich das rausgezögert weil ich das so gemein finde aber irgendwann ist acuh bei mir schluss egal wann ich nach hause gekommen bin musste ich putzen und rest stücke zerstörtes sachen wegsaugen.
haben sie langsam dran gewöhnt und da ist sie jetzt tagsüber drin also von 10-17 uhr aber mit mind. 3 spaziergängen bzw pausen da mein partner im gleichen haus arbeitet und zwischendurch zu ihr kann. das klappt relativ "gut" ihr bleibt ja auch nix anders übrig sagen wirs so...ich trinknapf der drin war hat sie gleich zerstückelt...decken werden auch angekaut.und die box verschiebt sie mehrere meter während sie alleine ist, wie auch immer sie das macht. und wenn wir nach hause kommen bellt sie wie eine wilde.( während wir nicht da sind ists ruhe das haben wir schon getestet, also kein gebelle)
so damit haben wir uns jetzt abgefunden...mehr oder weniger.würde sie natürlich gerne frei lassen aber ab und an mach ich wieder ein test und lasse sie kurz alleine frei und zack ist wieder was kaputtso und sind das nicht eigentlich genug probleme komme ich zu meinem eigentlichen problem
lana hat bisher gezwungernermassen immer im bett geschlafen,da wenn sie nachts "alleine" im wohnzimemr war wie beschrieben reingemacht hat oder ihre zerstörungswut hat walten lassen.
ich möchte das aber nicht mehr, ich muss dazu sagen wir haben noch einen zweiten hund ( schäferhund) und behandeln beide gleich das heisst ist die kleine im bett darf der große nmatürlich auch, und langsam wird mir das ein bisschen eng und ich fühle mich auch leicht erpresst von ihr
naja wie auch immer...haben sie jetzt die letzten nächte nach ausgiebigem spaziergang beide ins wohnzimmer zum schlafen der große hat damit null probleme auch nicht mit dem alleine bleiben, aber ihr glaubt nicht was die anstellt sie hatte eine komplette daunendekce zerissenüberall federn 2 kackihaufen!!!!! wenn sie mit im bett ist muss sie 12 stunden nicht raus und kaum 3 stunden im wohnzimmer gleich 2!! das war die darauf folgenden nächte auch so...
jetzt zu meiner frage
was soll ich nachts tun? ich kann sie nicht noch nachts in ihre box "stecken" das ist zu lange...tags+nachts...und zurück ins bett will ich auch nicht...habt ihr eine idee? das wäre wirklich tollliebe grüße catze und die freche lana
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Hallo,
dein Hund kann nicht alleine bleiben, was sie dermaßen stresst, die Symptome sind Zerstörungswut, Kot und Urin absetzen.
Wenn du dann nach Hause kommst und mit ihr schimpfst, verbindet sie die Schimpfe mit deiner Rückkehr und nicht mit den kaputten Gegenständen, Urinpfützen und Kothaufen.
Schimpfen ist sowieso kontraproduktiv, dein Hund hat schon Stress genug und zeigt es deutlich.
Sie sieben Stunden in eine Box zu sperren, finde ich, ehrlich gesagt, voll daneben.
Indem sie diese auch noch weiterschiebt, kannst du dir in etwa vorstellen, wie sie sich fühlt.
Durch das Einsperren löst du das Grundproblem doch nicht.
Wenn sie nachts nicht ins Bett will, dann stell doch ihren Schlafplatz neben dein Bett.Wie hast du das Alleinebleiben überhaupt geübt?
Viele Grüße!
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Dein Hund hat ganz klar Streß mit dem Alleine bleiben.
Sie hat es nicht wirklich gelernt.Und im Streßlevel selbst läßt sich das Alleine bleiben auch nicht üben.
Da muß man weit vorher, und dann auch noch in kleinen Schritten, alles üben.Warum sie die Sachen kaputt macht, läßt sich ganz leicht erklären!
Kauen beruhigt!
Dein Hund versucht also sich vom Streßlevel zu "befreien" indem sie auf Dinge kaut.
Dabei ist es ihr egal, ob es sich um ihr Spielzeug, oder um Schuhe, Fernbedienung, Sofa, Handy und so weiter handelt.
Es geht dem Hund nur darum, daß sie etwas zum Kauen hat.Bei Menschen ist es übrigens ähnlich!
Viele greifen zum Kaugummi, manch einer sogar zu einer Zigarette.
Der Effekt ist der gleiche: der Mensch versucht sich dabei zu beruhigen.Ist die innere Anspannung zu hoch, und läßt sich diese auch nicht irgendwie anders verringern (in Eurem Fall das Kauen an Gegenständen), wird die Darmtätigkeit noch zusätzlich angeregt.
Da spielt es keine Rolle, wenn der Hund vorher schon draußen war und sämtliche Geschäfte "erledigt" hat.
Das Ankurbeln der Darmtätigkeit führt nun einmal dazu, daß der Hund öfters "muß".Auch das kann man wieder mit Menschen vergleichen!
Ist irgendein besonderer Anlaß, zum Beispiel ein Auftritt vor Menschen, eine Prüfung, oder was auch immer, wird der Mensch oft schon lange vorher nervös, hat sogar Lampenfieber.
Da kann es schon vorkommen, daß der Mensch immer wieder zum Klo rennen muß, auch wenn er vor fünf Minuten schon dort war.Auch Bellen kann den Hund "beruhigen".
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als Deinem Hund in aller Ruhe und mit viel Geduld das Alleine bleiben beizubringen.
Da wird eine "DAS muß JETZT aber klappen!" - Einstellung nichts bringen.Ob, wann und was der Hund lernt, bestimmt immer noch Dein Hund selbst!
Du wirst Dich ihrem Lerntempo anpassen müssen.
Eventuell solltest Du sogar einen Plan B, vielleicht sogar noch zur Sicherheit einen Plan C überlegen.
Und dann wird in kleinen Schritten geübt!Viel Erfolg!
SheltiePower -
Zitat
... und da ist sie jetzt tagsüber drin also von 10-17 uhr ...
Sorry, aber das ist einfach abartig und grausam!
IHR habt dem Hund das Alleinebleiben nicht gelernt und das arme Tier muss es ausbaden.
Und na klar, sperrt sich doch auch noch nachts in die Box. Ob nun 7 oder 20 Stunden, ist doch egal
Ganz ehrlich? Gebt den Hund ins Tierheim, damit er die Chance bekommt, eine Familie zu finden, die ihn anständig erzieht und behandelt!
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Dein Hund hat nie gelernt ohne Mensch zu sein. Vermutlichen liegen bei Euch mehr Sachen in der Beziehung im Argen.
Ich rate zu einem Trainer, der Eure gesamte Beziehung und den Tagesablauf unter die Lupe nimmt.
Ich vermute, Ihr habt das mit der Box auch nicht trainiert, wenn jemand Zuhause ist? Vermutlich dürfen Eure Hunde auch immer, wenn jemand Zuhause ist bei Euch sein, werden nicht eingeschränkt, kennen es nicht, dass sie auch dann mal nicht permanent Zugriff auf ihren Mensch haben?
Viele Grüße
Corinna -
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Also dein Hund macht das alles garantiert nicht weil er dich nerven möchte oder so.
Was machst du mit ihr bevor du sie alleine lässt? Gehst du mit ihr raus?
Übe mit ihr am besten nochmal das alleine bleiben - von Anfang an! Also kurz raus, sofort wider rein, so oft wie möglich. Am nächsten Tag bleibst du 1 min draussen und gehst dann wider rein, so oft wie möglich, steigere die Zeit die du draussen bist von Tag zu Tag und begrüsse die Kleine nicht wenn du wider rein kommst..verabschiede dich aber auch nicht wenn du gehst.Warum sollen sie im Wohnzimmer schlafen? Hast du zB neben deinem Bett keinen Platz für eine Decke? Da würde sie sich sicher wohler fühlen...du kannst sie dann auch langsam daran gewöhnen im Wohnzimmer zu schlafen, aber hald nicht zack vom Bett im Schlafzimmer in einen anderen Raum, sie hat ja sonst schon Probleme mit dem alleine sein.
Schau das du deinen Hund richtig auslastest...sie ist 1 Jahr alt..da kannst du schon länger raus mit ihr.
Und lass das Schimpfen, wie Themis schon geschrieben hat, sie kann das nicht richtig verknüpfen.
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Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Ganz wichtig falls ihr euch für den langwierigen und steinigen Weg macht sie an das Alleinebleiben zu gewöhnen ist, dass sie bis sie es wirklich problemlos kann gar nicht mehr alleine ist. Jedes Mal, wenn ihr einfach geht und sie wieder tobt und so gestresst ist, könnt ihr im Training wieder von vorne anfangen.
Wenn ihr keine Bedingungen schaffen könnt in denen der Hund über Wochen (vielleicht Monate) nicht alleine bleiben muss und wenn ihr keine Zeit, Lust, Geduld oder finanziellen Möglichkeiten für ein gezieltes (am besten gut angeleitetes) Training habt, würde ich mir an eurer Stelle auch überlegen den Hund abzugeben! -
ach du meine güte ... lies dir doch deinen beitrag bitte nochmal in aller ruhe durch und überlege dir, ob dein hund ENTSPANNT alleine bleiben kann ...
ihn in eine box zu stopfen damit er nicht reinmacht und nichts kaputt macht (er zerstört ja offensichtlich sogar in der box sein zeug und verschiebt diese durch wildes rumgehopse) ist doch keine lösung
du weißt doch die lösung! und das problem ist nicht, dass sie nachts irgendwo hin macht ... du hast ganz andere probleme
du musst ihr das alleine bleiben beibringen, sie vom stresslevel runterbringen ... das ist doch kein leben für einen hund ... immer stress stress stress
wie würdest du dich denn fühlen wenn du rund um die uhr gestresst wärest? du würdest wahrscheinlich auch alle 2 stunden aufs klo rennen
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Zitat
meine jak russel mox hündin
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