Wie/Wo Deutsche Pinscherwelpen finden?
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Wenn du den Vater sehen willst, wird dir zu 90% nur ein Vermehrer übrig bleiben. In den allermeisten Fällen nimmt ein Züchter nämlich nicht den eigenen Rüden (sofern es den überhaupt gibt), sondern den, der am besten passt und die Rasse weiterbringt. Ein Züchter will nämlich nicht nur mal süße Welpen haben, sondern die Rasse langfristig gesund erhalten und dazu ist nun mal gerade bei Rassen mit geringen Genpool wichtig, dass dieser auch vergrößert wird. Da bringt einen der eigene Rüde nur bedingt weiter.
Ich werde allerdings nie verstehen, warum man einerseits einen gesunden, wesensfesten Rassehund will, andererseits aber nur daran interessiert ist, dass der Schein stimmt!
Jup.
Wenn ich den Vater meines Welpen sehen will, dann trete ich mit dessen Besitzer in Kontakt und frage wo man so untwegs ist und sich ggf. mal treffen könnte. Und das tue ich nicht erst, wenn die Welpen 7 Wochen alt sind
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der punkt ist einfach der: wie willst du ohne papiere feststellen, wie gesund die großeltern, tanten und urgroßeltern deines welpen waren bzw. wie deren wesen ist?
viele erbkrankheiten vererben sich erst über die zweite generation - da können die eltern ganz toll sein, ein wunderbares wesen haben, pudelgesund sein und die welpen sind angstaggressiv und haben hd :/
beim vdh gibt es mit sicherheit wahnsinnig viele schwarze schafe, wie in jedem verein. jedoch hast du hier wenigstens eine kontrollinstanz, die bemüht ist, schlechte züchter auszumerzen und kranke hunde mittels datenbank und genauer dokumentierung aus der zucht zu nehmen. bei nem vereinslosen züchter stammen die eltern meisten schon aus der dissidenz oder sind komplett papierlos - da weiß kein mensch, was da eventuell vererbt wird, weil es keine datenbanken gibt. keiner weiß, wie die großeltern, tanten und onkel deines welpen sind.
z.b. könnte es sein, dass die mutter der zuchthündin und auch ihre geschwister teilweise wegen idiopathischer aggressivität eingeschläfert wurden und man sich dann wundert, dass die welpen auf einmal unerklärliche und gefährliche verhaltensweisen an den tag legen. wie hätte man das verhindern können? durch eine sorgfältig angelegte datenbank :/
möchtest du wirklich so etwas unterstützen?
achso: und letztendlich weiß man bei solchen verpaarungen niemals, wie hoch der inzucht koeffizient ist.
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Ziel ist, den Deutschen Pinscher als umgänglichen vitalen Familienhund von bester Gesundheit, edler Schönheit und vor allem mit einem wesensfesten, gutartigen Charakter zu züchten.
ZitatUnsere Zuchthunde werden auf Hüftgelenksdysplasie (HD), sowie mittels DNA-Test auf Dilute-Gen (Dilute), von-Willebrand-Disease (vWD) und in regelmäßigen Abständen auf wahrscheinlich erblich bedingte Augenkrankheiten untersucht. Ein kompletter Gesundheits-Check (nicht nur vor Zuchteinsatz) beim Tierarzt gehört ebenfalls dazu, da wir der Meinung sind, dass auch Vorsorgeuntersuchungen zu einer verantwortungsvollen Zucht gehören. Bei Interesse an einem Welpen aus unserer Zucht erhalten Sie jederzeit gerne weitere Informationen und wir gewähren Ihnen selbstverständlich Einsicht in die Untersuchungsunterlagen.
ZitatZu unseren Aufgaben zählen wir nicht nur eine sorgfältig geplante Verpaarung mit einer optimalen familiären Hausaufzucht sowie Prägung der Welpen, sondern auch eine gewissenhafte Suche für jeden unserer Welpen, das für ihn passende Zuhause zu finden. Unser Interesse an den Welpen geht weit über den Zeitpunkt hinaus
http://www.darkangels-deutschepinscher.de/index.php?opti…temid=8&lang=de
All diese Zuchtvoraussetzungen kann kein "Vermehrer" erfüllen, weil ihm die Daten der Vorahnen fehlen.
Unabhänig von den gesundheitlichen Daten, kann niemand wissen, ob einer der Vorahnen vielleicht aggressiv war, eine niedrige Reizschwelle oder sonstige negative Charaktereigenschaften hatte...
Gerade beim Pinscher ist das Wesen wichtig.Einfach Hunde vermehren kann jeder!
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Irgendwie hat das alles mit meinem Anliegen nichts mehr Zutun. Dass Hobbyzüchter nicht gerade beliebt sind war mir klar, aber dass hier geradezu Hasslieben gesungen werden hätte ich Jetzt auchnicht gedacht...
Einige haben meine Argumente nicht soganz registriert. Ich habe nicht gesagt, dass ich auf jeden fall keinen Hund mit Papieren will, das stimmt nicht. Ich will mir einfach jede Möglichkeit Ofen halten da diese Rasse eher selten ist und ich nicht um mir einen Welpen anzusehen 200km fahren kann und das ist noch das Mindeste, was ich fahren müsste.
Ichnfaelle auch kein Urteil über alle Vdh Züchter, ich lege schlicht meine Erfahrungen da und die lauten:
Ein VDh Collie Züchter die Hunde m Dreck hielten, Welpen neben Müllhaufen spielen ließen und der VDh wusste davon, wir haben denen das sofort mitgeteilt.
Ein Rassehund mit einwandfreiem Stammbaum, der als Deckrüde dutzendfach tätig war und mehrere Hd würfe produziert hat Nutzer anderem unseren Labrador, der aber nicht sofort aus dem VDh geflogen ist sondern erst,al weggezogen ist und da lustig weir gemacht hat.
Ein Rassehund, der sehr ängstlich ausgefallen ist und mehrere Ticks weiter vererbt bekommen hat
Ein retrieverruede, Deckrüde des VDh der höchst aggressiv bissig war und der hat mehr als 30 mal gedeckt, aber da man die rüden ja nicht kennenlernt wussten die Käufer der Welpen das nicht und wissen es vermutlich bis heute nicht
Und , obwohl das immernoch nicht alle Beispiele sind die mir einfallen eine dackelbeinig aus Hobbyzüchter da der Deckrüde eine winzige trübend im Auge hatte und deswegen nicht zugelassen wurde, also hat sie es Papiere aber einen Super Charakter,ist kerngesund, wesensfest USW. Pure Vermehrung? Sehe ich nicht so.Klar ist es wichtig den Stammbaum zu kennen, das wäre mir auch am allerliebsten aber die Normalität sieht doch eher so aus, dass man einen Stapel Papiere bekommt und keine Ahnung hat wer diese Namen sind.
Ich möchte einfach einen reinrassigen Pinscher, den ich mir möglichst genau ansehen und kennenlernen kann, inklusive Eltern und wenn es geht noch weiter zurück, wo ich mir auch den Welpen vorher ansehen kann, was aber schwierig ist wenn der Züchter so weit weg ist. Also möchte ich alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Ich finde es schon sehr schade, ds einige die Themen so strikt abgelehnt und Pese alle Hobbyzüchter in einen Topf geworfen werden, VDh Züchter aber bitte nicht über einen Kamm geschert werden dürfen und ich da keinpauschalurteil zu fällen habe, die Meißten hier machen das aber bei allen anderenzuechtern lustig wie es ihnen passt, das empfinde ich als ganz arg unfair.
Ich lasse das Thema je einfach mal so stehen und nehme in Kauf, dass man manche fragen wohl einfach nicht stellen darf wenn man nicht niedergemetzelt werden will.
Sry ich schreibe mit dem Handy und produziere leider viele tippfehler -
Kannst ja mal hier schauen: http://www.vonderwinkelgasse.de/4579.html
Da hat eine Kundin von mir ihren Deutschen Pinscher her und sie hat nur positives von dort erzählt. Die haben momentan keinen Wurf aber Du kannst ja mal anrufen.
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Ich finde es schon sehr schade, ds einige die Themen so strikt abgelehnt und Pese alle Hobbyzüchter in einen Topf geworfen werden, VDh Züchter aber bitte nicht über einen Kamm geschert werden dürfen
Du hast das Problem gar nicht verstanden.
Es ist ganz einfach: KEINER, der ohne Wissen über Krankheiten und Charaktereigenschaften der Hunde über Generationen hinweg, durch Stammbäume und Datenbanken, Hunde verpaart, kann bestmöglich Krankheiten eliminieren, weil er dazu einfach nicht ausreichende Informationen hat. KEINER. Denn das ist schlichtweg nicht möglich.
Es ist nunmal Fakt, dass man für eine verantwortungsvolle Zucht mehr als nur den vermeintlichen Gesundheitszustand der Eltern kennen muss. Demzufolge kann KEINER, der einfach darüber hinwegsieht, verantwortungsvoll mit der Hundezucht umgehen.
Selbstverständlich können auch in VDH-Kreisen nicht alle Krankheiten 100%ig auseschlossen werden. Schön wäre es, aber das ist leider (noch) nicht möglich. Aber darum geht es auch gar nicht vorrangig. Es geht darum, dass jeder Züchter nach bestem Kenntnisstand, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, nach bestem Wissen und Gewissen mit dem Leben vom Tieren umgehen sollte. Das ist bei papierloser "Zucht" halt nunmal einfach nicht möglich, das kann man drehen und wenden wie man will.
Jeder verbandslose "Züchter" drückt irgendwo ein Auge zu, übersieht einfach, dass ihm wichtige Informationen fehlen, die die Gesundheit der Tiere ausmachen können. Sie gehen das Risiko ein, bewusst kranke Tiere in die Welt zu setzen. Das heißt: Sie spielen Russisch Roulette mit der Gesundheit von Tieren.
Kurz gesagt:
Verbandslose Züchter haben IMMER irgendwo Lücken, die einfach ignoriert werden.
Verbandszugehörige Züchter finden MANCHMAL Lücken und gehen nicht optimal mit der Zucht um.Es liegt an dir, einen seriösen Züchter zu finden. Diesen kannst du aber nunmal nur in der zweiten Gruppe finden - unter den anderen KANN es aus o.g. Gründen keine geben.
Kurz gesagt: Man kann sehr wohl pauschal gegen vereinlose Zucht sein, sich aber auch in VDH-Zuchten kritisch zeigen. -
Also es wird dir keiner den Hund vor die Haustür bringen und 200km fahren sollte für einen Freund, der dich im besten Fall 15 Jahre lang begleitet nicht zu viel sein?
Und all das, was du von einem Hobbyzüchter möchtest findest du auch im VDH. Denn glaub es oder nicht, die sind auch Hobbyzüchter, gewerbliche Zucht ist da höchst selten zu finden (höchstens bei richtigen Großzuchten, die muss man aber ja nicht unterstützen, wenn man das nicht will).
Und gerade weil du wissen willst, wer waren die Eltern, Großeltern etc. kommt nur ein Pinscher aus dem PSK in Frage.
Denn da haben die die Adressen von der Oma und dem Vater und Cousins etc.
Und du kannst sie alle kennenlernen, geh einfach mal auf eine Ausstellung, die vom VDh organisiert wird und du wirst einige dt. Pinscher treffen.
Übrigens habe ich den Vater meines Welpen schon zweimal jetzt getroffen, ihn beim Arbeiten gesehen etc. Und der ist aus dem VDH, aber die Deckrüdenbesitzerin hat ein großes Interesse an dem Wurf und kam zum Wurftreffen und ich finde es einfach total schön, die Geschwister kennenzulernen, im Auge zu behalten und wiederzutreffen.
Ebenso kann ich mir durch die Ahnentafel anschauen, wo mein Hund eigtl. herstammt, die Ursprungszwinger besuchen, wenn ich will und alle Hunde, soweit noch unter den Lebenden, kennenlernen.
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