Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...
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Es gibt aber auch Menschen, die leben auch mit Arbeit am Existenzminimum, da geht es nicht ständig das man sich mal für eventuelle Notfälle Geld an die Seite legt. Geld für Fahrkarte bzw Spritgeld muss dann von diesem Geld auch noch bezahlt werden (ich rede jetzt nicht von mir).
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Hallo,
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Na ja, so glatt läuft aber auch nicht immer alles.
Hätte ich damals einen Hund gehabt, hätte ich ihn wahrscheinlich wirklich abgeben müssen. Oder irgendwo zwischenparken für die zwei Monate.
Da war kein Geld, wie denn auch, null, nix. Das war heftig.
Gut, vielleicht hätte ich anders "vorgesorgt" und im Vorfeld einen Platz für den Hund gesucht wo er bleiben kann bis ich ihn nachholen kann.Auch heute gibt es noch so Monate, in denen es wirklich knapp wird. Meistens kommt dann eben nicht die Waschmaschine, sondern noch dies und jenes dazu, oft für die Kids - alle guten Dinge sind drei, sagt man ja.
Tja, und dann läuft das eben teilweise über die Bank und übers Dispo. Find ich jetzt soweit keinen Beinbruch. Das Geld wird ja nicht benutzt weil ich unbedingt das Iphone supertoll brauche.
Dispo kurz rauf - schrittweise wieder runter. Und weil ich weiß, dass ich da eher inkonsequent bin, macht das mein Banker auf meine Bitte für mich.....
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Es gibt aber auch Menschen, die leben auch mit Arbeit am Existenzminimum, da geht es nicht ständig das man sich mal für eventuelle Notfälle Geld an die Seite legt. Geld für Fahrkarte bzw Spritgeld muss dann von diesem Geld auch noch bezahlt werden (ich rede jetzt nicht von mir).
ich weiß, dass ich böse binaber wenn ich mir einen Hund hole, wenn ich in dieser Lage bin, dann sorry
ich weiß, dass ein Hund Geld kostet und dass er versorgt gehört ... hab ich das Geld, darf er einziehen, hab ich das Geld nicht, lass ich es bleibenHab ich den Hund und komme dann in diese Lage, muss ich überlegen.
Hab ich das Geld, um den Hund halbwegs vernünftig zu ernähren und das Geld bei Seite, um ihn medizinisch versorgen zu lassen, dann ok.
Habe ich aber das Geld definitiv nicht, und nicht die Möglichkeit, mir das Geld von jemandem zu besorgen, wenn es möglich ist, besteht für mich nicht die Möglichkeit, weiter einen Hund zu halten, wie ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann und gebe ihn schweren Herzens ab.Und ich schreibe bewusst Ich, denn ich würde so handeln.
Klar kann man nun argumentieren, der Hund ist das, was Mensch ab Leben hält etc. ... kann ich auch verstehen.
Aber, auch ein Hund ist Lebewesen und hat Bedürfnisse, auch wenn sie sicher nicht so luxuriös sind, wie wir es ihnen gerne geben ... aber wo ich den Hund nicht "gesund" ernähren kann und ihn bei Krankheit nicht versorgen lassen kann, hört für mich die Tierliebe auf ... und ein Tier "quälen", damit es dem Menschen besser geht?Nein danke
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OK, ich stimme dir zu, in dem Punkt das man sich dann keinen Hund holt wenn man keine finanzielle Rücklage hat. Ich bin jetzt eher davon ausgegangen das man in diese Situation gerät

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Icephoenix, ein Vorschuss vom Amt MUSS sogar erfolgen. Das Amt ist verpflichtet dazu einem "Notleidenden" Menschen zu helfen, du musst dich weiterhin versorgen können. Ich würde da nochmal nachhaken, notfalls zum Teamleiter oder zum Leiter des Jobcenters/Arge gehen und nicht locker lassen. Am besten jemanden mitnehmen

Geht ums Bafög
Folgeantrag wurde zu spät eingereicht da die Unterlagen von einem Elternteil mit 6 Wochen Verspätung kamen. Und für Folgeanträge gibts wohl nix.
War gestern trotzdem da und hab explizit nach Vorschuss gefragt. Antwort: "Nö, gibts nicht. Alle müssen gleich lang warten. Müssen Se halt schauen, wie se rum kommen. Tschüß."Drecksämter.
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Geht ums Bafög
Folgeantrag wurde zu spät eingereicht da die Unterlagen von einem Elternteil mit 6 Wochen Verspätung kamen. Und für Folgeanträge gibts wohl nix.
War gestern trotzdem da und hab explizit nach Vorschuss gefragt. Antwort: "Nö, gibts nicht. Alle müssen gleich lang warten. Müssen Se halt schauen, wie se rum kommen. Tschüß."
Na, klasse, dann kann ich mir den Gang ja sparen, sollte es bei mir bis Ende des Monats auch noch nicht da sein
, wobei es bei mir noch nicht so eng ist und mir sonst auch mein Freund unter die Arme greifen würde und ansonsten wäre noch meine Familie da.Und ja, ich bin froh und dankbar darüber, eine Familie zu haben, die zur Not für einen da ist, aber bei uns gilt auch "Eine Hand wäscht die andere".
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Du könntest jetzt also quasi verhungern und keinen würde es interessieren? Ich kann mir das echt schwer vorstellen...

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Du könntest jetzt also quasi verhungern und keinen würde es interessieren? Ich kann mir das echt schwer vorstellen...

Ja, könntest du! Ich hab vor zwei Jahren heulend bei denen gesessen (zwischen Bachelor und Master) und die meinten nur: "da kann man nichts machen, aber sie haben doch sicher Eltern, die sie unterstützen können" ja klar hab ich Eltern... nur wenn die es so dicke hätten müsste ich kein Bafög beantragen! Zum Glück haben sie meinen Antrag aber flott bearbeitet.
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2. Was bei Folgeanträgen möglich ist
Bei einem Folgeantrag kann es grundsätzlich keinen Vorschuss geben. Stattdessen müsst Ihr Euren Folgeantrag spätetestens zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraums (BWZ) des noch laufenden Antrages abgeben.
Quelle: http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/
"Sie haben doch Eltern" haben se mir am Telefon auch gesagt, woraufhin ich auch meinte, dass meine Eltern kein Geld HABEN sonst hätte ich kein Bafög beantragt...
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Ich seh das so wie Maanu, denn ich habe das Wohl des Tieres im Blick. Wenn ich dem die Basis dessen, was ich für nötig halte (vernünftiges Futter und Tierarzt) auf unabsehbare Zeit nicht bieten könnte, dann würde ich es weggeben.
Wenn ich eine Aufgabe brauche, um überhaupt noch aufzustehen, kann ich ins TH gehen (mach ich ja jetzt auch, wo noch keine Zeit für'n Hund da ist) und da mithelfen, die freuen sich immer. Und was das "der Hund hält mich am Leben" angeht... tragisch, wenn es soweit kommt, aber da seh ich's in meiner Lage mal genauso, wie mit Kindern - Es ist nicht die Aufgabe meines Haustiers oder meiner Kinder, auf mich aufzupassen und mich am Leben zu erhalten! Andersrum wird ein Schuh draus! Und wenn ich wegen eigener Probleme die Versorgung meiner Kinder nicht gewährleisten könnte (langfristig/unabsehbar), würde ich mir auch Hilfe vom JA holen, auch bis zum Punkt Pflegefamilie.
Das ist auch Teil der Verantwortung. - Vor einem Moment
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