Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...
-
-
ich verurteile leute nicht die aus welchen gründen auch immer ihren hund abgeben müssen, vor allem nicht wenn sich so ehrlich sind und sich selbst eingestehen, dass sie das nicht stemmen können.
auch wenn ich mir persönlich keine situation vorstellen könnte (es sei denn es ist wirklich schlimme allergie, habs leider selbst erleben müssen und nehm das nicht auf die leichte schulter), bei der ich meinen hund weg geben müsste. wobei ich da z.b meine eltern hätte, die wenns mal dicke kommen würde, daala liebend gern nehmen würden und mir den kopf abreissen würden, würde ich auf die idee kommen sie ins th zu geben.ich mag bloss menschen nicht verstehen, die sich einen hund (oder andere haustiere) schon in schwierigen zeiten holen und und dann meinen wenns schlimmer kommt, dann ist der hund das erste was weg kommt.
einerseits kritisiert man leute die hilfe von dritten annehmen oder drum bitten, andererseits ists vollkommen in ordnung wenn man selbst vom staat lebt und deswegen auch noch rumjammert. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
uns gehts finanziell nicht schlecht, aber unser hund ist der kleinste kostenfaktor bei uns. so ein mittelgroßer hund braucht fressenstechnisch ja nicht soviel, wir füttern "bestes futter" und er bekommt vieles, was wir bei uns einfach "abzwacken" - quark, joghurt, käse, gurken-, paprika und karottenstückchen, rot oder gekocht, außerdem immer reis-, kartoffel- und nudelreste oder was sonst bei uns übrig bleibt und hundeverträglich ist
was zubehör angeht, bin ich eh kein junkie
- ich muss nicht dauernd was neues kaufen, weil's mir grad gut gefällt oder ich im freßnapf oder sonstwie drüber stolper und mach's auch nicht, weil ich es irgendwie nicht einseh - dem hund ist's egal, wieviele halsbänder, leinen, decken und co. er hat und demzufolge geb ich mein geld lieber anders aus. spielzeug kauf ich ab und an mal, aber selbstausgedachtes (eigene plastikbecher für suchspiele, papierreste, um leckerli drin zu verstecken etc.) tuts genauso und ich muss mich nicht ärgern, wenn er mal wieder innerhalb kürzester zeit was zerlegt. klar, wir haben kong, zerrseil, bälle, futterdummy und anderen spielkram, aber es kommt halt nicht dauernd was dazu, weil ich meine, das müßte so sein. hundekörbe- und decken haben wir ebenfalls schon länger, nur einen korb habe ich im frühjahr neu gekauft, weil der alte unansehnlich war. aber wie gesagt, ich geh nicht hin und kauf dauernd was neues, weil's mir grad gut gefällt.
hundeschule und -kurse machen wir eh nicht, u.a. aus zeitgründen, da fallen also auch keine kosten an.
der tierarzt sieht uns zum glück nur zum impfen und wenn wir ne wurmkur fällig ist. ok, sollte ne op anfallen, wirds teuer, aber dagegen sind wir versichert.
alles in allem haben wir also viel puffer, falls es, was ich nicht hoffen will, finanziell bei uns den berg runter geht, so daß über "hund abgeben" erstmal sehr lange nicht nachgedacht werden muss - den würden wir dann hoffentlich auch noch irgendwie mit "durchbringen".
Ganz kurz OT Hunde dürfen keine Paprika essen.
Oder hab ich das falsch im Kopf
-
Ich selbst schwimme ja noch lange nicht im Geld, und bin mir dessen bewusst. Bin erst seit 1.5 Jahren aus der Ausbildung und da kam direkt der Hund, also mit Jahrelangem Sparen war da nix.
Aber ich würde niemals auf die Idee kommen, den Hund abzugeben nur weil ich Ende Monat nicht x-tausend Euro über habe.
Aber als ich die Einhoder-Kastra-Op machen lassen musste und diese etwa 1'100 Euro kostete wurde mir zum ersten Mal richtig übel. Die Tierärzte hatten sich beim ersten Gespräch total verkalkuliert und schlussendlich wurde es eben 400 Euro teurer als abgesprochen.
Da kam mir schon die Idee meine Mutter zu fragen, die sich schon von alleine angeboten hatte zu helfen. Aber ich nahm mich nen Monat zusammen in Sachen Essen/Freizeit/Benzin und ich konnte die ganze OP selbst bezahlen ohne privaten Konkurs zu erleiden. Es tut halt einfach weh, soviel Geld auf EINMAL ausgeben zu müssen.Jetzt beantrage ich grad ne Krankenversicherung für Lenny, einfach als Absicherung. Ich werde trotzdem weiter sparen und momentan sieht es auch gut aus
Wenn es aber mal so weit kommt dass ich keine Versicherung für ihn haben werde (wieso auch immer) und so einen Betrag nicht entbehren kann, dann würde ich wohl schon überlegen wie das weiter gehen sollte. Ich wollte den Hund, also sollte ich gucken dass ich mindestens für sowas selbst aufkommen kann. Futter würde ich noch lange dasselbe geben, das gehört bei uns schon seit jeher zu den Fixkosten wie Toilettenpapier und Butter zu haben
Sollte aber anderweitig mal etwas passieren wo die Lebensqualität vom Hund eingeschränkt wird und keine Lösung in Sicht ist (Job so weit weg, dass Lenny 10h am Stück alleine wäre und ich kein Geld für Sitter habe) dann würde ich wohl oder übel über ne Abgabe nachdenken, dem Hund zuliebe.
-
Wenns aber wirklich mal hart auf hart kommt würde ich zu allererst an mir sparen. Neue Klamotten weil sie schön sind, die Pizza weil ich gerade Lust drauf habe. Und wenns noch immer nicht reicht würde dann würde ich meinem Hund auch ohne zu zögern das billigste Futter füttern was ich finde. Ich würde auch meine Eltern um Hilfe bitten, auch Freunde. Die Bindung zwischen meinem Hund und mir ist von beiden Seiten einfach ziemlich stark und mein Hund würde es wohl nicht verstehen. Sicher würde er sich irgendwann daran gewöhnen. Ich würde mich wohl nicht dran gewöhnen.
Nein, solang nicht das Worst-Case-Szenario eintritt und ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Hund gar nicht mehr versorgen kann wird er bei mir bleiben.
-
Da sich doch einige geoutet haben als Geringverdiener/Hartz4ler & Hundehalter, hab ich den Mut, es auch zu tun. Ja, ich habe mir einen Hund angeschafft obwohl es finanziell Eng ist, es war auch gar nicht geplant
Eigentlich wollte ich nur einen Pflegehund vorrübergehend aufnehmen, aber Kiara passt absolut perfekt zu mir, dass habe ich schon am Anfang gemerkt
ich denke ja immer noch, dass meine Herzenskatze sie mir geschickt hat :solace: ich habe dazugelernt und zumindest eine OP Kostenversicherung abgeschlossen, denke jedoch über eine Vollversicherung nach. Ich weiß dass es viel Geld ist, aber im Fall der Fälle ist man abgesichert. Meine Kleine (Cocker Spaniel) bekommt trotz finanziellem Engpass Rinti, Rocco, Mac´s, Gran Carno und Josera (bestelle ich günstig online), dazu noch verschiedene Nahrungsergänzungen wie Bierhefe, Nachtkerzenöl ect. Daran spare ich nicht. Diesen Monat sieht es leider sehr mau aus aber wenn ich zum TA müßte, könnte ich da ggf. (mit Dackelblick
) auch in Raten zahlen, der TA weiß das er sein Geld bekommt.
Warum ich mir den Hund angeschafft habe? Weil ich sehr schwer depressiv war, gar nicht mehr raus ging (Antidepressiva haben gar nicht geholfen) und unter vielen Ängsten litt. Außerdem war ich ständig krank, Erkältungen, Bronchitis ect. Mittlerweile bin ich dank Hund topfit, sehe den Arzt kaum noch und mir geht es psychisch sehr viel besser
Natürlich mache ich mir Gedanken was ist wenn jetzt eine große Behandlung ansteht oder sie chronisch krank wird, aber wenn es so weit kommt und ich keine Rücklagen mehr habe würde ich sogar Toliettenputzen, obwohl ich das mit meiner Neurodermitis nicht darf. Ansonsten würde ich lieber meinen PC verkaufen als den Hund nicht behandeln lassen zu können. (Auch wenn ich damit bei der Arbeitssuche sehr stark eingeschränkt werden würde).
Ich bin auch lieber einmal zuviel als einmal zu wenig beim TA, meistens findet sich schon eine Lösung.
-
-
Zitat
Da gibts nicht viel zu definieren. Vor allem ist für den einen die Lage nicht so wie für jemand anders. Der eine kommt noch um die Runden, der andere eben nicht.
Ganz individuell für jeden selber gesehen: eine Notlage bei der ich meinem Hund nicht mehr die optimale Versorgung zukommen lassen kann.Quebec-Gaby, eine Notlage entsteht oftmals auch aus Krankheit und dann fallen diese kleinen Jobs leider weg.
Was verstehst Du denn unter Notlage? Denn eigentlich ist es doch so, dass Hartz IV das Minimum ist. Hat man weniger als diesen Satz, kann man ergänzende Hilfeleistungen erhalten.
Gut, das ist dann auch irgendwo zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Ich denke, dass ich dann für mich und den Hund selbst kochen bzw. barfen würde. Beim Besuch der Tafel weiß niemand, ob ich den jeweils zweiten Joghurt, Apfel etc. mit dem Hund teile.
Es gibt viele Dinge, auf die ich noch verzichten könnte: Wasser aus der Leitung statt Mineralwasser, Kernseife statt Duschgel, keinen Kaffee mehr Zuhause etc. Klar sind das nur Kleinigkeiten, aber das, was dabei rausspringt würde auf jeden Fall reichen um Hund und mich satt zu bekommen.
Und, was das allerwichtigste für mich ist. Wenn man ehrlich ist, dass es einem grad nicht so prickelnd geht, dann gibt es immer Leute, die einem helfen. Oft sogar die, von denen man es am wenigsten erwartet. Man rückt dann mehr zusammen und hilft sich gegenseitig aus.
Und, nicht zu vergessen, ich hab einen wirklich lieben Banker, der mir schon öfters aus der Patsche geholfen hat. Kontakte pflegen ist also auch total wichtig. Ob man mal nen Euro nebenher verdienen möchte - oder ob man sich einfach kennt (Da werden die guten Winterstiefel, die von 120 auf 50 Euro runtergesetzt sind, schon mal ne Woche zurückgelegt...)ich hab auch schon ein Autohaus geputzt, damit mein Sohnemann am WE die Hebebühne in der Werkstatt umsonst benutzen konnte... eine Hand wäscht die andere...
-
Ich denke, es ist wirklich schwer zu definieren wann für jemanden die Not so groß ist, dass er wirklich darüber nachdenkt, seinen Hund abzugeben. Der eine lebt alleine, der andere hat Kinder, dann gibt es Menschen die schon mit Hartz IV das Gefühl haben nicht mehr leben können und andere die von dem Hartz-IV-Geld noch alte Sachen abbezahlen, weil sie partout keine Privatinsolvenz anmelden wollen oder so.
Bei mir war es letzteres, was mich einige Zeit lang begleitet hat. Und es war wirklich schwer, aber wir haben es geschafft durch diese Zeit zu kommen und alle meine Tiere sind noch bei mir und hatten es nie schlecht in der Zeit. Meine Hunde sind schon Hunde die früher durch mehrere Hände gegangen sind und Jess hat sehr schlechte Erlebnisse verkraften müssen als sie zu mir kam. Von daher stellt sich bei mir nicht die Frage des abgebens. Und ein wenig egoistisch bin ich auch. Ich brauch die Hunde! Die Hunde (als Hunde) sind für mich sehr sehr wichtig, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen, wenn es solche Situationen gibt. Ich muss weitermachen, kämpfen - klar für mich, aber eben auch für die Vierbeiner. Und man geht raus, hält trotzdem seine Kontakte, trifft nette Menschen usw. Das würde ich ohne Hunde nicht machen. Schon gar nicht, wenn es mir nicht gut geht.
Fjari und Jess haben zeitweise billiges TroFu bekommen, ich bin zur Tiertafel gegangen, wenn ich wirklich mal nichts mehr kaufen konnte und dort gibt es (bei uns) z.B. eine tierärztliche Sprechstunde, wenn man die benötigt. Dort war ich nie, aber ich wäre hingegangen, wenn es nötig gewesen wäre. Ansonsten kann man meistens auch mit dem TA seines Vertrauens sprechen, wenn wirklich mal Not am Mann ist. Ich denke, wenn die einen lange/länger kennen und wissen, dass man normalerweise alles macht, damit es seinem Tier gut geht und auch die Rechnungen zahlt, dann drücken sie vielleicht mal ein Auge zu und man kann auf Raten zahlen oder so.
Ansonsten gab es von meinem Essen was ab für die Hunde. Wenn ich koche, koche ich eh immer so, dass die das auch fressen können (also ohne Salz und so). irgendwie ging es. Und ich wäre todunglücklich, wenn ich die zwei abgegeben hätte. Auch das ist egoistisch, aber manchmal ist Egoismus auch für´s Tier gut, denke ich.
-
Wir befinden uns seit ca. zwei Jahren im finanziellen Engpass. Besserung ist 2013 in Sicht, aber so recht dran glauben will keiner.
Die Überlegung, den Hund oder die Kaninchen abzugeben stand nie im Raum. Einzig mein Traum vom zweiten Hund musste sterben.Wir erhalten Unterstützung durch meine und die Eltern meines Freundes und sparen überall, wo es sich sparen lässt. Ganz klar aber: An den Tieren wird nicht gespart.
Balou erhält das selbe Hundefutter wie sonst auch. Natürlich habe ich einen Maximalsatz was ich im Monat für Futter ausgeben möchte, aber der bestand schon vor dieser Notsituation. Am Tierarzt wird ebenfalls nicht gespart. Wenn ein Tier hin muss, dann fahren wir hin. Fertig. Irgendwie kratzen wir das Geld schon immer zusammen. Genauso wie die Kosten für Balous monatliche Physio-Stunde.
Wir meistern die Sache relativ gut, auch wenn ich "glücklich sein" anders definiere und aufgrund meiner psychischen Erkrankung sehr stark aufpassen muss, nicht wieder in die Depressionen zu verfallen.Allerdings: Hätten wir keine Unterstützung, dann weiß ich nicht, wie wir rumkommen würden. Wir müssten auf jeden Fall beide wesentlich mehr arbeiten. Ich habe dabei während meiner Lehrzeit gemerkt, dass ich Vollzeit plus Hund nicht schaffe. Und dann stünde wohl die Überlegung den Hund abzugeben schon eher im Raum - es sei denn natürlich ich sagen, es ist ein überschaubarer Zeitrahmen (was für jemanden "überschaubar" bedeutet ist wohl davon abhängig, wie eng es finanziell ist, wie die Umstände sind und hängt zudem von der Person selbst ab) bis es wieder aufwärts geht und ich traue mir zu, diesen zu meistern.
Ich würde viel für meine Tiere tun, aber sobald ich mich nicht mehr um sie kümmern kann bringen all meine Mühen nichts mehr. Und nicht mehr kümmern bedeutet für mich: Ich kann sie mir finanziell nicht mehr leisten und ich habe nicht mehr genügend Zeit mich ausreichend um sie zu kümmern.Ich würde also niemals jemanden verurteilen, der seine Tiere aufgrund einer negativen Veränderung der Lebensumstände abgibt. Man kann nicht alles mit einplanen, denn wie heißt es so schön:
Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden.
Ich bin allerdings sehr froh, dass ich nicht über die Abgabe meiner Tiere nachdenken muss. Denn die Zeit gemeinsam mit Balou gibt mir sehr viel Kraft, schenkt mir ein paar Stunden Sorgenfreiheit. Ihn einfach nur anzusehen beschert mir kleine Glücksmomente und reißt mich für einen Augenblick aus der hässlichen Realität. Ohne ihn weiß ich nicht, wie ich das alles hier hätte meistern sollen. Finanziell wäre es eine Erleichterung, aber für meine Seele der Todessturz.
-
War gestern nicht mehr online und habe grad eure Beiträge interessiert gelesen. Ein paar Bemerkungen dazu:
Bei mir ist die finanzielle Notlage nicht in Sicht. Die Frage entstand aus einem anderen Thread. Finanzielle Notlage definiert wohl jeder für sich, da gibt es keine Standarddefinition. Mich haben einfach eure Sichtweisen interessiert und ich finde es ist auch eine interessante Diskussion entstanden.
Die Bemerkung, dass dieser Thread ein Jammern auf hohem Niveau wäre kann ich nicht nachvollziehen.
Jemand schrieb, dass sie drei 400-Euro-Jobs angenommen hat. Das geht gar nicht. Man kann pro Person nur einen 400€ Job annehmen. Mit dem zweiten Job käme man ja dann bereits über die 400€.
Meine persönliche Meinung: ich würde mir keinen Hund anschaffen wenn ich selber sehr sparen müsste und grad so um die Runden käme. Wäre der Hund schon da, würde ich es schaffen, irgendwie würde es gehen.
Müsste ich wegen dem Hund/den Hunden Extrajobs annehmen, läge für mich die Überlegung nahe wieviel Zeit ich dem Hund noch widmen könnte und ob sich der Tagesablauf nur noch auf Arbeiten und Pippirunden beschränken würde. Dies ist wohl sowieso nur möglich, wenn ich keine Kinder habe. Sind Kinder da, haben diese erste Priorität und deren Versorgung muss gesichert sein, auch die Zeit für die Kinder muss da sein und darf nicht aufgrund Extrajobs wegen Hundekosten wegfallen. Meine Meinung.Etwas ist mir beim Durchlesen noch aufgefallen. Manch einer meinte doch, dass er/sie den Hund abgeben würde. Hier werden ja gerne Vergleiche Kind-Hund gezogen. Mein Kind kann ich in einer finanziellen Notlage auch nicht abgeben (bekomme allerdings dafür auch Hilfen). Für viele von uns ist das Tier ein volles Familienmitglied, schon allein deshalb würde sich bei mir die Frage nach dem Abgeben gar nicht stellen. Bzw. kann ich es mir momentan nicht vorstellen und hoffe, dass es nie anders kommt.
Ich weiss, dass ein Hund oder auch anderes Tier für einen Menschen in auswegsloser Situation der einzige Halt sein kann. Manch einer sieht nur darin noch einen Grund täglich aufzustehen und rauszugehen. Für diese Personen wäre es fatal den Hund abzugeben.
-
Also wenn ich viele Jobs annehmen müsste, um über die Runden zu kommen und dann dem Hund nicht mehr gerecht werden könnte, dann würde ich auch überlegen, ob das sinnvoll ist - zumindest über eine lange Dauer. Allerdings ist das eher seltener der Fall, denke ich.
Man kann übrigens mehrere 400,- Euro-Jobs annehmen. Die 400,- Euro-Jobs sind nur für den AG so gut, weil die Beiträge für die Sozialversicherung weit aus geringer sind und er so jemanden für ein paar Stunden in der Woche hat und nicht einen vollen AN einstellen muss. So kann ich bei z.B. bei drei verschiedenen Firmen einen 400,- Euro-Job annehmen. Allerdings ändert sich bei zweien dann auch die Steuerklasse. Das hatte ich früher nämlich auch. Zwei Jahre lang immer drei bis vier Minijobs gleichzeitig. Sorry für´s OT!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!