Zerstören.
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Moin,
aber trotzdem kann die Lösung vorerst nur so aussehen, wie ich es schon in meinem ersten Posting schrieb. Verhindere das der Hund das tun kann..... also, wenn Du Dir die Beine rasierst und er los zieht und Unfug macht (wäre mir erst mal schnuppe warum er das tut) dann lass das nicht geschehen.
Leg ihn ab und behalte ihn im Auge, behalt ihn in dem Raum in dem Du Dich befindest. Es gibt doch keinen Grund ihn machen zu lassen, was ihm in den Kopf kommt.
Lass nichts herum liegen, was er kaputt machen könnte, in meiner Küche dürfen sich meine Hunde nicht allein aufhalten, schon deshalb weil ich ihnen nicht die Gelgenheit bieten möchte, im Müll zu stöbern, etwas vom Tisch zu holen oder sonstwas zu klauen. Mein Ansatz ist da immer "is verboten" Punkt Aus Ende
Es gibt auch nicht immer einen für uns erkennbaren Grund, ein "Warum macht er das" vielleicht, menschlich gedacht, einfach weil er neugierig ist, Spaß daran hat, es cool findet. Ja und dann, wenn es so wäre? Dann würden andere Dinge auch nicht helfen. Man kann seinen Hund doch nicht so müde machen, das er daheim nur schläft. Ich finde die Frage einfach mal zweitrangig, jedenfalls in diesem Fall.
Sundri
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Was macht sie denn, wenn du im Raum bist?
Wie hast du das Geh nicht auf den Herd beigebracht?Keine Dinge nehmen muss bei gewissen Hunden eben genauso geübt werden, wie das Apportieren.
Verlockendes Liegt auf dem Tisch, du belegst es mit einem Nein! du wendest dich ab und tust beschäftigt und musst sie in dem Augenblick erwischen, wenn sie den Gedanken ans nehmen anfängt umzusetzen, hingehen, sabbern. Dann miteinem OhOH! den Hund davon abhalten. Reißt sie sich zusammen gibt es etwas gleichwertiges von dir. Und dann werden die Zeiten verlängert, die Gegenstände variiert.Und füttern nur aus der Hand. Hat sie Probleme? Für einen Hund auch mal satt zu sein, ist auch wichtig, finde ich, ich würde den Hund nicht immer darauf trimmen auf Gelegenheiten zu lauern, wo es etwas gibt. Versuche mal eine Woche zwei Malzeiten am Tag und nur den Rest fürs Training. Vielleicht hilft ihr die Sicherheit, wann es was gibt, nicht immer auf der Suche zu sein. Aber generell ist es nunmal nicht einzusehen, warum die vielen schönen Dinge ungenutzt rumliegen sollten, wenn Frauchen sie gerade nicht will (oder es nicht gut genug vergraben hat
). Wieso auch? Das ist aus Hundesicht völlig unsinnig.
Dann Kauspielzeug. Alles Wegräumen und wenn du etwas tust, wo sie nicht im Mittelpunkt steht, dann wird das Kauzeug überreicht, mit viel Oh, schaumal, Lecker, bisschen rumzerren. Es ist wichtig und toll und DU gibst es ihr (am besten für ein braves Verhalten, wie ein Wurstbrot auf der Kante liegen lassen).
Und solange ist es wie beim Antijagdtraining, keine Gelegenheit geben zum Erfolg zu kommen, mit dem Verhalten, das man nicht möchte.Wie auch immer dein Weg wird, viel Erfolg beim Training und den Spaß am schlauen Filou nicht verlieren!
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Das Problem ist, ich habe sie seit sie 8 Monate ist. Diese Angewohnheiten hat sie mitgebracht... Super nervig.
Es gibt kleine Mahlzeiten am Tag (morgens und abends), so dass was im Bauch ist.Wenn ich im Raum bin entspannt sie oder dreht mal auf, geht aber auch weg und legt sich zum großen. Sie schläft ja auch meistens im Haus, also hält ruhe, nur manchmal kommen diese kleinen Dinge.
Wir sind gerade im Urlaub und ich merke wie unkompliziert und super sie schon ist... Nur so kleine Zwischenfälle lassen einen verzweifeln.
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Moin,
na trotzdem liegt es an Dir solche Dinge zu verhindern und es ihr unmöglich zu machen, so etwas zu tun - zumindest wenn Du in der Wohnung bist. Und ja, das bedeutet viel Arbeit, aber das ist Nichts, was sie nicht mehr lernt, mein Malik ist jetzt 12 1/2 und lernt immer noch neue Dinge (etwa das er im Ferienhaus keine freie Bewegungsfreiheit hat und auf seinem Platz zu bleiben hat, weil ich das so will). Also, im Auge haben wenn Du in der Wohnung bist.
Und wenn Du kurzfristig nicht aufpassen kannst - ich habe für solche Fälle einen Hundefreundlichen Platz an dem schon mal der ein oder andere mit kurzer Kette befestigt wird. Etwa wenn die Türen aufstehen und ich nicht sicher stellen kann, das die Tür mit den Hunden auch geschlossen bleibt, oder, als Diego noch frisch bei uns war, wenn ich ihn eben nicht im Auge haben konnte - weil ich Duschen war oder so. Oder als ich so krank war und den halben Tag verschlafen hab, es ging nicht anders, aber meine Jungs waren nicht allein und nicht unbeaucfsichtigt, ich hab ihnen nur die Möglichkeit genommen, zu tun was immer sie wollen.
Kauartikel die nur so herum liegen, werden bei uns eingesammelt. Wer seinen Knochen unter der Decke vergräbt, anstatt ihn zu fressen, der braucht auch keinen.... ich glaube einfach nicht, das sie es aus Hunger macht, sondern aus anderen Gründen und, das sie es einfach nicht sorgsam gelernt hat.
LG Sundri
P.S: ich würde strikt damit anfangen, wenn Ihr wieder nach Hause kommt..... das ist eine gute Gelegenheit Dinge zu verändern. Erhol Dich ein bisschen.
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Das ist mir schon klar, daß dass meine Aufgabe ist. Nur wozu ein großes Haus wenn sie immer an ihrem platz liegen soll? Noch dazu ist in der Küche der wasserplatz. Türen zu behindern den großen. Ist doch Mist. ._.
Aber danke...Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
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Für mich hört sich das so an, als hätte dein Hund dich perfekt trainiert. Wenn ihr langweilig wird dann möchte sie dich auslösen.. und da hat sie den idealen Weg gefunden: Sie geht einfach in einen anderen Raum und fängt Randale an. Dadurch kommt sie auch erfolgreich zum Ziel: Sie erhält Aufmerksamkeit (egal ob negativ oder positiv).
Ich würde ihr da einen klaren Strich durch die Rechnung machen und sie mal bewusst in einen Raum, wo sie nichts verwüsten kann sperren, bzw. sie in eine Box legen. Aber alles nur ganz kurz am Anfang.
Zeitgleich würde ich an einer besseren Auslastung arbeiten und schauen dass der Hund danach tatsächlich runterkommt.
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Moin,
also, ich hab hier ein 144 m² Wohnung, früher mit mehreren Kindern heute nur noch mit einem Teenie. Ich bin und war es immer, ein Freund von begrenztem Raum
Meine Hunde dürfen mit mir leben und das nach meinen Regeln. Meine Küche z.B. ist getrennt, in einen gefliesten Bereich zum Kochen und in einen großen Eß- / Wohnbereich. In den Kochbereich dürfen meine Jungs nicht rein. Ich hab keine Lust darauf mit heißen Töpfen über meine Hunde zu stolpern oder das sie mich belauern, auf das etwas herunter fallen könnte.... und wenn wir essen will ich nicht, das sie um den Tisch schleichen und lange Nasen machen oder nach Krümeln springen. Also müssen sie in ihren Korb gehen, fertig.
Auch wenn sie nass von draußen kommen ist nach dem Abtrocken eine Viertelstunde Korb Pflicht. Lässt sich einfach leichter sauber machen. Okay, ich hab in einem Haushalt gearbeitet wo zwei große Neufis lebten und die durften immer, wenn sie rein kamen, ins Bett - und ich durfte es jeden Tag (wirklich das war dann auch nötig) neu beziehen und Berge waschen..... "ach sie machen das so gerne" sagte ihre Chefin und ich hab gedacht
Klatsche! Von dem Aussehen der Matratze reden wir mal nicht, okay?
Aus bestimmten Gründen dürfen meine Jungs auch nicht in unser Fernsehzimmer und in die Kinderschlafzimmer, auch mein Bad ist schlicht Hundefreie Zone. Ich finde da nichts schlimmes dran. Wenn wir manchmal alle von draußen kommen, und die Jungs so richtig dreckig sind, begrenze ich das einfach auch aus putztechnischen Gründen.
Freie Platzwahl und freies Aufenthaltsrecht haben sie im Schlafbüro und im großen Wohnzimmer, das allein sind über 55 m² - ich denke, das reicht an Freiraum. Und natürlich, wenn sich jemand nicht benehmen kann dann bleibt er unter Kontrolle..... was spricht dagegen? Nur so kann es ein Hund ja lernen, indem DU ihn begrenzt und deutlich "NEIN" sagst, wenn er Anstalten macht auf den Tisch zu springen, etwas zu klauen oder runter zu ziehen. Wenn Du nicht eingreifst, weil Du nicht siehst was er tut - kann er ja nicht lernen, dass das was er tut verboten ist. Sich das mal so eben allein denken funzt leider bei Hunden nicht.
Aber, wenn er es gelernt hat, kannst Du ihn auch wieder frei laufen lassen, denn er lernt es dauerhaft. Diego hat zu Beginn alles gefressen und zerkaut, Tupperdosen, Schuhe, seinen Korb, Bücher aus meinem Regal, den Inhalt der Papiereimer - also kam er unter Aufsicht. Heute kann ich meine Jungs in den genannten Räumen (ich hab zwei Wasserplätze) frei und unbeaufsichtigt lassen und auch mal 8 Stunden allein.... da macht keiner auch nur ein bisschen Unfug. Aber lernen was er darf oder nicht, das muss er schon.
Und, sie soll ja nicht nur auf ihrem Platz liegen, sondern nur für die Zeit, in der Du etwas anderes machst und sie im Auge haben willst. Wenn sie nur woanders hin geht und sich brav hinlegt oder so, kann sie das doch tun.... spricht ja nichts dagegen. Freiheit muss man sich verdienen, finde ich.
LG Sundri
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Hallo
also ich kann hier nur schreiben was wir mit Erfolg bei unserem verfressenen Sammy gemacht haben.
Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, dass auch er in den ersten Wochen seines Daseins völlig unterernährt bzw. zeitweise wohl ganz ohne Nahrung war. Als er zu uns kam, war nichts vor ihm sicher. Alles wurde ins Maul genommen und auf Essbarkeit geprüft.
Wir haben dann den Tipp eines Hundetrainers befolgt und folgendes gemacht:
Überall wo wir wussten dass er hinkommt, haben wir leckere Dinge hingelegt. Zum Beispiel auf das niedrige sideboard, auf das Nachtkästchen oder auf den Sessel. Dann haben wir ihn in den Raum gelassen. So dass er dachte, er sei alleine. Wir standen hinter der Tür oder einer von uns hat sich schon vorher im Raum versteckt. Sobald er dann die Wurst etc. gefunden hat, sind wir wirklich laut und uns komplett lächerlich machend aus dem Versteck gesprungen und haben ihn mit einem wirklich lauten "NEIN" verscheucht. Sammy ist jedes Mal gewaltig erschrocken über unser plötzliches Erscheinen.
Das haben wir sicher 30 mal auf ein paar Tage verteilt gemacht. Es hätte lustige you tube videos gegeben, hätte das jemand gefilmt.
Aber es hat geholfen. Ich kann mittlerweile alles in seiner Reichweite stehen lassen und er nimmt es nicht. -
Danke dir
genau das mache ich auch... Sie macht es dann nur nicht.
Ist ja auch nichts essbares,zb eine zahnschiene, Fernbedienung etc.
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Moin,
ZitatÜberall wo wir wussten dass er hinkommt, haben wir leckere Dinge hingelegt. Zum Beispiel auf das niedrige sideboard, auf das Nachtkästchen oder auf den Sessel. Dann haben wir ihn in den Raum gelassen. So dass er dachte, er sei alleine. Wir standen hinter der Tür oder einer von uns hat sich schon vorher im Raum versteckt. Sobald er dann die Wurst etc. gefunden hat, sind wir wirklich laut und uns komplett lächerlich machend aus dem Versteck gesprungen und haben ihn mit einem wirklich lauten "NEIN" verscheucht. Sammy ist jedes Mal gewaltig erschrocken über unser plötzliches Erscheinen.
Das haben wir sicher 30 mal auf ein paar Tage verteilt gemacht. Es hätte lustige you tube videos gegeben, hätte das jemand gefilmt.
Aber es hat geholfen. Ich kann mittlerweile alles in seiner Reichweite stehen lassen und er nimmt es nicht.Sorry, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen - mein Diego, ehemaliger spanischer Straßenhund, wusste genau, wo jemand von uns war, den konnte man SO nicht austricksen. Wenn ich hinter der Tür stand hat er nichts gemacht, da konnte ich Wurzeln schlagen, im Raum verstecken ging gar nicht. Also, mein Hund hört mich oder riecht mich...... aber cool, wenn es bei Euch funktioniert hat.
Ich hab ihn, darauf bin ich nicht stolz, als er das 25 Mal im Mülleimer steckte und den Kippdeckel auf dem Hals hatte, verhauen - es hat nichts genutzt, er hat vorn einfach weiter gefressen..... und da wurde mit klar, einmal, meine Methode war ungeeignet, sein Hunger war stärker und ich bin ein Depp..... und muss mich mehr auf meinen Hund einstellen. Hab ich auch nie wieder gemacht. Aber in dem Moment, ich glaub es war das 8. Mal an diesem Morgen war ich einfach so drüber..... na ja, gibt`s auch und ist nicht Alltag bei uns. Aber ich sehe ihn noch fressen, während ich sm schimpfen war, so groß war seine Not - nicht meine.
Hier geht es um Zerstören, wie der Thread schon sagt, nicht um fressen und satt werden, für mich bleibt da vorerst nur "verhindern" so das der Hund lernen kann, das er das nicht darf. Ich mein, ich fahre immer gut damit, wenn ich mich frage, was lernt mein Gegenüber durch mein Verhalten? Das klappt bei Kindern und Menschen gut und auch bei Hunden, meist lernen die nämlich was anderes, als ich mir das denke. Kinder die sich vor der Kasse auf den Boden werfen und dann eine Schoki bekommen, lernen ja nicht "ich hab ne nette Mama" sondern sie lernen "wenn ich mich auf den Boden schmeiß, bekomm ich was ich will" also, will ich das mein Kind das lernt, sicher nicht.
Was lernt hier der Hund, wenn man sich nicht um mich kümmert, gehe ich und mache Unfug und da er das kann, wenn er keinen begrenzten Raum hat oder nicht beobachtet wird, kann er auch nicht lernen, das er das nicht darf. Denn in dem Moment in dem er etwas packt, was er nicht darf - da sind wir uns wohl alle einig - muss ich eingreifen und es ihm verbieten. Tue ich das nicht, dann ist das nicht die Schuld des Hundes, sondern meine und da er nicht allein bleiben muss, liegt`s nicht an dem Hund.
Meine Meinung.
Liebe Grüße
Sundri -
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