Es wird immer schlimmer: Hund bellt und knurrt
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du musst dir und dem hund zeit geben. ich habe meine seit nem jahr und erst JETZT wird es LANGSAM besser ... nur mut!!!!
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.... den Mut hab ich, die Geduld auch, nur manchmal komme ich auch an meine Grenzen und fuehle mich dann wie ein Versager
Koennte mir denn jemand einen tollen Hundetrainer empfehlen? Wahrscheinlich wird das schwierig...
Am besten im Raum Hannover - Goettingen - Kassel -
Sorry, so wie ich das bis jetzt hier verfolgen konnte, bist du für deinen Hund kein Rudelführer. Mir scheint, dass dein Problem in deiner Beziehung mit deinem Freund liegt (wieso mußt du ihn überzeugen wg. Trainer usw.?).
Bitte nicht böse sein, aber "unsere" Tiere reagieren sehr sehr deutlich auf das "Zwischenmenschliche" ihrer Rudelführer. Vielleicht machst du dir erst einmal über eure Beziehung Gedanken. Vielleicht erkennst du dann schon einiges.. :-) -
Zitat
Huhu,
stimmt, hab ich vergessen
Also, er ist ein Mischling (ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage Schaeferhund, Pinscher/Dobermann und irgendwas "bulligeres") und ist nun 8 1/2 Monate alt.
Er kommt aus dem Tierschutz und wir haben ihn jetzt ca. 4 Monate.Wenn er bellt/knurrt verhalte ich mich ruhig, ignoriere und spreche mit den Fremden weiter, weise ihn also nicht zurecht. Manchmal lasse ich auch ein Lecker geben, nimmt er wie gesagt auch, wenn ich mit ihm zusammen (
) zu der jeweiligen Person gehe, aber das wars auch schon.... (Danach wird wieder gebellt)
Er ist auch ruhig sobald sich keiner mit ihm beschaeftigt. Manchmal geht er auch einen Schritt auf sie zu, sobald sich die Fremden bewegen, springt er zurueck und bellt und bellt und bellt... :| Hinhocken, abwenden bringt auch nicht viel.
War dein Hund denn schon immer so? Hat er schon immer gebellt und angeknurrt?
Ich frage deswegen, weil viele Hunde im Alter deines Hundes eine "Spooky"-Phase haben. Heißt, sie finden auf einmal alles Angst einflößend und gruselig. Bellen und Knurren dann auch aus Unsicherheit.
Gerade bei etwas ängstlicheren, aber auch zurückhaltenden Hunden ist das sehr ausgeprägt, so meine Erfahrung. Nach zwei/drei Wochen ist wieder alles weg und der Hund weiß wieder, dass schon bekannte Sachen nicht schlimm sind. Auch sind sie mit fremden Personen und Situationen dann nicht mehr so überfordert, wie in der o.g. Phase. -
Hallo :)
Allso, ich bin mir sicher, dass es nicht an der Beziehung zu meinem Freund liegt, wir sind was die Erziehung von Hundi angeht der gleichen Ansicht, sind genausp konsequent, einfuehlsam etc.
Und ja, ich muss ihn von einem Trainer ueberzeugen, weil er den Optimismus mit Loeffeln gefressen hat und glaubt es sei nur ne Phase und darueber hinaus teilen wir uns das Geld fuer nen TrainerHartwig ist ein sehr aengstlicher Hund, wenn er erstmal eine Person kennengelernt hat, liebt er sie.
So z.B. bei meinem Nachhilfekind : 5 Minuten gesehen, Frauchen war abgeschriebenGanz kurz die Situation heute morgen:
Mit Hundi draussen gewesen, Nachbarn getroffen, keinen Mucks gesagt. Ich bin verwirrt -
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Zitat
War dein Hund denn schon immer so? Hat er schon immer gebellt und angeknurrt?
Ich frage deswegen, weil viele Hunde im Alter deines Hundes eine "Spooky"-Phase haben. Heißt, sie finden auf einmal alles Angst einflößend und gruselig. Bellen und Knurren dann auch aus Unsicherheit.
Gerade bei etwas ängstlicheren, aber auch zurückhaltenden Hunden ist das sehr ausgeprägt, so meine Erfahrung. Nach zwei/drei Wochen ist wieder alles weg und der Hund weiß wieder, dass schon bekannte Sachen nicht schlimm sind. Auch sind sie mit fremden Personen und Situationen dann nicht mehr so überfordert, wie in der o.g. Phase.Nein, gebellt und geknurrt hat er nicht, war allerdings immer vorsichtig und skeptisch, was fuer mich auch kein Problem darstellt.
Nur hab ich Angst, dass er mit diesem Verhalten "ich belle und Menschlein geht weg" Erfolg hat und irgendwann in irgendeiner Situation zum Angstbeisser wird....Dabei ist er doch so ein Lappen
Auch bei Hundebegegnungen ist er derjenige, der sich staendig unterwirft, aufreiten laesst etc. Bis er einmal "zurueckschlaegt" kann gut und gerne ne halbe Stunde vergehen, dann wird Schwanz eingezogen und Buerste aufgestellt. Staendig muss ich irgendwelche Rueden von Hartwig runterpfluecken....
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Zitat
Sorry, so wie ich das bis jetzt hier verfolgen konnte, bist du für deinen Hund kein Rudelführer. Mir scheint, dass dein Problem in deiner Beziehung mit deinem Freund liegt (wieso mußt du ihn überzeugen wg. Trainer usw.?).
Bitte nicht böse sein, aber "unsere" Tiere reagieren sehr sehr deutlich auf das "Zwischenmenschliche" ihrer Rudelführer. Vielleicht machst du dir erst einmal über eure Beziehung Gedanken. Vielleicht erkennst du dann schon einiges.. :-)
du willst hier jetzt erzählen, dass du aus dem "Problem" mit dem Hund heraus liest, dass die TE ein Beziehungsproblem hat????Ok...
Liebe TE, ich kann dir da leider keinen Rat geben. Ich fand diesen Aussage grad nur irgendwie... merkwürdig?
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Zitat
du willst hier jetzt erzählen, dass du aus dem "Problem" mit dem Hund heraus liest, dass die TE ein Beziehungsproblem hat????Liebe TE, ich kann dir da leider keinen Rat geben. Ich fand diesen Aussage grad nur irgendwie... merkwürdig
Ich finde die Aussage nicht komisch im Gegenteil: Klar ist so nicht DER rudelführer für den Hund, DAS muss sie ihm erst einmal zeigen und sie weiß halt nicht wie, deswegen fragt sie ja hier nach (denke ich). Ich habe mit der obigen Aussage kein Problem, weil ich auch so ein unsicheres, fremde Hunde anprollendes Ding zu Hause habe, für die ICH eben noch nicht DER rudelführer bin. Ich hab kein Problem damit (räusper), ich arbeite halt dran indem ich ihr nach und nach zeige, dass ICH das regle und nicht sie (muss)
Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind wichtig. Ich hatte ne Zeit lang oft Zoff mit meinem Herzblatt, das wirkte sich auch auf den Hund aus. Seitdem wir das hinbekommen haben läuft es mit der Beziehung/Erziehung auch besser. Das muss natürlich auch bedacht werden. Aber das war bei mir so, muss nichts mit der Themenerstellerin zu tun haben.
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Zitat
Nein, gebellt und geknurrt hat er nicht, war allerdings immer vorsichtig und skeptisch, was fuer mich auch kein Problem darstellt.
Nur hab ich Angst, dass er mit diesem Verhalten "ich belle und Menschlein geht weg" Erfolg hat und irgendwann in irgendeiner Situation zum Angstbeisser wird.... Dabei ist er doch so ein LappenAuch bei Hundebegegnungen ist er derjenige, der sich staendig unterwirft, aufreiten laesst etc. Bis er einmal "zurueckschlaegt" kann gut und gerne ne halbe Stunde vergehen, dann wird Schwanz eingezogen und Buerste aufgestellt. Staendig muss ich irgendwelche Rueden von Hartwig runterpfluecken....
Jaja die "Lappen" meinen eben immer, dass sie das auf "seltsame" Weise mal kurz regeln (aus ihrer Sicht natürlich logisch .. ich belle, komischer Kauz geht auf Abstand ... hurrayyy)
Du musst jetzt souverän sein, lern deinem Hund hinter dich zu gehen bei Begegnungen mit fremden Menschen.
Aber auch wenn andere Rüden/Hunde aufreiten und es zu "bunt" mit deinem Wauzi treiben, dann greifst du ein und holst ihn raus, das stärkt wieder deine Souveränität. Vllt. hat dein Hund ja grad gar keinen Bock auf diese Spielchen (mit Sicherheit nicht). Dann gehst du raus aus der Situation und dann macht IHR was schönes!
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Ich finde es anhand Deiner Erzählung sehr schwer herauszufinden ob der Auslöser wirklich Angst ist, oder recht früh der Schutztrieb erwacht. Ich finde ein kundiger HH oder Trainer muß sich beim Hund erst mal die genaue Körperhaltung ansehen um sich dann ein Urteil bilden zu können. Alle anderen Ratschläge können ganz schön nach hinten losgehen.
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