Freundin hat Angst um Ihrem Hund

  • Hi ich bin neu hier und hab natürlich gleich ein großes Problem wo ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt

    So als erstes mal zu den Personen und Hunden

    Meine Freundin und ihr Benny 15 Jahre alter Spitzmischling (Rüde unkastriert) naja wie soll ich es nennen hören ist nicht seine Stärke also er ist nicht Taub sondern ne männliche Zicke und nen Handtaschenhund der sein Leben lang betüddelt wurde und natürlich ihr Liebling ist! Bettschläfer

    So nun zu mir und meinem Hund Neo 4,5 Jahre alter American Staffordshire - Schäferhund - Labrador Mix (kein Kampfhund sondern Kampfkuschler) (Rüde kastriert) Sehr gut erzogen (Hundeschule das erste Jahr hört aufs Wort!) Bettschläfer

    So jetzt zum Problem!

    Der kleine Spitzmischling ist ein kleiner eifersüchtiger und streitsuchender Hund! Er knurrt und bellt meinen Hund an und hat auch schon eininge male nach ihm geschnappt! Oder hängt ihm mal beißend am Bein. Mein Hund also Neo ist ein sehr gut Sozialilierter Hund mit dem ich noch nie Probleme gegenüber anderen Hunden hatte! Nunja aber wenns ihm zuviel wird möchte er das dem kleinem Benny dann auch mal mitteilen und wärt sich natürlich! Nunja nun zum Problem meine Freundin hat natürlich angst um ihren kleinen Spitzmischling da mein Neo so fast 3 mal so groß ist wie er und so knappe 20 kilo mehr hat! Sie möchte natürlich das einer von uns beiden sich dann da einmischt und die beiden dann auseinander wuselt!
    Ich bin der meinung das die beiden einfach mal die Rangordnung klären sollten! Wobei meine freundin dann halt angst hat das ihr hund keine ruhe gibt weil er so ne alte zicke ist und sie denkt das mein hund ihn dann so weh tut das er wohl daran sterben könnte oder sonst etwas. Ich hatte in der Vergangenheit aber noch nie Probleme egal ob der hund jünger älter größer oder kleiner war, nach einer kleinen raufferei war bisher alles geklärt und entweder war er der "Führer" oder der andere Hund! Also er hat bisher nie Probleme gemacht wenn er sich unterordnen sollte!

    Was könnten wir tun?
    Ich danke schonmal für eure antworten.

    MFG Marc

  • Also wenn eure Hunde ihre Zähne im Griff haben, also wissen wann es Löcher gibt, dann könnt ihr sie auch zusammen lassen. Bettschläfer :D sollten doch gut sozialisiert sein.

    Hunde rangeln mit viel Getöse, da denkst du Einer stirbt. Doch am Ende gibt es nicht mal einen Kratzer. Wie gesagt, wenn beide Hunde wissen was sie mit ihren Zähnen machen.

    Der Retriever von nebenan z.B. hat es nie gelernt. Er beißt einem den halben Finger mit ab, wenn man nur ein Leckerli geben will und nicht mal die Hündinnen wollen lange mit dem Kerl spielen, weil der so grob ist und sie verletzt. Schlecht sozialisiert.

  • Hmm dass ist eine blöde Situation, ich kann deine Freundin natürlicoh total verstehen dass sie Angst hat, die ja auch nciht unbegründet ist denn WENN dein Hund wirklich beißen würde dann wäre es das im unglücklichsten Fall mit dem Spitz gewesen..... Rangordnung klären lasseni st meines Erachtens so ne Sache wenn die Größenverhältnisse halt mal so gar nicht stimmen.... ich würd es lassen. Vielmehr würde ich anstelle deine Freundin meinen Hund davon abhalten deinen anzukläffen bzw. anzupöbeln. Wenn dein Hund den kleinen eh in Ruhe lässt liegt es an ihr ihren Hund zur Ruhe zu bringen.

  • Die Angst deiner Freundin kann ich sehr gut verstehen,ich glaube nicht das die beiden Hunde das unter sich klären sollten.
    Der Kleine ist defenitiv im Nachteil,egal was für eine "Zicke" er sonst auch ist.

    LG Tharoline mit Nona

  • Versteh ich das richtig, dass der Hund deiner Freundin sich deinem Hund gegenüber praktisch alles erlauben kann, ohne dass einer von euch irgendeine Notwendigkeit sieht, einzuschreiten, wenn dein Hund sich aber - zu recht - zur Wehr setzt bzw. ihrem Hund Grenzen setzt, dann kommt ihr in Bewegung?

    Wie wärs denn mal damit die kleine Zicke so einzubremsen, dass es gar nicht so weit kommt, dann muss dein Hund das auch nicht alleine klären. Oder ihr haltet euch raus - dann aber auch in jeder Hinsicht.

  • Ich würde bei so einem Größenunterschied die Rangordnung nicht von den Hunden klären lassen.

    Und deine Freundin will das offenbar auch nicht, weil sie ,durchaus berechtigt, Angst um ihren Hund hat.

    Mich würde interessieren, was die Besitzerin des kleinen Hundes sowohl über ihren Hund als auch über die Situation zwischen den beiden Hunden zu sagen hat und wie sie das einschätzt.

    Beim Lesen hatte ich den Eindruck für dich ist alles recht einfach: Sie hat ihren Hund nicht erzogen, Du deinen aber sehr wohl. Und jetzt soll deiner mal dem kleinen zeigen, was Sache ist und dann ist das Problem gelöst.

    Ein Hund ist auch nicht einfach "streitsuchend". Das ist eine menschliche Eigenschaft und hat etwas mit "Recht haben" zu tun. Der Hund verteidigt entweder eine Ressource, oder er hat Angst oder schlechte Erfahrungen gemacht, oder er kommt im Alter (15 Jahre) einfach mit der Veränderung nicht so gut klar. Die Frage ist auch, wo das stattfindet (im Zuhause der Freundin oder bei Dir) und was genau die Auslöser sind und wie die Menschen sich dazu verhalten.

    Wenn man das lösen oder auch nur vernünftig managen will, muss man viel mehr wissen über die Situation. Am besten von der Besitzerin des Hundes, um den es geht.

    Vielleicht kann sie sich ja mal hier im Thread zu Wort melden.

  • Ich würde ehrlich gesagt nicht im Ansatz daran denken das die Hunde das unter sich zu klären haben.
    Macht dem kleinen Racker klar das er den grossen in Ruhe zu lassen hat wenn er ständig den Grossen angeht.
    Ihr müsst der "Hund" sein der euren Grossen "beschützt" vor dem Kleinen im Notfall.
    Und bestenfalls machst das du, deine Freundin liebt den Hund eh zu sehr und hat ihn schon nicht im Griff und du solltest wenigstens mal gelernt haben wie es geht. Wohlgemerkt ohne Hund anpacken und zurechtweisen...

    Fast jeder Thread hier in dem es um Probleme mit Zweithunden geht, beinhaltet dieses Thema... und dort stehen dann auch hunderte verschiedene Lösungen für dieses Problem. Aber zuerst: Ich würde das nicht die Hunde klären lassen, denn das ist schlichtweg unfair.

    IHR habt sie zusammen gesetzt; IHR habt beschlossen das ihr nun zusammen wohnen wollt; also seid IHR auch dafür verantwortlich das es klappt; so das jeder der beiden seine Ruhe hat wenn er diese denn möchte.
    Was alle immer damit haben das der Hund alles alleine regeln soll.
    Also meine Hunde können sich auf mich verlassen... immer. In jeder Beziehung, in jeder Hinsicht.
    Warum sollte man das anders haben wollen?

  • Babygitter in die Wohnung... Zickiger Spitz auf die eine Seite und den anderen Hund auf die andere Seite... wenn man sich die Mühe der Erziehung nicht machen will oder grade mal keine Lust auf das Getöse hat bzw. zu beschäftigt ist, um auch noch darauf ein Auge zu haben... dann bringt halt "Raum" zwischen die zwei.

    Hat auch ncoh den Vorteil, dass der Kleene lernt, dass er nciht überall dabei sein kann und darf und sich nciht einzumischen hat. ;-)

  • Öhm, ich würde einen Hundetrainer draufgucken lassen.

    Erstens sieht der mehr an Interaktion und kann etliches besser einschätzen.

    Zweitens kann er evtl. Verhaltenskorrekturen an der Freundin besser einbringen als der Partner.

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