Eigener Hund-Gibt es eine HUNDGERECHTE Möglichkeit für mich?
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Naaaja...also ich hab mir meine Ersthündin im 1. Lehrjahr angeschafft, tagsüber sollte sie zu Opa. Leider hasste sie Opa wie die Pest, ging ihn richtig an und so war die Betreuung nicht möglich. Somit musste sie auch ein Jahr lang in eine Huta, wo um die 20 Hunde miteinander allein gelassen wurden... Ich wusste es damals nicht besser, aber heute würd ich's nie wieder so machen, es ging ihr dort nicht sonderlich gut.
Das letzte Lehrjahr hatte ich einen neuen Freund, der sich auch mit um Hundi kümmerte und konnte mittags 2 Stunden zu einer großen Gassirunde heim kommen. 2x 3 Stunden allein ging dann schon.
Also ich finde nicht, dass man nur weil man vollzeit arbeitet, sich prinzipiell keinen Hund anschaffen sollte. Man sollte sich nur halt bewusst sein, dass man trotzdem möglichst viel mit seinem Hund Unternehmen sollte, damit er nicht Sitters Hund wird. Für mich hies das halt teilweise früh halb5 schon 1,5 Stunden Morgengassi und manchmal abends ab 21 noch große Gassirunde... Es kommt aber immer drauf an, was man sonst noch tun will. Mein einziges Hobby sind die Hunde. Freunde haben alle Hunde, also treffen wir uns immer mit Hunden. Einkaufen nur wenn der Freund daheim ist, weggehen usw. tun wir nicht. Ganz selten mal eine Familienfeier, aber das ist stark eingegrenzt. Wenn man aber nebenbei noch zig andere Dinge tun will, sollte man es mit Vollzeit dann doch lieber lassen... Und trotz allem bin ich froh, dass diese Zeit nur 2 Jahre waren, denn jetzt bin ich selbstständig und arbeite Hundekonform, deshalb ist der Zweithund eingezogen
In deiner Situation würde ich auf jeden Fall ZUERST Wohnung mit Hundeerlaubnis suchen. Und dies gleich schriftlich geben lassen! Dann Sitter/Eltern/Oma/Huta anschauen. Sitter find ich nicht negativ, du musst dir halt anschauen, wie er mit Hunden umgeht, wieviele Hunde er nimmt und wie die Gruppen zusammen gestellt sind. Es gibt schon auch gewerbliche, die nicht so große Gruppen machen, sondern 4-5 Hunde nehmen. Huta dasselbe...nur bei Kleingruppen, außer du hast einen Hund, der sich WIRKLICH in großen Gruppen wohl fühlt.
Für mich ist bei dem Thema die Frage "Wie sehr will man einen Hund". Webb man bereit ist wirklich alles dafür zu tun, dann klappt das auch. Wenn nicht, leidet der Hund irgendwann drunter.
LG Lily mit Happy und Lucky
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Hi
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Zitat
Also ich finde nicht, dass man nur weil man vollzeit arbeitet, sich prinzipiell keinen Hund anschaffen sollte. Man sollte sich nur halt bewusst sein, dass man trotzdem möglichst viel mit seinem Hund Unternehmen sollte, damit er nicht Sitters Hund wird. Für mich hies das halt teilweise früh halb5 schon 1,5 Stunden Morgengassi und manchmal abends ab 21 noch große Gassirunde... Es kommt aber immer drauf an, was man sonst noch tun will. Mein einziges Hobby sind die Hunde. Freunde haben alle Hunde, also treffen wir uns immer mit Hunden. Einkaufen nur wenn der Freund daheim ist, weggehen usw. tun wir nicht. Ganz selten mal eine Familienfeier, aber das ist stark eingegrenzt. Wenn man aber nebenbei noch zig andere Dinge tun will, sollte man es mit Vollzeit dann doch lieber lassen... Und trotz allem bin ich froh, dass diese Zeit nur 2 Jahre waren, denn jetzt bin ich selbstständig und arbeite Hundekonform, deshalb ist der Zweithund eingezogen
In deiner Situation würde ich auf jeden Fall ZUERST Wohnung mit Hundeerlaubnis suchen. Und dies gleich schriftlich geben lassen! Dann Sitter/Eltern/Oma/Huta anschauen. Sitter find ich nicht negativ, du musst dir halt anschauen, wie er mit Hunden umgeht, wieviele Hunde er nimmt und wie die Gruppen zusammen gestellt sind. Es gibt schon auch gewerbliche, die nicht so große Gruppen machen, sondern 4-5 Hunde nehmen. Huta dasselbe...nur bei Kleingruppen, außer du hast einen Hund, der sich WIRKLICH in großen Gruppen wohl fühlt.
Für mich ist bei dem Thema die Frage "Wie sehr will man einen Hund". Webb man bereit ist wirklich alles dafür zu tun, dann klappt das auch. Wenn nicht, leidet der Hund irgendwann drunter.
zum ersten absatz: gut, ok, so ists viel besser!!
und ungefähr so war mein beitrag auch gemeint. zum zweiten absatz: ja, genau, das is wichtig! und nö, sitter is nix grundsätzlich negatives, natürlich nicht. gut, dass es die gibt sowohl gew als auch priv, weil sich ja nich jeder nen gew leisten kann und gew numa davon leben können müssen!
kenne halt genug hh, die nach der arbeit keine lust drauf haben, ihrem hund quality time zu schenken, und vor der arbeit auch nur max 30min gang und wat zum essn bieten. leider mehr als genug von der sorte. hh hat für mich kein sinn, wenn der hund die meiste zeit herumvegetiert, auch wenn er nich seelisch krank wird oder sogar körperlich, sondern nur n bissel phlegma persönlich wird. ne klientin meiner vt hat nen bestens erzogenen und wirklich angenehmen jrt mit on & off schalter abgegeben, weil sie "keine zeit" hatte. sie muss nich arbeiten, hat kindermädchen, haushälterin, 7tage die woche dog walker, davor vt der alles gemacht hat und sie dann nur eingewiesen, aber der hund hat trotzdem "zu viel zeit" in anspruch genommen. ein selbstbewusster kleiner kerl, der sich aber durchs training wunderbar einfügte und klasse gehorchte, sich nich in gefahr brachte und auch nicht im geringsten nervig war. konnt allein bleiben, war angenehm in restaurant & co, aber nix da, weg damit. so eine... ich dachte mein schwein pfeift als ich hörte, dass der jetzt ganz woanders lebt. sorry fürs ot!
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Meine Hunde sind am Tag 10 Stunden alleine, jeder muss da selber wissen was er für sich verantworten kann
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Zitat
Meine Hunde sind am Tag 10 Stunden alleine, jeder muss da selber wissen was er für sich verantworten kann
plural, hat also ja wenig mit der sit der ts zu tun, schließlich wollt die sich gleich n kleenes rudel zulegen... aber trotzdem, verdammt is das lang. wär schon gern n hund manchmal, aber nich deiner.
kann mir vorstelln, dass hunde, die sehr auf ihre zur familie gehörenden artgenossen geeicht sind, also enger an die andren hunde als an die menschen gebunden sind, damit richtig gut klar komm. kenn aber genug hunde aus mehrhundehaltung, die die menschen schon vorziehn - und da komm ich wieder zum eigentlichen punkt, ich finde, dass alle hunde, die sich stark am menschen orientieren und seine nähe durchaus brauchen (ganz egal ob allein zu 2. oder zu 3.) nich täglich 7-10 h allein sein sollten, falsch sie solltens nich müssen!
hat aus meiner sicht nix damit zu tun, was wer für sich verantworten kann, sondern damit, ob man sich n bissel daran orientiert, was son hund is was der brauch und was der so gar nich gebrauchen kann, weil das kann schon stark davon weggehen, was menschen so für sich verantworten können...
jetzt ma ehrlich, wenn sich hier jem schon die gesunden gedanken macht, was ein hund aushalten können sollte und was nicht, dann muss man doch demjenigen nix davon erzählen, dass die eignen hunde am tag 8 oder 10h allein sind, und man das total supi verantworten kann. was ist nem hund zuzumuten, is doch letztendlich die frage, und darin steckt doch schon w as negatives schließlich sind zumutungen nix schönes. -
Zitat
plural, hat also ja wenig mit der sit der ts zu tun, schließlich wollt die sich gleich n kleenes rudel zulegen... aber trotzdem, verdammt is das lang. wär schon gern n hund manchmal, aber nich deiner.
kann mir vorstelln, dass hunde, die sehr auf ihre zur familie gehörenden artgenossen geeicht sind, also enger an die andren hunde als an die menschen gebunden sind, damit richtig gut klar komm. kenn aber genug hunde aus mehrhundehaltung, die die menschen schon vorziehn - und da komm ich wieder zum eigentlichen punkt, ich finde, dass alle hunde, die sich stark am menschen orientieren und seine nähe durchaus brauchen (ganz egal ob allein zu 2. oder zu 3.) nich täglich 7-10 h allein sein sollten, falsch sie solltens nich müssen!
hat aus meiner sicht nix damit zu tun, was wer für sich verantworten kann, sondern damit, ob man sich n bissel daran orientiert, was son hund is was der brauch und was der so gar nich gebrauchen kann, weil das kann schon stark davon weggehen, was menschen so für sich verantworten können...
jetzt ma ehrlich, wenn sich hier jem schon die gesunden gedanken macht, was ein hund aushalten können sollte und was nicht, dann muss man doch demjenigen nix davon erzählen, dass die eignen hunde am tag 8 oder 10h allein sind, und man das total supi verantworten kann. was ist nem hund zuzumuten, is doch letztendlich die frage, und darin steckt doch schon w as negatives schließlich sind zumutungen nix schönes. -
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Wow, krass was hier geschrieben wird! Ich habe den Fred grad nur durch Zufall gesehen, muss aber nun doch meinen Senf dazu geben: meiner Meinung nach sollte kein Hund länger als 4-5 Stunden alleine sein und schon gar nicht regelmässig so lange! Ich muss mir doch vor der Anschaffung überlegen, was für dieses Tier artgerecht ist?! Wenn ich das nicht bieten kann/will, dann schaffe ich mir ne Katze mit Katzenklappe am Haus an, die macht dann ihr Ding und abends trifft man sich aufm Sofa ;-)
Ich weiß, dass ich es sehr gut habe, da ich Camino mit auf die Arbeit nehmen darf und wir beide dorthin auch mit dem Fahrrad fahren, aber----- bevor ich diesen Job hatte, hatte ich einen privaten Hundesitter engagiert, der Camino mittags zu sich holte. Klar ist das dann auch eine finanzielle Geschichte, aber das sollte meiner Meinung nach der Hund schon wert sein! -
Ich arbeite auch 100% und bin alleine. Mein Hund wird tagsüber in der Hundetagesstätte betreut. Das kostet natürlich eine Stange Geld und ich habe trotzdem jeden Morgen ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn verlasse. Aber anders geht das nunmal nicht. Und trotzdem bereue ich meinen Schritt, einen Hund zu haben, nicht.
Was du einfach wissen musst: Wenn du 100% arbeitest, dann musst du deine ganze restliche Zeit mit dem Hund verbringen, sonst macht das wirklich keinen Sinn. D.h. keinen Ausgang mehr, kein Kino mehr, Hund schläft im Bett etc. Das ist manchmal ganz schön happig, auf ein "Sozialleben" zu verzichten (damit meine ich den Drink mit den Kolleginnen nach der Arbeit etc.) aber es lohnt sich. Nur alleine lassen würde ich ihn nicht. Da wirst du ewigs ein schlechtes Gewissen haben und dich fragen was er gerade macht, ob er deine Couch zerreisst, das ganze Haus zusammenbellt etc.
LG
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Also was hier teilweise geschrieben wird, finde ich ganz schön übertrieben und den Hund vermenschlichend!
Obwohl ich finde, dass - wenn man Vollzeit arbeiten geht, d.h. von sagen wir mal 9-5 - es teilweise sehr schwierig wird, dem Hund gerecht zu werden. Denn , auch wenn es manche hier anders sehen, es gibt auch noch ein Leben neben dem Hund. Behördengänge, Arzttermine, Einkaufen, Haushalt und man hat ja evtl auch noch Freunde und Familie (besonders letztere zu vernachlässigen, weil man einen Hund hat, finde ich echt bedenklich!!!!). Das alles muss jeder von uns erledigen und Hund kann eben nicht immer dabei sein. Arbeitet man jedoch Vollzeit und muss dies alles noch erledigen, kann es schon mal schwierig werden. Und seinen Hund jeden Tag in eine Huta zu geben, ist doch auch nicht der Sinn der Hundehaltung finde ich persönlich.Dass nun einige aber sagen, man dürfe dann kein Sozialleben mehr haben, nicht ausgehen usw finde ich stark übertrieben. Was machen denn bitte tausende von jungen Eltern, die ein Kleinkind haben? Die gönnen sich auch ab und an mal einen kinderfreien Abend, um ins Kino zu gehen und lassen den Zwerg bei Oma und Opa. Und ihr könnt das nicht mit einem HUND, was andere für ihr KIND für akzeptabel halten ??? Was ist denn das für ein Leben, wenn man immer von der Arbeit heimhetzen muss, immer auf die Uhr kuckt, weil Hundi allein daheim ist???
Natürlich muss man sich mit Hund einschränken, wir gehen auch eher selten abends weg, denn Misha ist ja schon morgens 4h alleine, aber gelegentlich finde ich das in Ordnung, kucke aber dennoch dann abends auf die Uhr und will es nicht zu lange ausreizen. Auch das allwöchentliche Pizzaessen mit Kollegen am Freitag Mittag lasse ich sausen, weil Misha schon seit 4 Stunden auf mich wartet, auch wenn Kollegen mich dann vielleicht dafür belächeln, ist mir auch egal.
Auch, dass man vor der Arbeit 1,5 Stunden Gassi gehen sollte, halte ich für übertrieben! Mein Hund ist wie gesagt 4 -5 Stunden alleine und ich gehe morgens 30 Min plus etwas Kopfarbeit, mittags, wenn ich daheim bin, gibt es dann eine schöne große Runde. Was ist, wenn ihr mal total krank und nicht fit seid und einfach keine 1,5 Stunden laufen KÖNNT? Da wird euer Hund aber blöd kucken! Wenn ein Hund wirklich täglich 8 Stunden alleine bleiben müsste, fände ich es aber angemessen, es wird dem Hundehalter aber einfach nicht immer möglich sein (Wetter, Krankheit, besondere Termine)Zum eigentlichen Thema:
Ich sage nicht grundsätzlich, dass Hund und ein Vollzeitjob nicht zu vereinen sind, es ist aber ohne die entsprechende Hilfe schwierig, v.a. wenn man einen Hund bekommt, der generell nicht gern allein zuhause bleibt. Hat man z.B. Eltern in Rente oder Freunde in der Nähe, die nach dem Hund schauen, ist es finde ich kein Problem.Eine Bekannte z.B. hat sich gerade einen Goldi-Welpen angeschafft, wohnt bei ihren Eltern im Haus, ihre Mutter kommt mittags nach Hause. Weil sie aber nicht möchte, dass sich ihre Mutter zu sehr einmischt, ist Hundi ( 4 Monate) nun 2 Mal 4 Stunden alleine, demoliert und pinkelt alles voll. Da frage ich mich, wozu braucht die einen Hund??? In anderen Fällen mag das besser klappen.Ich habe mich nur deswegen für einen Hund entschieden, weil ich Lehrerin bin und mittags nach Hause komme, d.h. Misha ist 3 Mal 4 Stunden und 1 Mal Stunden alleine, nach vielen Problemen und Üben klappt das auch. Den restlichen Nachmittag bin ich zuhause, falls ich nochmal weg muss nehme ich sie wenn möglich mit, ansonsten habe ich eine Sitterin, wenn abends was ist, ist mein Mann daheim. Dennoch bin ich den Rest des Tages nicht der Dauerentertainer für sie und das erwartet glaube ich auch kein Hund. Ich habe hier auch noch einen Haushalt und muss Unterricht vorbereiten, bin also mal mehr mal weniger für sie da. Am Wochenende gehen wir zum Trailen und laufen größere Runden am Strand, unter der Woche gibts "normales" Gassi und Übungen/Kopfarbeit. An einem Tag wäre sie 7 Stunden alleine, da bringe ich sie aber morgens zu einer Sitterin denn dann kann ich auch mal nach der Schule noch entspannt einkaufen gehen oder Kaffee trinken und Misha hat 1 Tag die Woche Abwechslung und ist nicht alleine.
Ich persönlich finde 8 Stunden viel zu lang, v.a. weil ich eine Hündin habe, die damit nicht zurecht käme und ich auch ein super schlechtes Gewissen hätte. Letztendlich muss es aber jeder selber wissen, wie lange sein Hund aushält. Dennoch wollte ich mich hier mal gegen diese wie ich finde übertriebene Betüttelung aussprechen, auch wenn das einige sicher nicht so sehen, denn es gibt auch noch ein Leben neben dem Hund! -
mittelfranke...
es nich gut zu finden, dassn hund 8 oder mehr stunden allein is jeden werktag, hat doch absolut nix mit betüttelung und schon gar nich mit übertriebener betüttelung zu tun. just my 2...
is ja auch nich so, dass keiner n leben neben dem hund hat, der sich bemüht, seinem hund n wirklich cooles leben zu bereiten. wenn aber jetzt jem mo-fr von 9-17.30 wech is, sind wir uns doch wohl (naja fast) alle einig, dass es ner lösung für den hund bedarf in dieser zeit. also n sitter in welcher form auch immer oder ne dog walking truppe, die dann aber auch nich nur fürn stündchen gesellschaft sorgen sollt.
und es is doch wohl auch klar, dass jemand der vollzeit arbeitet und am besten noch alleinstehend is, dann noch alltägliche aufgaben erledigen muss und dem hund trotzdem gerecht werden will, nich mehr so viel zeit am tag hat. gehn wa ma von 120 min sport und fun aus am tag und n bissel aufmerksamkeit, ansprache, streicheln und so, naja, dann is der tach vorbei. ich find, da wird gar nix betüttelt, schließlich is es völlig malle, sich nen hund zu holn, um mit dem so 30 bis 60 min am tach zu verbringen...
hey, n tach hat 24 stunden und viele hunde pennen eben doch nich 18 davon. keiner von mein 5 hat jemals so viel gepennt und meine gäste bis auf die ganz alten auch alle nich, aber mir is klar, dass es wohl auch die berühmten vielpenner
gibt und dass diese erklärung auch ne wunderbare rechtfertigung is.
ehrlich, nur weil viele hunde kein mux machn und sich fügen bzw anpassen, is es nich gleich alles chicco. die sozialisierung is nich der einzige grund, warums mit der masse von großstadt hunden, die auch noch viel frei unterwegs sind, dann doch recht gut klappt. heutzutage werden hunde mehr ausgelastet, geistig gefordert, vernünftig und anders als früher erzogen und insgesamt deutlich "artgerechter" gehalten usw usf.
mit den dorfhunden meiner uromma hättste dat knicken könn, aber immerhin bliebn die schön allein und ruhige den lieben langen tag und ham niemandem gesagt, dass sie das eigentlich sch fanden.... ma ab vo restlichen gedöns, verträglich war von den keiner.
also fernab irgendwelchen betüttelns is es einfach nich angemessen, nen hund täglich 8 oder mehr stunden allein zu lassen. dass es andre meinungen gibt, is klar, aber meinungen sind nich immer richtig und vor allem auch nich immer uneigennützig.
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Erst einmal vielen vielen Dank für die vielen Antworten, Tipps, Ratschläge, Denkanstöße und die ehrlichen Meinungen!
Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wiedermelde aber es war etwas hektisch in letzter zeit hier.Ich wollte Euch nur mitteilen, dass ich mich jetzt erst mal gegen einen eigenen Hund entschieden habe, zumindest die nächsten Monate.
Es hat sich zu viel geändert in kurzer zeit, ich durfte den Hund jetzt auch doch nicht mit zur Arbeit nehmen, zumindest nicht jeden Tag. Dann habe ich mich entschieden, dass ich ein Fernstudium beginnen werde da ich einfach merke, dass ich nicht glücklich mit diesem Job werden und mir einfach nicht vorstellen kann noch Jahrzehnte darin (voll) zu arbeiten.
Meine Arbeitszeit werde ich redzuzieren (ab Januar) und dann ist eine eigene Wohnung finanziell einfach nicht mehr drin, vielleicht eine WG aber ich denke ich bleibe erst mal bei meinen Eltern und bezahle eben ihnen einen Teil der Miete.Meine Ma möchte ja schon immer einen Hund, mein Vater war dagegen solange die Kinder noch 'klein' sind. Sprich das wir uns mehr und mehr informieren und sehen wie es mit dem Fernstudium zusammen mit der Arbeit läuft, wie da meine Zeiteinteilung hinhaut und alles, dann wird es einen Hund geben. Aber eben alles in Ruhe, es muss passen und mein Vater den Hund eben auch 'wollen', es bringt ja nix wenn er unseren Wunsch akzeptiert und den Hund aber im Grunde nicht möchte, der Hund wird ja dann spüren, dass er im Sinne nicht willkommen ist und das ist dann auch wieder dem Hund gegenüber unfair der so nicht glücklich werden wird.
Dann möchte ich nach dem Fernstudium ja auch doch mal irgendwann ausziehen (Fernstudium beginnt im Januar und geht zwei Jahre) und da dann wieder die Überlegung ist es mein Hund, bleibt der Hund bei meinen Eltern, wird der Hund mit der Entscheidung glücklich... Also da steht noch einiges an Überlegungen an, ich bin guter ginge für einen Hund ab Mitte 2013, müssen wir auf uns zukommen lassen wie alles läuft.Aber ich möchte gerne mehr Kontakt zu Hunden, wir gehen jetzt Samstags immer ins Tierheim Hunde ausführen, leider geht nur Samstags, unter der Woche arbeite ich zu der Gassigehzeit und Sonntags hat das Tierheim leider zu...
Ich bin da am überlegen mal bei einer Hundeschule in der Nähe anzurufen, ob es Möglichkeiten gibt mal so - ohne Hund - an einer Stunde teilzunehmen... Ich möchte keine Kaufberatung oder sowas, einfach vielleicht mal 'Erziehungsfälle' oder auch 'Problemfälle' mitzubekommen...Also noch mal viiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen Dank für die Antworten, freue mich auch weiterhin darüber!
Einen schönen Restsonntag noch!
LG -
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