Zuhause ist Eljo der liebste Hund, draußen ein Monster

  • Zitat

    In der Wohnung reagiert er sofort auf jedes Geräusch und rennt an die Tür, wenn Besuch kommt oder die Türklingel geht bellt er wie verrückt. Ich habe schon zuhause eine Scheibe abgeklebt, damit er nicht mehr raus gucken kann, aber er hört trotzdem wenn jemand die Treppen runterkommt und dann bellt er.


    Aber mal Hand aufs Herz: das klingt nicht unbedingt nach "Drinnen ist er der liebste Hund der Welt" ;)


    Ich formulier es mal provokant: wie kannst du erwarten, dass er es schafft draußen mal die Füße stillzuhalten, wenn er es nicht mal im Haus schafft?


    Ich würde mich generell dem Thema Ruhe widmen. Und da würde ich eben im Haus anfangen, weil einfach die Reizlage nicht so extrem ist und man ganz in Ruhe mit dem Hund arbeiten kann. Ich würde mir mal Situationen im Haus suchen, bei denen der Hund sich aufregt (auch wenn er nicht völlig flippt). Diese dann in ne Reihenfolge von "hampelt ein bisschen rum" zu "explodiert mit einem lauten Knall und fliegt durch die Zimmerdecke" bringen und nach und nach abarbeiten.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sich dadurch auch das gesamte Verhalten ändert und er einfach ein entspannterer Zeitgenosse wird. Wie es dann weiter geht und welche Baustellen in welcher Intensität übrig bleiben, kann man dann immer noch schauen.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hmmm - ich hab ja auch so ein Terriertier, das anfangs alles interessant fand, nur mich net unterwegs. :p


    Hast Du schon mal probiert, wenn Du die Fütterung so umstellst, daß er nur noch draußen Futter (ausschließlich als Bestätigung) erhält, und zwar dann, wenn er sich gerade im Kopf "bei dir" befindet, sprich, zu Dir guckt, zu Dir läuft etc., einem Kommando gehorcht etc.? Könnte mir vorstellen, daß Du dann gleich mal viel interessanter bist. Also immer jegliche Orientierung in Deine Richtung (und wenns anfangs nur ein kurzer Blick ist!) super bestätigen (der muß ja erstmal kapieren, daß das erwünscht ist!), jedes von-alleine-zu-Dir-Hinlaufen bestätigen (wenn der Hund anfangs meint, er müßte betteln, weil er merkt, Du hast was dabei - egal, er ist im Kopf bei Dir *gg)


    Hätte auch den netten Vorteil, daß er, wenn er sich mehr auf Dich konzentriert, die Dinge, die ihn so hochfahren, evtl. nur noch zum Teil mitkriegt, und er dadurch etwas ruhiger werden könnte.


    Außerdem hab ich es so gemacht, daß daheim nichts mehr groß gespielt wurde - das gab´s nur draußen. Was findet er denn ultra-toll, das Du auch draußen mit ihm machen könntest, das Dich aber auf alle Fälle mit einbindet (Stichwort Fokussierung auf Dich)? Sucht er draußen? Rennt er gern ein Stück mit Dir? Fängt gerne raschelnde Blätter im Herbst? Zerrt er gerne mit Dir - für nen Terrier ist das doch meist oberg....l! Irgendwas halt, das ihn dazu bringt, sich auf Dich zu konzentrieren. Und wenn´s Mäusesuchen ist. Das zeigt ihm, daß, wenn er mit Dir rausgeht, Ihr zwei (zusammen!) viel Spaß haben könnt. Alleine rumlaufen muß langweiliger werden als die Beschäftigung mit Dir. Bei uns ist zwischendrin ein kurzes SITZ-Kommando schon mit Freude verbunden - wer von den beiden schneller sitzt, kriegt nämlich das Leckerli. Oder PLATZ - wer liegt, darf mit mir zerren. Der andere kriegt ein "Schade" oder Schulterzucken á la "Pech gehabt". Manchmal verblüffe ich beide, indem ich kein Wort sage, nur Sichtzeichen gebe auf dem ganzen Spaziergang, und befolgte Sichtzeichen belohne. Hat zur Folge, daß die mich auf einmal gaaaanz genau beobachten (sobald sie´s kapiert haben, meist fang ich das in der Wohnung schon an: Halsbandklimpern statt herrufen, Sichtzeichen für SiTZ an der Haustüre etc.), damit sie jede Chance (also das Sichtzeichen) auch wahrnehmen können. Eine Wohltat für mich, wenn ich nicht immer schreien muß, weil Herr Terrier wieder mal in gefühlten mindestens 500 Metern Entfernung die Wiesen oder Hundefreunde beglückt.


    Weiterhin kannst Du versuchen, den Hund draußen erstmal nur an der Leine zu führen. Er darf andere Hunde gerne begrüßen - wenn er vorher SITZ macht und Dich anguckt --> Leine los und Freigabe. Achtung: wenn Du mal ohne Leine gehst, erstmal nicht abverlangen, wenn Du nicht sicher bist, daß das funktioniert, dann laß ihn lieber laufen.Dann ist halt erstmal Leine=anständig benehmen und Freilauf=mach weiterhin, was Du willst.
    Er darf auch gerne buddeln gehen oder rennen gehen - wenn er Dich vorher anschaut (evtl. anfangs über Kommando Guck). Dann erhält er von Dir die Freigabe (u. die Leine kommt weg), genau das zu tun. Damit nutzt Du den in der jeweiligen Situation größtmöglichen Verstärker (er darf das tun, was er jetzt in dem Moment und in der Situation gerne tun wollte). Und er lernt, wenn er was will, erstmal kurz nach Dir zu gucken, denn ohne Dich kriegt er nicht, was er will, er braucht ja Deine Freigabe dafür (daher die Leine erstmal, damit er nicht zum Erfolg kommt, wenn er nicht nach Dir guckt).


    Ich hab meinen damit so weit gekriegt, daß er von spielenden Hunden abgerufen werden kann, wenn er schon im Anflug dorthin ist, weil´s bei mir für so schwierige Dinge immer Party gibt), und daß er sehr oft guckt, wo ich bin und immer mal wieder vorbeischaut, weil: es könnte ja was Interessantes bei mir passieren. Manchmal verliere ich die Leine im Gebüsch (das gibt beim Wiederfinden ne richtige Zerr-Party), manchmal fliegt einfach nur ein Leckerli irgendwohin, dem er nachhetzen kann, sobald er in meine Nähe kommt, etc.


    Dann die Frage: wie ruhig bist Du selbst als Person? Ich habe festgestellt, je ruhiger ich selbst bin, desto ruhiger wird der Hund. Bin ich auf 180, ist es auch der Hund. Sei ruhig, souverän, auch im Tonfall sehr bestimmt. Vermittle ihm, daß Du weißt, was Du willst und darauf bestehen wirst, damit er Dich ernst nimmt. Will er an der Leine zum anderen Hund loslaufen ohne Deine Erlaubnis, dreh um (oder geh weiter und nimm ihn mit) und sag ganz bestimmt NEIN - WEITER oder NEIN-Fuß, was auch immer (daß er eben ne Alternative genannt bekommt, und weiß, was er stattdessen tun soll), und setz das dann auch durch. Dann NICHT stehenbleiben, keinen Moment. Das interpretiert der Hund als "sie gibt mir die Möglichkeit, den zu beschnuffeln/fixieren", bestätigt also sein Verhalten!


    Mache ich daheim schon Halligalli ("Naaaa? Geh´mer raus???? Ja, kommst du auch mit???" mit quietschender Stimme, und am besten noch zusehen lassen, wie ich Leckerli und Zerrspielzeug einstecke), dann dreht der hoch ohne Ende - dann kann ich gleich wieder einpacken (besser auspacken *gg), weil der so nie auf mich hören wird. Rufe ich ihn aber ruhig (stecke vorher die Leckerli/Spielis ein, ohne daß er´s sieht!), lasse ihn beim Anlegen des Halsbands absitzen, vor der Haustüre nochmal absitzen und gehe mit Fuß-Kommando gesittet die Treppen runter, dann wird Nachbar´s Fifi auch net gleich angepöbelt, wenn der vor der Haustüre steht, und der Hund behält offene Ohren für meine Kommandos, weil er nicht so hochdreht. Und siehe da - auch das geht.... ;-)


    Ich würde auch nicht mehr bei jedem Ding, das ihn so hochfahren läßt, ihn gewähren lassen. Will er zu einem anderen Hund hin, dann kriegt er Deine Freigabe nur, wenn er absitzt und ein-zwei Sekunden ruhig sitzt, den Blick bei Dir, und net fiepend und vor Aufregung zitternd dem anderen Hund hinterhergeiert. Wenn er das macht, sag "schade" und geh weiter, fertig. Er hatte seine Chance. NUR, wenn sich der Hund ruhig und gesittet verhält, kriegt er Deine Freigabe. Später kannst es dann mal einfließen lassen, daß er nicht mehr zu JEDEM Hund hin muß. Aber vorerst soll er ja lernen, daß er nur kriegt, was er will, wenn er sich auf dich konzentriert (sprich zu variabler Bestätigung des ruhigen Verhaltens übergehen). Wenn du ihn dann anfangs doch net hin läßt, bringt ihm das Ruhigsein ja nichts, und er wird es nicht mehr zeigen. Erst muß er verstehen, was Du willst, und so lange mußt das auch bestätigen, wenn er das zeigt, was Du willst.


    Das sind so meine Erfahrungen mit meinem Terriermonster, und damit bin ich ganz gut gefahren. Kannst ja, wenn Du mit Trainer arbeiten möchtest, mit diesem diskutieren, ob da was zu Deinem Hund paßt oder Du das Eine oder Andere davon bei ihm austesten möchtest.


    Ein Entspannungstraining kannst trotzdem machen - schadet bestimmt net beim Terrier :lachtot:


    Ach - ich seh grad, stimmt der fängt daheim schon an. Dann auf jeden Fall erstmal daheim anfangen, den runterzufahren, da hat Frank recht, sonst schaffst ers draußen noch schwerer. Aber das mit den Freigaben und so kannst draußen trotzdem parallel machen, damit mußt nicht unbedingt warten.

  • Meine bescheidene Meinung dazu..... Der Hund braucht mal eine klare Ansage. Wieder mal ein typisches Beispiel, daß man sich keine respektvolle Beziehung herbei clickern kann. Das Gesamtpaket muss stimmen und da muß man so einem kleinen Terrier Monster auch mal deutlich die rote Karte zeigen. Nett sein und clickern kann man dann wieder, wenn man die Aufmerksamkeit hat und das Grundgerüst, die Basis zur gemeinsamen Arbeit da ist.


    lg Perkeo

  • schön, dass Du entscheidest, was für andere möglich oder unmöglich ist.


    http://denisefenzi.com/2012/09/10/2746/




    Wie geht das Zitat??


    Alle sagten, dass das nicht geht, bis einer kam, der das nicht wußte und es einfach machte.


    Oder so ähnlich....




    Anders Zitat passt da auch gut: Respekt kann man sich nicht verschaffen, den muß man sich verdienen.

  • Zitat

    Ich habe jetzt schon viele Hundetrainer durch und jeder sagt was anderes.


    Das klingt für mich als würdest du denken das ein Hundetrainer allein in 20 Sekunden durch seine Aura es schafft das dein Hund funktioniert.
    Lernen ist ein Prozess. Früher erlerntes abzulegen im übrigen ebenfalls.
    Wie lang hast du denn den Trainern Zeit gegeben ehe du davon ausgegangen bist das das jetzt nun funktionieren müsste? Und wenn man nach zwanzig Methoden lernt, anstatt sich auf Eine zu konzentrieren, kanns übrigens auch nicht klappen.


    Natürlich sagt auch jeder was anderes. Ein Hund ist ein LEBEWESEN (ich hab manchmal das Gefühl das ihr denkt man müsse nur ein paar Knöpfe drücken bzw die richtige Handlung bei euch zeigen und sofort ist wieder alles gut).
    Also wenn ich so mit meiner Kim umspringen würde wie mit Sway oder umgekehrt, würde die mir nen Vogel zeigen.
    Sway allein hab ich für alles was ich ihr beibringen wollte bestimmt mehr als 7 Methoden zur Verfügung gestellt ehe irgendeine gefruchtet hat.


    Wir hatten damals ein ganz ähnliches Problem, sie war jung... und wollte mich testen.
    Und ich hatte kaum Ahnung von der Erziehung eines Hundes.
    Man sagte mir also: Renn weg.
    Ich rannte weg, war meinem Hund wumms.
    Man sagte mir: Versteck dich im Wald.
    Könnten Hunde einem einen Vogel zeigen, sie hätte es vermutlich getan. Sie lief dann nach Hause und wartete vor der Tür.
    Also dachte ich: Dann versuchst du es halt auf nem anderen Weg, einen den sie nicht kennt.
    Ha. Mein Hund setzte sich vors Auto.
    Man sagte: Mach dich interessanter.
    Auf der Wiese war ein ganzes Rudel beim spielen, ich überwand mich und machte ein Riesentheater und freute mich und all das ganze Scheiss Programm. Alle Hunde waren bei mir - nur meiner nicht. -.- Der lag auf der Wiese und zählte Gänseblümchen.
    Man sagte: Versuch dich anzupirschen oder geh auf sie zu, lein sie an und geh heim.
    Es folgte ein lustiges Fangenspiel das mein Hund super fand, mich aber zur Verzweiflung trieb.
    Man sagte: Nutze eine Schleppleine.
    Zwei Tage lang hat sich dieser Hund in dieser Schlepp jedes Mal so verknotet das sie jammernd und wimmernd am Boden lag. Danach hatte die Sau es drauf mich so einzuwickeln das ich zu Boden fiel.


    ...
    und so weiter und so fort.
    JEDE Methode hat ihre Anhänger, bei Mensch und bei Hund. Aber keine einzige davon war bei uns wirkungsvoll.
    Was ich damit sagen will ist: Es gibt einfach KEINE Universalmethode für - was auch immer man für ein Problem hat. Du kannst nicht her gehen und erwarten das der erste Versuch deine Welt für immer ändert.
    Es kann sein das du einfach nur den längeren Atem brauchst.


    So... das musste ich mal los werden. Weil ich dieses gegen Hundetrainer Gehetze echt hasse. Das geht mir sowas von gegen den Strich. -.-


    Wie auch immer, nun zu deinem Problem:
    Es wäre ganz supertoll wenn du uns mal sagen könntest WAS du denn schon gemacht hast. Dann sparen wir uns diese Vorschläge schonmal.


    Das Allererste was ich dir raten würde ist, das er gar nicht mehr zu anderen Hunden darf, ehe sich das Problem gelegt hat.
    Wenn er zwei Tage hintereinander vorbildlich an der Leine war und immer auf dich reagiert hat, dann kannste das wieder lockern.
    Aber für das Kasperltheater was er mit dir abzieht würd ich ihm seinen Willen nicht gönnen.


    Ganz offensichtlich scheint dein Training ja bedingt zu wirken, denn du scheinst ja schon vorran gekommen zu sein. Ich verstehe nicht ganz warum du das nicht als Erfolg ansiehst. Beziehungsweise, warum du gleich wieder was Neues versuchen willst, anstatt diesen Erfolg weiter auszubauen.


    Naja, es gab ja schon genug andere Tipps. Viel Glück.
    Mein grösster Tipp ist: Mach EINE Sache, die dann aber RICHTIG!!!!

  • Zitat

    Ich würde mich generell dem Thema Ruhe widmen. Und da würde ich eben im Haus anfangen, weil einfach die Reizlage nicht so extrem ist und man ganz in Ruhe mit dem Hund arbeiten kann.


    Ich habe mir jetzt eine Massagebürste gekauft (Zoom Groom) und er genießt das total und schläft richtig dabei tief und fest ein. Ich gewöhne ihn ja gerade an eine Box, da soll er dann auch zur Ruhe kommen.


    Zitat

    Dann die Frage: wie ruhig bist Du selbst als Person? Ich habe festgestellt, je ruhiger ich selbst bin, desto ruhiger wird der Hund. Bin ich auf 180, ist es auch der Hund.


    Ganz am Anfang habe ich echt Panik bekommen, Leine stramm gehalten usw. wenn ein anderer Hund ins Blickfeld kam. Inzwischen bin total ruhig geworden.


    Zitat

    Hast Du schon mal probiert, wenn Du die Fütterung so umstellst, daß er nur noch draußen Futter (ausschließlich als Bestätigung) erhält, und zwar dann, wenn er sich gerade im Kopf "bei dir" befindet, sprich, zu Dir guckt, zu Dir läuft etc., einem Kommando gehorcht etc.?


    Auch das habe ich probiert, Endeffekt der Hund hat fast 4 Tage gar nichts gefressen! Dann habe ich ihn in der Wohnung ein paar Tage nur ignoriert, auch das hat ihn nicht wirklich gestört.


    Zitat

    Das klingt für mich als würdest du denken das ein Hundetrainer allein in 20 Sekunden durch seine Aura es schafft das dein Hund funktioniert.
    Lernen ist ein Prozess. Früher erlerntes abzulegen im übrigen ebenfalls.


    Nein, dass denke ich nicht. Ich habe sehr viel Geduld, aber wenn man fast kein Vorankommen sieht, verzweifelt man doch schon ein bisschen.


    Zitat

    Ich verstehe nicht ganz warum du das nicht als Erfolg ansiehst. Beziehungsweise, warum du gleich wieder was Neues versuchen willst, anstatt diesen Erfolg weiter auszubauen.


    Ich freue mich wie ein Schneekönig über jedes angucken draußen und sehe es als Erfolg an. Jetzt macht er draußen schon Sitz und Platz, was vor ein paar Monaten gar nicht möglich war. Ich bin dann immer ganz stolz auf ihn und lobe wie verrückt.


    Zitat

    Ein Hund ist ein LEBEWESEN (ich hab manchmal das Gefühl das ihr denkt man müsse nur ein paar Knöpfe drücken bzw die richtige Handlung bei euch zeigen und sofort ist wieder alles gut).


    Das dass ein ganz langer Lernprozess ist, ist mir schon klar. Eljo ist ja nicht mein erster Hund, vorher hatte ich 17 Jahre einen Pudel, der natürlich vom Charakter ganz anders ist als ein Terrier, darüber war ich mir schon im klaren.


    LG
    Dedo

  • Achja zum Thema hundebegenung am besten immer ruhig belohnen mit zb leckerlies. Wenn man dann mit Spielzeug oder ähnliches belohnt dreht der hund auf. So ist es aufjedenfall bei uns und bei vielen anderen auch.



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