Namen, die die Menschheit überfordern...
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Eine gute Freundin hat ihren und ihr Mann seinen Namen behalten. Die gemeinsamen Kinder tragen den Namen des Mannes. Sie meint, dass das schon etwas anstrengend sein kann, weil man oft erklären muss, wessen Kinder das nun sind.Ist bei uns ebenso, jeder hat seinen Nachnamen behalten, die Kinder haben allerdings meinen Nachnamen bekommen, weil dieser viel schöner klingt.
Zumal zwei der Kids schon vor unserer Heirat geboren sind, hätten wir ändern können, wollten wir aber nicht, weil es sehr viel harmonischer klingt.
Sein Vorname gepaart mit meinem Nachnamen hätte sich megadämlich angehört, also hat er seinen behalten.Wir finden Verwirrungen darüber einfach nur total witzig. Außerdem kann man wunderbar mit Klischees spielen: "Die Kinder meiner Frau....."
Ringe haben wir übrigens auch keine, wir finden beide Schmuck jedweder Art total blöde, da muss ich immer an behangene Tannenbäume denken, geht gar nicht.
Gefühle definiert man zudem doch nicht über Namen, Schmuck oder ne Urkunde....sowas hat jedenfalls noch niemanden vor einer Scheidung bewahrt, wenn es nicht mehr klappt.Letztlich jeder so wie er mag, im Grunde ist doch fast alles erlaubt, was gefällt...und das ist auch gut so.
Um mal zurück zum Thema zu kommen:
Unsere Viecher haben offensichtlich alle Namen, die jeder aussprechen kann. Lustig sind nur manchmal die Geschichten, die manch einer vermutet, wie z.B. bei Lübke:
Ältere Menschen sind entweder empört oder halten Lübke aufgrund des Namens für irgendwas großartiges, den es gab ja mal einen Bundespräsidenten, der so hieß.
Jüngere Semester denken zuerst an die Serie Dangermouse.
Unserem Maxi (eigentlich Max) wird gerne mal weibliches Geschlecht angedichtet, aber er sieht auch aus wie ne Hündin."Versaut" werden die Namen höchstens mal von unseren -jüngeren- Kindern, aus Lübke wurde schon "Lübbe" oder "Gükke".
Aus "Elli" wurde "Belli"....die Ponys heißen alle wahlweise "Pony schwarz", "Pony braun" oder "Pony Punkte".
EIn Kater von uns hieß mal Thaddäus, aus dem wurde "Taddel", den er dann auch behalten hat.Zwar nur bedingt eine Namensgeschichte, gehört aber zu unseren Hunden:
ich sage, wenn sie auf ihre Plätze gehen sollen, häufig "Abmarsch".
Unser Sohn, als er gerade anfing zu sprechen, machte daraus ein böses Wort. Na? Wer errät das?
Sehr lustig, wenn wir irgendwie fremde Hunde trafen, die an ihm schnüffeln wollten und er sich "wehrte" mit besagtem Wort...empörte Blicke gab es gratis.
Böse Eltern, die ihrem Kind schlimme Wörter beibringen. -
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Hi
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Wirklich spannend wird es erst, wenn Männe, seine Kids und ich unterwegs sind.
Männe hatte lange Zeit eine Partnerin, mit der er nicht verheiratet war. Die gemeinsamen Kinder haben den Nachnamen der Mutter.
Männe selber hat seinen Namen behalten.
Und ich? Ich hab meinen auch behalten.Wenn wir uns also Vorstellen müssten, haben wir vier insgesamt drei verschiedene Nachnamen im Angebot.
Die ganze Nummer hat übrigens nix mit Emanzipation zu tun (jedenfalls nicht so sehr). Bei den Kids lässt sich nix ändern, mein Mann gehört in eine Urgestein-Familie hier im Ort und ich hätte genau gleich wie meine Schwiegermutter geheissen (Vor- UND Nachname), wenn ich den Namen von Männe angenommen hätte. Zudem sind alle Leute sowieso immer ganz entzückt, wenn sie meinen Nachnamen hören - auch aus dem Grund wollte ich meinen Namen nicht aufgeben.
So ist das
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Und zurück zum Thema. Unser Dobi hiess Athos, wie die griechische Halbinsel. Den Namen auszusprechen, klappte ja wohl nie. Er war immer Arthur, Arthos, auch mal Ross... Den Bub hats nicht interessiert und was will man schon sagen, wenn das Gegenüber nix schnallt?
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Es geht doch darum, dass man als Frau den eigenen schönen Namen aufgibt, um dem Mann zu gefallen. Weil er sich unter seinem Namen fortpflanzen möchte.
Ist eigentlich der Mann, der seinen Namen unbedingt behalten will, auch ein trotziges Kind?
Wo warst Du eigentlich in den letzten Jahrzehnten? Emanzipation heißt doch nicht, dass Frauen nicht kochen dürfen. Emanzipation als "hirnrissig" und "schwachsinnig" zu bezeichnen, zeigt doch, dass Du nicht viel verstanden hast. Noch in den 50er-Jahren durfte eine Frau nicht ohne die Erlaubnis ihres Mannes arbeiten. Dass das heute nicht mehr so ist, hast Du emanzipierten Frauen zu verdanken.
ich glaub du hast das mit der emanzipation nich verstanden.
du putzt hier leute runter und nennst sie steinzeitlich und kleines frauchen weil irgendwer den nachnamen des partners annehmen will... so what, was kratzt es dich denn bitte?
noch in den 60er jahren gabs nur ein tv im dorf wo einmal die woche tagesschau geguckt wurde, das eine hat mit dem andern nichts zu tun... 1640 betrug die durchschnittliche lebenserwartung eines mannes 40jahre... die zeiten ändern sich, trotzdem kanns passieren, das anche menschen an alten bräuchen festhalten...vll gehts beim nachnamen nichts mal darum den namen des mannes zu nehmen, vielleicht ist es nur weil man als zusammengehörig erkannt werden will. und ganz vielleicht kanns zum glück jeder für sich selbst entscheiden. damit bin ich raus weils mit mit dem thema zu blöde wird. aber daran findest zu bestimmt auch etwas das alice schwarzer aufstoßen könnte, gell?
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Um das "wird der Hundename richtig verstanden"-Problem mal von einer anderen Seite zu beleuchten: Oft genug ruft so ein Hundehalter selbst auch jedesmal einen anderen Namen.
Die Kira wird dann Kikimaus genannt, wenn's gut läuft und USCHI!, wenn's schlecht läuft. Das verwirrt einen als flüchtige Gassibekannte schon ein wenig.
Auch ist es scheinbar nicht ungewöhnlich, dass jeder in der Familie einen anderen Rufnamen für den Hund hat. Von Charly über Karlchen bis hin zu Kalle.Ich gebe übrigens zu, dass ich da auch albern und flexibel bin, wenn's gerade nicht drauf ankommt: "Jillipuh, guckst du mal". Da haben mich auch schon Leute gefragt: "WIE heißt der Hund?" Selber schuld.
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Es geht doch darum, dass man als Frau den eigenen schönen Namen aufgibt, um dem Mann zu gefallen. Weil er sich unter seinem Namen fortpflanzen möchte.
Ist eigentlich der Mann, der seinen Namen unbedingt behalten will, auch ein trotziges Kind?
Wo warst Du eigentlich in den letzten Jahrzehnten? Emanzipation heißt doch nicht, dass Frauen nicht kochen dürfen. Emanzipation als "hirnrissig" und "schwachsinnig" zu bezeichnen, zeigt doch, dass Du nicht viel verstanden hast. Noch in den 50er-Jahren durfte eine Frau nicht ohne die Erlaubnis ihres Mannes arbeiten. Dass das heute nicht mehr so ist, hast Du emanzipierten Frauen zu verdanken.
Nein, ich finde nicht die Emanzipation schwachsinnig, sondern deine Argumentation - mit Verlaub.
Du kennt nämlich weder meinen, noch den Nachnamen meines Freundes. Daher weißt du gar nicht, welcher schön ist und welcher nicht. Des weiteren hast du sofort seinen polnischen Nachnamen verurteilt, ohne ihn zu kennen.
Mein Mann hat mich übrigens NIE darum gebeten, es verlangt oder sonstiges in der Art, dass ich seinen Nachnamen annehme. Wie alles, ist und war das immer meine Entscheidung. ICH finde es schön seinen Nachnamen zu übernehmen - so what? Das hat meiner Meinung nach NICHTS mit Emanzipation zu tun.
Durch die Entscheidung den Nachnamen meines Mannes zu übernehmen, ramme ich den Frauen, die für die Rechte der Frauen viel getan haben (und wofür ich auch dankbar bin), keinen Dolch in den Rücken.
Ich nutze nur meine Rechte, meine Empfindungen und Entscheidungen so wie ich will. Und das unabhängig von irgendwelchen Frauen und Männern in und um mein Leben. -
sagt mal, versucht ihr euch nun gegenseitig zu überzeugen was emanzipation ist? bringt euch das was?
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sagt mal, versucht ihr euch nun gegenseitig zu überzeugen was emanzipation ist? bringt euch das was?
Nö und nö :) -
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ich glaub du hast das mit der emanzipation nich verstanden.
du putzt hier leute runter und nennst sie steinzeitlich und kleines frauchen weil irgendwer den nachnamen des partners annehmen will... so what, was kratzt es dich denn bitte?
noch in den 60er jahren gabs nur ein tv im dorf wo einmal die woche tagesschau geguckt wurde, das eine hat mit dem andern nichts zu tun... 1640 betrug die durchschnittliche lebenserwartung eines mannes 40jahre... die zeiten ändern sich, trotzdem kanns passieren, das anche menschen an alten bräuchen festhalten...vll gehts beim nachnamen nichts mal darum den namen des mannes zu nehmen, vielleicht ist es nur weil man als zusammengehörig erkannt werden will. und ganz vielleicht kanns zum glück jeder für sich selbst entscheiden. damit bin ich raus weils mit mit dem thema zu blöde wird. aber daran findest zu bestimmt auch etwas das alice schwarzer aufstoßen könnte, gell?
Dagegen ist nichts einzuwenden. Brizo hat ja auch geschrieben, dass sie diesbezüglich nicht sonderlich emanzipiert ist. Warum auch nicht mal altmodisch sein. Dann soll man aber auch dazu stehen. Aussagen wie "Der Mensch ist doch wichtiger als der Partner" sind doch leere Hülsen, denn das gilt doch wohl für beide Seiten. Und nur das habe ich hinterfragt. Warum ist es Männern wichtig, ihren Namen zu behalten? Natürlich hat das auch etwas mit Dominanz und Revierverhalten zu tun, ich könnte es auch als Markieren bezeichnen. Und wenn sich Frauen dagegen wehren, dann ist das Ausdruck ihrer Emanzipation. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
Anscheinend hast Du so Deine Feindbilder. Die will ich Dir gar nicht nehmen, lassen aber tief blicken. Vielleicht war ich etwas provokant, aber nicht beleidigend.
Aber wem erzähle ich das. Jemanden der glaubt altmodisch zu sein, wenn er einmal in der Woche die Tagesschau guckt.
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Auch wenn ich die Unterhaltung (man verzeihe es mir bitte ;)) sehr amüsant finde, können wir wieder zum Thema kommen bitte? :)
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