Auch ich suche einen Begleiter

vorhin mal wieder 2 tolle eurasier getroffen, papa und sohn. verdammt viel wolle, aber ohne wäre ja auch ihr schönes aussehen ein bisschen futsch. die tobten mit einem riesigen golden retriever rüden, hätte alle 3 klauen können. beide waren total souverän, freundlich aber zurückhaltend, der 3. im bunde übrigens auch. der unterbrach dann kurz das spiel um jagen zu gehen, aber die eurasier blieben und spielten miteinander. ich kann nur nochmal sagen, dass ich wirklich keinen einzigen eurasier kenne, der komisch ist, überhaupt nicht. in meiner kindheit, ja, aber vor knapp 30 jahren sah die hundewelt auch echt ganz anders aus und zwar nich unbedingt schöner. und mittelschnauzer, auch wenns manche halter (gerne) anders sehen, sind oft genial, aber eben auch mit genialen leuten, die bestümmte sachen gar nich erst sich haben etablieren lassen. gehe häufig mit einer gruppe, wo zwei mittelschnauzer dabei sind, ein mädel und ein rüde, und beide sind tolle hunde, die nich auf krawall aus sind. eine frau die ich seit vielen jahren immer mal wieder treffe hatte mit ihrem mann eine zucht und hat ganz bestimmte erziehungsvorstellungen. egal welchen mittelschnauzer oder welche die grad dabei hat, sie überzeugen mich immer. für mich sind das keine schwierigen oder auch nur ansatzweise aggressiven hunde ganz im gegenteil. zwergschnauzer kenne ich nicht genug, aber die die ich kenne sind nich angenehm, sondern obsessiv und dann auch noch viel knurrer/kläffer. in meiner nachbarschaft gibts zwei mittelschnauzer rüden die zusammen leben und dann nochmals jeweils 2 einzelne, und keiner von denen is schwierig. sind halt alle gut erzogen worden, haben grenzen gesetzt bekommen und viele verschiedene hundekontakte jeden tag. kenne aber auch 3 mittelschnauzer, die komische leute haben und trotzdem gelungene coole persönlichkeiten sind. mit terriern würd ich die nicht vergleichen, gehören wie gesagt zur gruppe der pinscher, und die sind schon anders als terrier! und pudel sind toll, aber wie sie drauf sein können bei entsprechender haltung, kennen wir doch auch alle, oder nicht? also jeder hund kann dir um die ohren fliegen auf seine weise, aber manche eher als andre. :-)

ja, Mittelschnauzer sind tolle Hunde ( sonst hätt ich keinen^^) aber man muss oftmals viel Arbeit reinstecken um Jagd- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken und die TE hat doch gesagt das sie genausowas eben nicht will.

Im übrigen wäre ich immer vorsichtig im beurteilen fremder Hunde wenn man sie selber nicht erzogen hat^^ ...von meiner sagen auch alle "boah toller Hund, kann Tricks und ist so brav", dass es auch schon anders war und viel Arbeit drin steckt können die ja nicht wissen

btw. versuchs mal bitte mit Absätzen, sonst vergeht einem das lesen

Zitat

Der Sheltie ist da übrigens viel gemäßigter. Seine Wacheigenschaften sind eher (nicht böse sein liebe Sheltiebesitzer) unsinniges Rumgekläffe bei jeder Gelegenheit. Da muss in der Regel gut dran arbeiten, bei einem Sheltie.

Halloo :) ...ich weiß nicht, ob mein Sheltie da aus der Rolle fällt, aber er war und ist kein Kläffer. Als Welpe dachte man sogar manchmal er ist "stumm" ..was er nicht ist. Ich glaube vielen Shelties ist es gemein, dass sie ihren Drang sich zu äußern in andere Bahnen lenken. Das nennt sich dann "Sheltie-Talk" und das ist super putziges Gelaber (bei Zimmerlautstärke). Man glaubt gar nicht, dass solche Geräusche aus einem Hund rauskommen können

Zurückhaltung bedeutet - wie hier bereits schon geschrieben - dass nicht gewünschter Kontakt einfach gemieden wird.

Zitat

ja, Mittelschnauzer sind tolle Hunde ( sonst hätt ich keinen^^) aber man muss oftmals viel Arbeit reinstecken um Jagd- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken und die TE hat doch gesagt das sie genausowas eben nicht will.

Im übrigen wäre ich immer vorsichtig im beurteilen fremder Hunde wenn man sie selber nicht erzogen hat^^ ...von meiner sagen auch alle "boah toller Hund, kann Tricks und ist so brav", dass es auch schon anders war und viel Arbeit drin steckt können die ja nicht wissen

btw. versuchs mal bitte mit Absätzen, sonst vergeht einem das lesen

wie gesagt, aber nur noch kurz, weils ts nix bringt, wenn wa hier diskutieren, ich kenne 34 exemplare gut genug, also nich oberflächlich, hake grundsätzlich nach, indem ich viele fragen stell, und beobachte gerne genau. daraus ziehe ich dann meine schlüsse, und ich beurteile deshalb viele hunde dieser rasse anders als du deinen. das hab ich ja auch lang und breit geschrieben. und ich betone ein letztes mal, dass ich viele unkomplizierte mittelschnauzer ohne ausgeprägten jagdinstinkt und schutztrieb kenne und zusätzlich ein paar eingefleischte ms-halter, die immer mittelschnauzer haben.

Zitat

und ich beurteile deshalb viele hunde dieser rasse anders als du deinen.

siehe

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ja, Mittelschnauzer sind tolle Hunde ( sonst hätt ich keinen^^) aber man muss oftmals viel Arbeit reinstecken um Jagd- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken und die TE hat doch gesagt das sie genausowas eben nicht will.

Zitat

und ich betone ein letztes mal, dass ich viele unkomplizierte mittelschnauzer ohne ausgeprägten jagdinstinkt und schutztrieb kenne

Ich kenne auch einige Bordercollies ohne Hütetrieb die glücklich als Familienhund sind und keine Probleme haben, empfehle ich nun jeder Familie die einen unkomplizierten Hund sucht einen Border ?

...ich bin hier raus, das führt zu nix^^

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Tausend Tank für die vielen Vorschläge!

Das mit dem langen Fell kam wohl etwas falsch rüber. Er darf ruhig Fell haben, jedoch nicht so extrem wie etwa ein Tibet Terrier.

Der Collie gefällt mir in beiden Varianten, ich habe nur Angst, dass er doch zu groß wird und eventuell auch zu viel fordert. Sheltie klingt gut, ist aber doch sehr haarig.

Bodeguero Ratonero Andaluz, dänisch-schwedischer Hofhund und Windspiel sind mir in der Tat schon zu klein und bei den ersten beiden gibt es ja auch keine bzw. kaum Züchter.

Für den Appenzeller wohnen wir wohl falsch: Städtisch ohne Garten.

Sehr gut gefallen mir auf den ersten Blick und nach dem Lesen einiger Beschreibungen die Großspitze (die Wolfsspitze sind mir etwas zu aufgeplustert) und der Eurasier (der jedoch auch wohl zu groß ist). Dass der Spitz meldet, damit kann ich leben, solange er auf Kommando wieder Ruhe gibt, und sich nicht reinsteigert (das haben wir mit Jerry ganz gut hinbekommen). Was heißt aber "Misstrauen/Zurückhaltung/Reserviertheit gegenüber Fremden" (steht auch beim Sheltie)? Wenn Jerry jemanden fremden trifft, der ihm nicht passt, wird der angegangen - das will ich auf keinen Fall wieder haben.

Beim Mittelschnauzer habe ich sehr viel Widersprüchliches gelesen: Mal liest man, dass er so gut wie keinen Jagdtrieb hat und mal ist er stark ausgeprägt.

Ich habe leider keine der Rassen bisher "in Echt" erlebt (auch nicht in unserer Hundeschule). Ansehen will ich mir in jedem Fall:

• Großspitz (da sind die Züchter ja leider rar gesät)
• Mittelschnauzer
• Collie (in der kurzhaarigen Version auch selten)
• Sheltie

Das wird wohl noch ein langer Entscheidungsprozess und eine schöne Deutschlandtour.

Corinna: Wir versuchen ja schon, ihm mit Trailen etwas zu bieten und das macht ihm wohl auch Spaß. Es ist halt schwierig, generell etwas mit ihm zu machen, da er doch sonst sein eigenes Ding macht. Die einzigen, die z.B. beim Agility ihre Freude hatten, waren die Zuschauer.

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vorweg, viel freude bei der deutschlandtour.
kurz zu den collies: englische sind viel kleiner als amerikanische und hündinnen natürlich wieder kleiner als rüden. gibt wahrscheinlich auch würfe mit eher kleingeratenen englischen? und zur fellmenge, hab schon viele langhaar collies mit ordentlich wolle gesehen, also das war schon sheltieviel.
was das misstrauisch ggü fremden betrifft, hat ja schon mindestens einer drauf geantwortet, muss man sich halt im normalfall einfach n hund vorstellen, der nich jeden freudig anstrahlt, sondern fremde erstma freundlich ignoriert. und wenn was ganz seltsam zu sein scheint, wird halt darüber informiert ie angeschlagen. "freunde der familie" usw werden aber wohl freundlich mit viel weniger zurückhaltung aufgenommen.
heute warn tatsächlich 4 eurasier im park, die beiden verwandten rüden und zwei junge weibliche. die vier gingen halt zu keinem der herumstehenden hh hin, zeigten sich aber freundlich, nur eben ohne interesse an den menschen. ab und an ma neugierige blicke, aber keine kontaktversuche. dann kam der kumpel des 2 rüden halters, welcher freundlich begrüßt wurde und auch mal streicheln sollte. entzückend, aber auch nich aufbrausend. hab heute gelernt, dass es was die fellmenge und den körperbau unterschiede gibt. die eine eurasier halterin, die jetzt ihren 4. hat, fand die rüden nich so schön, weil viel mehr fell und wohl auch kürzere beine als ihre weibliche variante. von der kenne ich 2 hündinnen, die beide 50cm nich überschritten. die sehen sich natürlich schon ähnlich, aber die unterschiede waren selbst für mich deutlich sichtbar.
was is denn mit dem island hund? der wurd doch auch vorgeschlagen, oder war das n anderer thread? kenne nur 4 von der sorte, alle herzalleriebst aber 3 davon sehr bellfreudig, was wohl auch zuchtziel war, weil die jagdhunde sind? ob nr 4 dahingehend trainiert wurde oder einfach stummer ist, keine ahnung! aber schlimme jäger sollen alle 4 nich sein, so zumindest die halter.