Zusammengefasst: welche Rassen sind krank?
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jeder vernünftige und seriöse züchter wird seinen hund zurücknehmen oder zumindestens dafür sorgen das dieser nicht im th landet.
papiere sind auch nicht gleich papiere..bunte blätter kann ich mir auch drucken. nur was diese aussagen und wofür sie stehen ist eine andere sache.
wie schonmal geschrieben für mich gehört zu einer zucht mehr als nur zwei gesunde (augenscheinlich) elterntiere zu haben...
investieren solche "züchter" wirklich hunderte von euros in vorsorgeuntersuchungen, evtl. gentest usw. nur um sicher zu gehen das ihre hunde gesund sind...oder bescheinigt nicht viel mehr sowas der dorfta und los gehts?!Für deinen ersten Satz müssten die Züchter aber erstmal wissen das vielleicht dem 10jährigen Hund von ihm das Herrchen weggestorben ist. Oder der Besitzer müsste auf die Idee kommen den Hund zum Züchter zurück zu bringen statt ins Tierheim.
Und ja, es gibt vereinslose Züchter die viel Geld investieren um mit wirklich guten Hunden zu züchten. Und selbst wenn sie ihre Tiere nicht bis ins kleinste Detail durchchecken und auf den Kopf stellen heisst das doch nicht das kranke Tiere dabei herauskommen müssen. Was das viele selektieren und auswählen bringt sieht man ja an vielen kaputten Rassehunden. Es muss also nicht unbedingt ein gesünderer Hund bei raus kommen wenn die Eltern auf alles mögliche untersucht wurden. Ich kenne kranke Rassehunde wie auch kranke Mischlinge und genauso gibt es gesunde Rassehunde vom Vereinszüchter und auch vereinslosen.
Eine Garantie gibt es nie und das die vielen Tests insgesamt gesündere Hunde hervorbringen konnte bisher niemand beweisen. Falls doch, immer her mit der Studie -
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Hi
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Anders
Wenn man sich mal vorher überlegt WAS man will kann man anders selektieren muss dann natürlich auch auf den Hund eingehen
Also nix mit durchselektierte gesunde Leistungslinie die auch unter Belastung gesund bleibt aber total toll und unkompliziert ins Leben passt
Da müsste man bei sich selber Abstriche machen, das will der Hundekäufer aber nichtSiehe mal Leistungs-DSH
Alles schreit nach DEM gesunden DSH aber er darf bloss nicht körperlich und geistig fordern
Gesund soll er sein aber bitte als einzige Leistung den Teppich warm halten
Ich mein Sekt oder Selters
Will ich Gesund und Leistungsstark oder will ich nen Teppichkruffer in DSH-Optik?Wenn man wirklich mal dahin gehen würde den Hund anzuschaffen und sich wirklich Gedanken zu machen WAS will ich
NÄ ... Das ist zuviel verlangt, der soll ja schliesslich in mein Leben passen... Nicht andersrum -.-Ich find z.B. Neufis total knuffelig... Ich bin aber nicht so der Wasserfreak sabber kann ich auch nicht haben ach und ich möchte gerne Hunde mit Will to Please
Jut ich KÖNNTE jetzt die Anforderung stellen man habe mir gefälligst nen wasserhassenden Neufi zu züchten der nicht sabbert und der VPG kann ( achja und bitte gesund ).. Oder ich kauf mir einfach nen Hund den ich ned so knuffig finde, der aber eben passtAlso, Leistungshunde sind gesund, aber kann nicht jeder haben weil zu fordernd, und pflegeleichte Hunde die auch für nicht-Hundeprofis zu handhaben sind, sind krank - aber irgendwelche Kopromisse muss man ja machen?
Nee, ich weiß, dass du das nicht sagen wolltest... aber ich weiß nicht so recht, was das Aussuchen des charakterlich und von den Anforderungen her passenden Hundes mit der Gesundheit zu tun hat?
Man kann gesunde Leistungshunde haben und kranke, man kann gesunde Schosshündchen haben und kranke.Was man nicht haben kann ist die eierlegende Wollmilchsau die alles kann aber nix fordert und dabei 20 Jahre lebt, nie krank wird und garantiert kein einziges Defektgen trägt.
Was ist gesund und wer bestimmt das... tja, ich würde statt "gesund" eher sagen "Gesund genug" und das muss sich jeder selber überlegen was er will.
Jeder Zuchtverband, jeder Züchter und jeder Besitzer.Ich kann nur für mich sprechen.
Meine Ansprüche sind so, dass ich für einen mittelgroßen bis großen Hund (20-30 kg) wie ich ihn habe, eine realistische Chance auf eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren haben möchte. Dieses Alter sollte bei einer Rasse die ich ernsthaft in Erwägung ziehe nix besonderes oder extra Erwähnenswertes sein.
In der Zeit möchte ich mit dem jungen Hund nur für Verletzungen und zum impfen zum TA, beim älteren Hund, so ab 9 oder 10 Jahre aufwärts, finde ich auch ein paar typische Altererkrankungen (Verschleiß am Bewegungsapparat, degenerative Herzerkrankungen, Tumoren, nachlassende Sehkraft und Gehör...) völlig ok - an irgendwas muss ja auch der gesündeste Hund am Ende sterben und im Alter sind ein paar Zipperlein völlig normal.
Ich möchte keine chronischen Krankheiten schon beim jungen Hund, die dauerhaft Management und Rücksichtsnahme erfordern und im Laufe eines Hundelebens viel Geld kosten. Ich möchte keinen Hund, der sich mit 8 schon bewegt und aussieht wie Methusalem.
Ich möchte nix, was die Lebensqualität des Hundes einschränkt. Ob er für manche Sachen Carrier ist, ist mir erstmal völlig egal, solange er selber nicht krank ist. Das wird erst bei der Zucht entscheidend und eine gewisse Anzahl an Defektgenen trägt nunmal jedes Lebewesen.Dass man da auch bei der sorgfältigesten Auswahl von Rasse und Verpaarung Pech haben kann ist mir glasklar.
Aber das kann man schon durch die Rassewahl sehr entscheidend beeinflussen.Manchen Leuten ist vielleicht 8 Jahre Lebenserwartung dicke genug, oder es macht ihnen nix aus eine Spezialdiät zu füttern weil die Rasse das braucht oder bei heißem Wetter halt nur drastisch verkürzt und mit Wasserflasche im Gepäck spazieren zu gehen.
Das geht mich ansich nix an, aber es ist halt nix was ich kaufen würde. -
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Für deinen ersten Satz müssten die Züchter aber erstmal wissen das vielleicht dem 10jährigen Hund von ihm das Herrchen weggestorben ist. Oder der Besitzer müsste auf die Idee kommen den Hund zum Züchter zurück zu bringen statt ins Tierheim.
Und ja, es gibt vereinslose Züchter die viel Geld investieren um mit wirklich guten Hunden zu züchten. Und selbst wenn sie ihre Tiere nicht bis ins kleinste Detail durchchecken und auf den Kopf stellen heisst das doch nicht das kranke Tiere dabei herauskommen müssen. Was das viele selektieren und auswählen bringt sieht man ja an vielen kaputten Rassehunden. Es muss also nicht unbedingt ein gesünderer Hund bei raus kommen wenn die Eltern auf alles mögliche untersucht wurden. Ich kenne kranke Rassehunde wie auch kranke Mischlinge und genauso gibt es gesunde Rassehunde vom Vereinszüchter und auch vereinslosen.
Eine Garantie gibt es nie und das die vielen Tests insgesamt gesündere Hunde hervorbringen konnte bisher niemand beweisen. Falls doch, immer her mit der Studiesowas zu melden liegt in der verantwortung des besitzers oder der tierheimmitarbeiter. ich hab auch schonmal nen boxer dem züchter gemeldet, der in einem forum zu weitergabe reingestellt wurde.
züchter hat sie gefreut und bedankt.na sicher kann es passieren das ein zuchthund im th landet, aber mal ernsthaft das ist nu wirklich die seltenste ausnahme der ausnahmen.
und wieso muss man mit "weniger guten" hunden denn unbedingt züchten?
wenn züchten dann richtig oder gar nicht.
man ist auch nicht nur ein bischen schwanger, sondern ganz...dieses nix halbes nix ganzes bringt doch nix, ausser noch mehr welpen = vermehren ist.nimm mal zb den boxer, vermehrerhunde (obs nu der gute tüdelidü-vermehrer aus der nachbarschaft ist, oder der massendingens ausm osten), meist erkennt man die tiere sofort. sie sehen oftmals dem boxer ähnlich, haben aber gesichttechnisch eher was von nem mischling aus labrador und noch was.
der verhunzt man nur die rasse, charakterlich gleichen sich die meisten auch so wie ein apfel ähnlich der birne ist.
also wieso machts man dann...nur weil die elterntiere gesund ist -
edit:
und dann wundert man sich das krankheiten vermehrter auftreten, wenn man nur drauf achtet das grad die elterntiere gesund sind...nach mir die sinnflut?man wäre in der zucht und der ganzen wissenschaft drumherum nie soweit, wenn man nur auf die elterntiere schauen würde und alles andere egal wäre. dann wären wir bei ähnlich aussehenden tieren, die aber nie gleichbleibend konstante merkmale hätten.
und das ist doch das was man will bei einem zuchthund...gewisse merkmale die gleich sind. sonst hätte man sich statt eines boxers auch den waldi-xy-mischling vom bauern nebenan holen können.wieso will man einen bestimmten rassehund, aber bitte ohne dieses ganze zuchtgedöns, gesundheitschecks und gott bewahre vereinsblabla?
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Zum Thema Zuchthunde im Tierheim kann ich was sagen.
jede Rasse hat ihre "Gemeinde" sage ich jetzt mal. Einige haben auch Rassespezifische Foren. Und glaub mir, teilweise lesen die Züchter selber erst im Forum, dass einer ihrer Hunde zu vermitteln ist. Will sagen: Das heutige Zeitalter ist wahnsinnig schnell und ich wette, dass wenn irgendwo ein Rassehund, meinetwegen ein Boxer abgegeben wird, es der zuständige Verein innerhalb des VDHs und damit auch der Züchter verdammt schnell erfahren.
Dass es dann natürlich auch so tolle Welpenkäufer gibt, die den Hund einfach mal so weitergeben trotz Vorkaufsrecht des Züchters ist wieder ne andere Geschichte.
Eine weitere Sache ist die Tatsache, dass Tierheime auch gerne mal die Ahnentafel untern Tisch fallen lassen, oder im Gegenteil, nochmal ordentlich was auf die Schutzgebühr draufhauen, weil ist ja Rassehund mit Papieren.
Wir hatten unter den Chessieleuten jetzt 3 Chessies, die dringend ein Zuhause suchten, unter ihnen eine 12 Jährige Hündin. Es hat keine 4 Wochen gedauert, da hatte sie eines.
Und das klappt nunmal nicht, wenn man sich von einem Züchter, der nirgenwo dran angeschlossen ist, nen Hund holt und dann plötzlich Probleme bekommt. Da gibt es kein Netzwerk, was einen auffängt, und der Züchter kann schlecht nen intakten Jungrüden zurücknehmen, wenn er ansonsten nur Zuchthündinnen hält. -
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nimm mal zb den boxer, vermehrerhunde (obs nu der gute tüdelidü-vermehrer aus der nachbarschaft ist, oder der massendingens ausm osten), meist erkennt man die tiere sofort. sie sehen oftmals dem boxer ähnlich, haben aber gesichttechnisch eher was von nem mischling aus labrador und noch was.
der verhunzt man nur die rasse, charakterlich gleichen sich die meisten auch so wie ein apfel ähnlich der birne ist.
also wieso machts man dann...nur weil die elterntiere gesund istMir ist schon klar warum du jetzt grad den Boxer als Beisspiel nennst. Du kennst die Geschichte von Chili und ihren Geschwistern und hast anscheind ein Problem damit das sie längere Schnauzen haben und somit vielleicht aus dem Rassestandart fallen
Vielleicht war das aber von mir, wir auch von den anderen Welpenkäufern genauso gewollt.
Ich persönlich habe mich lange bei VDH-Züchtern umgesehen, aber leider keinen gefunden der Boxer ursprünglich züchtet, mit mehr Schnauze und weniger Atemproblemen.
Richtige Atemprobleme kenne ich beim Boxer zum Glück nur selten aber auch das gibt es und ein extremer Unterbiss alleine ist doch für den Hund sicher schon störend genug.
Was soll man bitte machen wenn man einer bestimmten Rasse verfallen ist, diese aber ziemlich kaputt gezüchtet wird?
Allerdings wird Chili ständig als Boxer erkannt, und nicht als Mischling und ich kenne auch VDH-Boxer und wüsste nicht in wie weit Chili einen nicht Boxertypischen Charakter haben sollte.
Ich bin halt mit einem VDH-Boxer aufgewachsen, diese Leute züchten leider heute noch, und dieser war sein Leben lang fast nur krank. Ihre Besitzer bekamen sie mit 5 Monaten und da fing der Tierarztmarathon bereits an.
Klar, das kann Pech sein, andere Züchter haben sicher gesündere Hunde usw. aber trotzdem prägt eine solche Erfahrung und ich schaue eben auf andere Dinge als Papiere weil ich damit ein besseres Gefühl habe.
Wenn ich meinen Traumhund bei einem Vereinszüchter gefunden hätte, hätte ich natürlich auch den genommen nur war das leider nicht der Fall.
Was mit Chili einmal wird kann ich nicht sagen aber bisher hat sie nichts von den Boxertypischen Problemen und ich bin auch charakterlich extrem glücklich mit ihr. Sie wird niemlas im Tierheim landen und schaden tut sie auch keinem weil sie auf der Welt ist.
Alle die sie kennen, lieben sie und bewundern sie für ihr freundliches Wesen, ihren Gehorsam und den Umgang mit meiner kleinen Tochter. Ich persönlich kann mir für uns keinen besseren Hund vorstellen und das klappt ganz ohne Papiere -
Ist ja schön, dass bei euch alles glatt geht, aber deswegen zu sagen, dass Papiere doch unwichtig sind, weil man kann ja auch so Glück haben ist etwas risikobehaftet.
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Ich weiss, ich steche aus der breiten Forumsmasse mit meiner Meinung heraus aber das ist mir egal
Wer gesunde Hunde miteinander verpaart und die Welpen liebevoll grosszieht ist für mich niemals ein Vermehrer, egal welche Rassen er verpaart. Wie sind Rassen wie der Eurasier und viele andere denn entstanden?
Es gab Menschen die einen bestimmten Hund als Ziel vor Augen hatten und sie haben veraucht diesen durch gezielte Verpaarungen zu bekommen.
Genau das macht deine Bekannte wahrscheinlich auch und in wie weit die Hunde darunter leiden sollten ist mir ein Rätsel. Naturlich kann man mit dem Argument kommen das es schon genug Hunde in Tierheimen gibt aber da sitzen nicht nur Mixe sondern auch sehr viele Schäferhunde, Rottweiler und co. Dann müsste man auch jeden Vereinszüchter dieser Rassen verteufeln weil er noch mehr Hunde in die Welt setzt die vielleicht im Tierheim landen.Wieso solltest Du mit Deiner Meinung aus der Forumsmasse herausstechen?
Klar kannst Du das machen, quasi Deine eigene Rasse "kreieren".Das Problem dabei: Wo soll der Deckrüde mit Ahnentafel kommen, denn sobald der im VDH ist, ist es nicht erlaubt, Deine Hündin der anderen Rasse zu decken.
Also müsstest Du zwei reinrassige Vertreter verschiedener Rassen, von denen Du Welpen haben möchtest, selbst kaufen. Anschließend müsstest Du Dich soweit mit der Vererbungslehre auseinandersetzen, dass Du abschätzen könntest, was passiert, wenn sich die beiden genetischen Profile miteinander vermischen.
Sowohl gesundheitlich als auch charakterlich.
Wenn Du das alles gemacht hast, entsteht "dein" Wunschwelpe in der ersten Generation - mit einem Aufwand, bei dem ein VDH-Rassewelpe dagegen ein Schnäppchen ist, denn Du dürftest mal eben locker bei 3000 Euro landen, wenn das reicht. Wer macht das?
Gleichzeitig müsstest Du aber noch ein paar Hunde mehr "am Start" haben. Denn mit was sollen sich Deine Welpen später mal paaren, damit sich die Rasse tatsächlich als eigenständige etabliert.
Mit anderen Worten, richtig gemacht, ist das ein Hobby, das sich so gut wie keiner leisten kann - günstigere, halbe Sachen sind Vermehrerei - so einfach ist das.
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Ich weiss, ich steche aus der breiten Forumsmasse mit meiner Meinung heraus aber das ist mir egal
Wer gesunde Hunde miteinander verpaart und die Welpen liebevoll grosszieht ist für mich niemals ein Vermehrer, egal welche Rassen er verpaart. Wie sind Rassen wie der Eurasier und viele andere denn entstanden?
Es gab Menschen die einen bestimmten Hund als Ziel vor Augen hatten und sie haben veraucht diesen durch gezielte Verpaarungen zu bekommen.
Genau das macht deine Bekannte wahrscheinlich auch und in wie weit die Hunde darunter leiden sollten ist mir ein Rätsel. Naturlich kann man mit dem Argument kommen das es schon genug Hunde in Tierheimen gibt aber da sitzen nicht nur Mixe sondern auch sehr viele Schäferhunde, Rottweiler und co. Dann müsste man auch jeden Vereinszüchter dieser Rassen verteufeln weil er noch mehr Hunde in die Welt setzt die vielleicht im Tierheim landen.Du führst hier den Eurasier an, ein schönes Beispiel, allerdings für dich als Argument einfach zwei Rassehunde zu verpaaren, unpassend.
Der Eurasier wurde 1960 von Julius Wipfel und einer Gruppe interessierter und engagierter Züchter aus Wolfsspitz, Chow Chow und später Samojede gezüchtet. Es gab ein Zuchtprogramm und ein Zuchtziel. !3 Jahre wurde daran "gearbeitet" phänotypisch und wesenskonforme Hunde zu züchten und die Anerkennung durch die FCI zu erlangen.
Solchen Einsatz sehe ich bei den "ich-verpaare-zwei-Rassehunde-Züchtern" nicht.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ist ja schön, dass bei euch alles glatt geht, aber deswegen zu sagen, dass Papiere doch unwichtig sind, weil man kann ja auch so Glück haben ist etwas risikobehaftet.
Ich sage absolut nicht das Papiere unwichtig sind. Lediglich das sie überbewertet werden. Ich finds halt einfach hefitg wie hier (im gesamten Forum, ich spreche niemand bestimmten an) teils Leute verteufelt werden weil sie sich einen Hund von vereinlosen Züchtern gekauft haben oder wohl überlegt Welpen haben möchten ohne im Verein zu sein.
Sicher, es gibt viel Hundelend und das auch hier in Deutschland. Viele Würfe sind unnötig und werden falsch aufgezogen, oft werden wissentlich kranke Hunde mteinander verpaart um Geld zu verdienen usw.
Aber es sind eben einfach nicht alle so.
Mich macht dieses Schubladendenken einfach wütend. Jeder vereinslose ist nur aufs Geld aus und jeder VDH-Züchter hat gesunde Hunde und alles ist toll.
Wir haben hier im Ort eine VDH-Züchterin. Ihre Welpen gehen nach ganz Deutschland weil sie so einentollen Ruf hat und ihre Hunde x-Fache Champions in allem möglichen sind. Sie entsprechen dem Standart, die Welpen werden gut sozialisiert usw.
Alles prima mag man meinen aber nur wenn man nicht weiss was die Elterntiere den Rest vom Jahr so erleben. Es handelt sich um Aussies die leider nur ab und zu mal aus dem eigenen Garten rauskommen und auch dann einfach nur gassi gehen, Auslastung null und die Kinder der Familie behandeln die Hunde wie Speilzeug das sich alles gefallen lassen muss.
Ich kenne eben mehrere solcher Beispiele wo eben längst nicht alles super läuft und wo ich ganz genau weiss das auch ein gewisser Geldgedanke hinter der Zucht steht.
Ich achte daher nicht auf Papiere wenn ich mir einen Hund hole sondern eben auf andere Dinge und ich stelle wohl auchandere Fragen wenn ich bei Züchtern bin.
Am Ende entscheide ich eben nach meinen Kriterien, wenn der ausgesuchte Hund dann Papiere hat finde ich das klasse, hat er keine macht mir das aber auch nichts aus weil ich genau diesen Hund aus diesem Hause möchte und da sage ich nicht nein nur weil ich keine Ahnentafel in den Händen halte und die Züchter nicht von einer Ausstellung zur nächsten rennen. -
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