1000,-€ und mehr
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Natürlich trauer ich wenn ich die Welpen abgebe... sie wurden in meine Hand geboren, ich war 10 Wochen mit ihnen zusammen, habe geschmust gespielt gefüttert geprägt sozialisiert ihre ersten Geh- und Spielversuche gesehen usw. Wir haben die ersten Abenteuer im Leben zusammen gemeister .. natürlich ist man dann traurig.
Auf der anderen Seite aber auch stolz und glücklich anderen Menschen eben einen dieser HUnde anzuvertrauen und ihnen damit ein Stück Glück zu schenken.Natürlich verdient man irgendwann am züchten, aber das sollte nicht der ausschlaggebende Punkt sein warum man züchtet. Es sollte die Freude am Hund und natürlich der Rasse sein.
Züchten ist kein beruf ... sondern eine Einstellung ....
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Die Erfahrung lehrte mich, dass der Anschaffungspreis die geringsten Kosten sind, die der Hund im Laufe seines Lebens verursacht. Mir ist es allemal was wert, wenn ich mir die Eltern des potentiellen Welpen anschauen kann und mir über deren Gesundheitszustand und ihr Verhalten ein Bild machen kann. Der Preis stand für uns nie an erster Stelle. Zuerst haben wir immer den Züchter ausgesucht und die Hündin. Aus diesem Grund haben wir immer auch gerne auf die Welpen gewartet, wenns sein muss auch länger. Und wer sich schon beim Anschaffungspreis schwer tut, was macht der dann, wenn der Hund ein gesundheitliches Problem bekommt? Im übrigen besteht ja kein Kaufzwang. Sollte mein Züchter doch tatsächlich ein bißchen Gewinn machen, so ist das ok für mich.
LG Bine
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Zitat
Mal ganz am Thema vorbei, ich könnte, wenn ich wollte, ja auch züchten......Mal abgesehen, dass man eigentlich nur darufzahlt - Ich könnte die süßen kleinen, mit den Schlappohren und dem Babyfell, aber niemals weggeben :nein:
Sich 8 - 10 Wochen um die süßen kümmern, sie hegen und pflegen...sie lieben lernen - jedes auf seine Weise und dann weggeben, wo man noch nicht mal genau weis, ob sie es ihr Leben lang gut haben??????Ich war bei der Auswahl der Welpeninteressenten superpingelig, habe mir deswegen auch schon so einiges anhören müssen, wenn jemand von uns keinen Hund bekam.
Das mit dem „Loslassen“ hat bei mir auch nicht geklappt.
Obwohl ich heute unsere Hunde allesamt in besten Händen weiß, war dies einer der Hauptgründe, weswegen ich die Zucht aufgegeben habe.Noch Jahre später habe ich mich um Kontakte zu den von uns gezüchteten Hunden bemüht, teilweise vergeblich. Teilweise sind aber auch nette Freundschaften entstanden. Ich bin heute noch traurig, wenn ich lange nichts von dem einen oder anderen gehört habe. Aber ich weiß auch, dass das zu viel verlangt wäre.
Zuviel Herzblut darf man halt nicht reinstecken.Die erfolgreichsten Züchter sind meines Erachtens diejenigen, die völlig emotionslos ein Ziel vor Augen haben und dabei spielt der einzelne Hund nur eine untergeordnete Rolle.
Diese Züchter wirtschaften sicherlich im PLUS, aber soviel, wie manche glauben, verdienen sie dabei nicht.
Dort müssen auch die alten Hunde für neues Zuchtpotential Platz machen. Für mich völlig unvorstellbar, meine alten Mädels abzugeben.
Ne, Ne dass mit dem Züchten ist und bleibt Vergangenheit.LG
Doris
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