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    Hi


    hast du hier Mona schnappt schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Hallo zusammen,

      entschuldigt mich, dass ich erst jetzt wieder schreibe, es war einiges los wieder in der letzten Zeit bzw. in den letzten Monaten. Nun ja, leider muss ich euch sagen, dass es zwar mit dem Sofa bzw. Bett sich gebessert hat, aber seitdem es mir nicht so gut geht (körperlich, aufgrund der Spastischen Halbseitenlähmung) meint Mona die Führung übernehmen zu wollen, dass heißt, ich darf sie abends nicht mehr anfaßen, die hat vor ein paar Wochen sowas von zugeschnappt, dass ich ein paar Tagelang schmerzen in der Gesunden Hand hatte und das zweite mal in der Hundeschule, da hat es zum Glück meine Hundetrainerin gesehen. Es ging sich darum, dass bei einer Übung Hunde an Mona und mir vorbei gelaufen sind und ein Hund ist zu NAH an mir heran gekommen und ich wollte Mona gerade weg ziehen, da hatte ich schon ihre Zähnchen im Finger, es war zwar nicht so schlimm, wie beim ersten mal schnappen, wo ich sie abends angefasst habe, aber der Finger hat etwas geblutet.

      Meine Hundetrainerin sagte, dass Mona halt merkt, dass es mir nicht so gut geht, daher ich Aufgrund meiner Spastischen Halbseitenlähmung rechts, immer wieder mit meiner Spastik im rechtem Arm zu tun habe, weiß ich, dass es auch wieder nach ein paar Tagen vorbei geht, aber seit Ende Oktober habe ich die Spastik nicht mehr von alleine lösen können und hatte höllische Schmerzen! Naja seitdem nehme ich jetzt ein Anti- Spastikum und es geht auch besser jetzt, aber die Beziehung zwischen Mona und mir ist Mom. nicht mehr so das wahre. :sad2: :(

      Hattet ihr auch schon solche Probleme gehabt mit euren Hunden?

      Liebe Grüße
      Maria

    • Zitat

      Meine Hundetrainerin sagte, dass Mona halt merkt, dass es mir nicht so gut geht

      Ich frage mal provokant: schlägt sie auch einen Lösungsweg vor oder bleibt es bei dieser Feststellung, die weder dir noch deinem Hund hilft?

      Zitat

      Hattet ihr auch schon solche Probleme gehabt mit euren Hunden?

      Es wird mit Sicherheit genug Menschen geben, die ähnliches mit ihren Hunde erlebt haben. Aber ganz ehrlich: es ist kein Normalzustand.

      Hundehaltung soll Spaß machen und Freude bringen und nicht bedeuten, dass man die kleine Prinzessin abends nicht mehr anfasst, weil sie dann etwas unleidlich wird und einem die Zähne in der Hand versenkt.

      Ich kenne weder dich noch deine Hundetrainerin, aber bei mir bildet sich nicht gerade das beste Bild von ihr. Denn es klingt so, als würden die Probleme schon länger bestehen und nicht an einer Lösung gearbeitet werden. Bist du dir sicher, dass du bei ihr gut aufgehoben bist?

      Viele Grüße
      Frank

    • Hallo Maria,
      vorweg: erstmal alle guten Wünsche, tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Ich weiß, dass Mitleid erstmal nichts bringt, aber manchmal tut es ja gut wenn einem jemand ne gute Besserung rüberschickt.

      Zitat


      Meine Hundetrainerin sagte, dass Mona halt merkt, dass es mir nicht so gut geht,


      Dat ist ja großartig, dass sie das bemerkt hat. Hat sie Dir auch nen Tip gegeben wie man daran arbeiten kann?
      Klingt für mich erstmal so als täte sie das, was ich von nem Hundetrainer nicht erwarte, nämlich Dich mit dem Problem allein lassen.

      Aus meiner Sicht brauchen Mona und Du einen prima Hundetrainer, der zu Dir ins Haus kommt, Dich und Mona mal im Alltag sieht, ggf auf Video aufnimmt. Mit Dir ganz genau anaylsiert, wo das Problem liegt und Dir zur Seite steht das dann konsequent anzugehen.
      Eine Alternative seh ich zu solch einem "Coaching" nicht wirklich, aber erfahrungsgemäß sind die Erfolge ziemlich sicher, wenn Du nen fahigen Trainer erwischst (und ob er gut ist oder nicht merkst Du).

      Zitat


      Hattet ihr auch schon solche Probleme gehabt mit euren Hunden?


      Ich hatte sowas in sehr viel schwächerer Form mit meinem Huskymix. Munin war als ich ihn bekam 12 Wochen alt und ziemlich von sich selbst überzeugt.
      Kurz nachdem ich ihn bekommen hatte hab ich mir ganz böse den Finger verletzt (während der Fahrt ab und an mal nen Zweiglein vom vorderen Rollstuhlrad abmachen geht, das mehrmals täglich mit der Hundeleine zu versuchen stellte sich als saublöde Idee heraus und nachdem ich ihn während der Fahrt ins Rollstuhlrad bekommen hatte sah mein Finger nichmal mehr aus wie ein FInger).
      Lange rede kurzer Sinn: Die blöde Hand tat weh wie sau (nu versteh ich auch, warum Verkehrunfallopfer die nen ganzen Arm oder Bein gequetscht haben gern in künstlichen Schlaf gebettet werden, wenn schon ein gequetschter FInger so sauig weh tut). Das doofe Ding entzündete sich auch noch, kein Schlaf, kein Appetit, nur Aua, dazu kam dann noch nen grippaler Infekt und das Chaos war komplett. Mir gings echt übel.
      Abends greif ich am Hund vorbei nach meinem Brot.
      Da knurrt mich der kleine Mistkerl an und hebt die Lefzen?
      Boach.. was hab ich den "verdroschen".. Hab mich auf ihn gestürzt, ihn auf den Boden geknallt, zugebissen und ihn ganz schön zur Schnecke gemacht, bis er sich unterworfen hat (wasn Glück, dass er nicht weiß, dass mir das heute noch leid tut).
      Danach waren die Fronten aber geklärt. Selbst als seine Geschwister in die Flegelzeit kamen war Munin zwar nie unterwürfig, aber nie wieder mir gegenüber auf Krawall gebürstet.

      Das ist aber eben ne ganz andere Situation als Deine.
      Ich hatte es nur mit einem halbstarken Jüngling zu tun, der ja kaum wußte, dass ich gesund überzeugender bin.

      Du hast nen erwachsenen Hund, der vermutlich ziemlich große Angst hat ob Du sie noch versorgen und beschützen kannst.

      Mein Rat also, wie gesagt: such Dir jemanden der euch hilft und zwar vor Ort.
      und dann "Kopf hoch, Augen auf und durch."

      Ich verspreche Dir: es kommen auch wieder bessere Zeiten.

      lg
      Fraukie

    • Hallo ihr beiden,

      erst mal Dankeschön für die Lieben Rückmeldungen.

      Also, meine Hundetrainerin war heute nach langer Zeit mal wieder bei mir und sie hat mir gesagt, dass sie sich vorstellen kann, woran das mit unter anderem liegt, dass Mona sich so verhält und zwar sagt sie, dass ich mit Mona schon viel unterwegs bin, aber Aufgrund meiner Halbseitenlähmung rechts kann ich Mona nicht das bieten, was sie an Bewegung braucht. Das heißt, ich soll Mona mehr los lassen von der Leine (wie gut das sie ein Halsband hat, wo ihr Name und meine Telefonnr. drauf steht, falls sie mal abhauen sollte). Das habe ich heute mal gemacht, denn ich war mit Mona über 2 Stunden spazieren und wir haben uns mit einer anderen Hundebesitzerin getroffen, da haben wir die Hunde mal Etappenweise los gemacht, da habe ich erst mal gesehen, wieviel Energie in so einem kleinen Wesen drin steckt.

      Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich mindestens jeden Tag, eine große Runde mit ihr gehe, wo ich Mona mal von der Leine lasse, denn heute und auch gestern hat sie sehr, sehr gut gehört, als ich sie gerufen habe, dann wurde sie auch mit Leberwurst (das ist ein Besonderes Leckerlie, weil sie sowas nur auf Spaziergängen kriegt) belohnt.

      Dann sagte die Hundetrainerin, das ich mit ihr das "Platz" und "Bleib" viel mehr und intensiver mit ihr üben soll.

      Aber es gab auch ein Lob von ihr und zwar, dass Mona sehr gut in die Gitterbox (das Wort mag ich ja gar nicht, ich benutze das Wort Höhle) gehen würde!

      Bei weiteren Fragen eurer Seits könnt ihr sie gerne Stellen. ;)

      Liebe Grüße
      Maria

    • Zitat

      Also, meine Hundetrainerin war heute nach langer Zeit mal wieder bei mir und sie hat mir gesagt, dass sie sich vorstellen kann, woran das mit unter anderem liegt, dass Mona sich so verhält und zwar sagt sie, dass ich mit Mona schon viel unterwegs bin, aber Aufgrund meiner Halbseitenlähmung rechts kann ich Mona nicht das bieten, was sie an Bewegung braucht. Das heißt, ich soll Mona mehr los lassen von der Leine


      Dann sagte die Hundetrainerin, das ich mit ihr das "Platz" und "Bleib" viel mehr und intensiver mit ihr üben soll.

      Hallo Maria,

      ich rate dir, eine zweite Meinung einer anderen Hundetrainerin einzuholen.
      Schnappen hat immer eine Ursache, die nicht unbedingt in mangelnder Auslatung zu suchen ist, meist stimmt etwas in der Mensch-Hund-Beziehung nicht.
      Durch ein mehr Auslauf, ein bisschen "Platz und Bleib" löst man doch keine grundsätzlichen Probleme.

      Zitat

      Da knurrt mich der kleine Mistkerl an und hebt die Lefzen?
      Boach.. was hab ich den "verdroschen".. Hab mich auf ihn gestürzt, ihn auf den Boden geknallt, zugebissen und ihn ganz schön zur Schnecke gemacht, bis er sich unterworfen hat (wasn Glück, dass er nicht weiß, dass mir das heute noch leid tut).
      Danach waren die Fronten aber geklärt.

      Das ist, meiner Meinung nach, kein guter Rat, man sollte sich überlegen, warum ein Hund so reagiert, anstatt ihn durchzulassen.

      Viele Grüße!

    • Naja, nein, durch mehr Auslastung werden sich zwar nicht alle Probleme in Luft auflösen- aber ich denke schon, dass das eine Auswirkung haben wird. Wenn sie einfach nur unter permanentem Energiestau leidet, ist das keine gute Basis. Der Hund ist unzufrieden, wird gereizter, die Nerven sind dünner,...
      Mich schockt es gerade etwas zu lesen, dass das für dich nun anscheinend so eine bahnbrechende Erkenntnis ist und was absolut neues, dass der Hund frei läuft und das auch nich nur 10 Minuten. Wie war denn das vorher? Also sonst?
      Wenn deine Lütte ein Terriermischling ist, dann kann ich dir nur sagen, dass das wirklich kleine Kanonen sind. Das heißt nicht, dass die jeden Tag 10km am Rad sprinten müssen, aber ich bin der Meinung, ja, die Energie muss raus- und in der Regel sind das nun mal keine Schlaftablettenhunde.
      Was machst du denn so mit ihr? Wie sieht euer Tagesablauf aus?
      Na klar verbessert sich auch die Beziehung zum Hund und die Bindung, wenn man was zusammen macht. Sei es nun "einfach nur" spazieren gehen (so "einfach nur" scheint das ja in eurem Falle nicht zu sein?), apportieren, Tricks üben, Suchspiele, etc. ect.

      Edit: ich hab gerade zeitgleich mal in deinen neuen Bilderthread gelinst. Süß sieht sie aus, aber die Kleine hat so einiges zu viel auf den Hüften.
      Ist doch ne super Motivation- mehr Bewegung, vllt auch verschiedene Arten der Bewegung mehr "Futter erarbeiten lassen" - dann wird die Maus auch sicherlich schnell wieder schlanker. ;)

    • Eine gute Auslastung, körperlich und auch geistig, stärkt die Bindung und überschüssige Energie kann "entladen" werden, das stimmt, aber der Hund verteidigt recht deutlich Ressourcen.
      Ich meine, da sollte noch genauer hingeschaut werden.
      Hast du den Rat, Bett und Schoß als Ressource zu streichen, beherzigt?
      Du hast geschrieben, dass sich das gebessert habe, also kommt es noch vor, was du im Eingangsthread geschrieben hast?

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