Anderer Hund krank=Pöbelgrund?
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Hallo zusammen,
ich hatte letztens eine Begegnung,über die ich noch nachdenke-vielleicht habt ihr eine Idee.
Mein Hund (16 Monate) ist sehr verträglich und zieht sich eher zurück,wenns Ärger gibt.
Vor einem halben Jahr hat er an der Leine einen anderen Hund ziemlich angebellt,was ich so nicht kenne.
Vor ein paar Tagen das selbe mit diesem Hund.Wieder Bellen und er wollte hin.Auf dem Rückweg haben sich die beiden ohne Leine wiedergetroffen,da hat meiner nicht gebellt,stand aber steif da und wollte den anderen den Kopf auf den Nacken legen (Dominanz also),habe ihn dann gerufen und er kam brav mit.
Fand ich komisch,weil er das halt sonst nie macht.Er verträgt sich mit Rüden und Hündinnen,Größe ist egal.
Jetzt habe ich erfahren,das der besagte Hund ziemlich krank war/ist und schon einige Schlaganfälle hatte-kann das Verhalten meines Hundes damit zusammen hängen?
Es ist jetzt kein Problem für mich,da ich den Hund selten treffe und meinen jetzt einfach an der Leine lassen würde,aber interessieren würde es mich schon....LG und Danke
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Ich denke schon dass es Hunde gibt die kranke Hunde extrem mobben und auch verletzen. Es gibt eigentlich keinen Rüden der Pluto nicht gern verprügelt oder ihm wenigstens eins reinwürgt. Deswegen hat der arme Kerl auch nen Bodyguard bekommen ;-)
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Könnte schon sein...da meiner eher vor Pöblern zurückschreckt,will er vielleicht da seine Chance ergreifen und auch mal einen "auf dicke Hose machen"... :/ Na,den Zahn ziehe ich ihm aber....
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Meine erkennt und nutzt diese Schwäche leider auch. Sie reagiert auf alte, schwache Hunde mitunter recht aggressiv, allerdings "nur" wenn sie diese nicht allzu gut bis gar nicht kennt. Eben erstmalig auch bei einer 15jährigen Nachbarshündin, die wie ich dann erfuhr, die Tage einen Schlaganfall hatte.
Wenn ich das Verhalten unterbinde, ist es auch wieder okay und wir können ganz normal neben dem anderen Hund herlaufen.
Natürliche Selektion nannte mal jemand dieses Verhalten. NA JA. -
Ich könnte mir vorstellen, daß der kranke Hund, gerade nach Schlaganfällen, eventuell anders kommuniziert als ein gesunder Hund und deshalb von Deinem mißverstanden wird. Vielleicht sind Mimik, Gestik und Körpersprache bei dem Hund, auf Grund der Erkrankung, eingeschränk oder verändert.
LG
Franziska mit Till
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Hallo,
Hunde spüren/ oder riechen das definitiv.
Je nach Individuum wird der Hund dann tolleriert, oder auch gemobbt. -
Jetzt wird es ganz merkwürdig-gestern kam dieser Hund auf uns zu (ohne besitzer-ist auf dem Land manchmal so
) und meiner lief schwanzwedelnd hin,gab ihm Küsschen und dann spielten sie etwas.
Jetzt steige ich gar nicht mehr durch....
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Ich konnte auch schon beobachten dass mein jimmy im doppelpack auf Net kranke hündin drauf ist, obwohl sonst alles ok war..
Dein Fall ist nun aber wirklich seltsam..
Weißt du was der hund für eine Krankheit hat? -
Nur das er Schlaganfälle hatte,sonst aber wieder fit ist.Ich würde es ja aufs Aussehen,Geschlecht oder so schieben,aber das kann es ja nicht sein,da meiner sonst nicht so reagiert.Echt komisch.
mir ist noch eingefallen,dass sie vor einem jahr als meiner noch ein welpe war schon mal gespielt hatten-da war der Hund auch ohne seine Leute unterwegs.Vielleicht verhält sich der Hund ohne seine Besitzer auch anders.
Naja,schlau werde ich da wohl nicht draus.Werde meinen auch hinlaufen lassen,wenn der andere auch ohne Leine ist.Da meiner ein Stück kleiner ist,kann er ihn auch nichtumrennen.
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Kannst ja mal berichten wie es beim nächsten Treffen ist
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