Krankenversicherung für Hunde


  • Hallo Tine,


    ist echt schön so einen gesunden Hund zu haben, aber erstens bleibt er nicht ewig jung, fit und 3 Jahre und zweitens ist schnell mal was passiert, sei es nun ein Unfall oder auch eine Krankheit. So eine OP geht dann richtig ins Geld. Da ist schnell ein Tausender weg, ohne daß man sich groß bemühen muß. Habe das vor ein paar Jahren erlebt, als mein Tibet-Terrier-Mix einen Darmriß hatte und für eine Woche in der Tierklinik war. Schwups waren 1.500 DM (war noch vor der EURO-Zeit) weg und die Preise bei den Tierärzten sind ja im Zeichen des EURO auch ganz schön gestiegen.


    Allerdings halte ich die kompl. Krankenversicherung auch für überteuert. Ich habe eine OP-KV abgeschlossen für knapp 10 EURO im Monat und mache es sonst auch nach dem Sparbuchprinzip. Jeden Monat EUR 30 aufs Sparbuch (das würde die kompl. KV etwa kosten), da sammelt sich mit der Zeit schon was an, da kann man auch mal eine Krankheit überbrücken und das jährliche Impfen ist auch locker abgedeckt.


    Viele Grüße
    Danny

  • Also wir wollen unsere Süße wohl auf jeden Fall versichern lassen.
    Wir hatten da eine gesehn wo alles zusammen(Krankenversicherung....OP...Haftpflicht...) so 50 Euro im Monat kostet..


    Ich bin aus gesundheitlichen Gründen leider schon auf rente und hab daher echt nich viel >Geld...meine Freund is zur Zeit leider auf Arbeitssuche.
    Nun hatten wir ja bis vor ner Weile meinen Schnuffi der aber sehr krank wurde...wir durchkramten die Wohnung nach Sachen die wir verkaufen konnten weil wir uns nen spontanen Vorfall nich so einfach leisten konnten...
    Der ewrste Tierarzt kostete fast 80 Euro und war für die katz weil er nix richtig tat unserm Süßen nur mit Chemie vollpumpte und ihm wehtat....
    Dann waren wir weil es nich besser wurde mit Homöopathie am Werk....nix....dann wieder Tierarzt hier und dort wurde er mal wirklich untersucht....leider konnte sie nix mehr tun für ihn :(
    Sein Darm war extrem vergrößert ...wohl Krebs und er hätte nicht mehr normale weiterleben können...
    Rex (Schnuff) war für mich wie mein Kind und ihn so plötzlich zu verlieren tat sehr sehr weh...


    Das is der Grunfd warum Cheyenne versichert wird....ich will Gewißheit haben und jederzeit die Möglichkeit mit ihr zum Arzt zu können wenn was is... Sie is noch jung und soll ihr leben lang gut und gesichert leben..


    Sicher kann man auch Geld beiseite legen...aber ich persöhnlich finde son Komplettangebot schon gut und die Sicherheit auch. Hoffe ja das die uns nich gleich kündigen würden wenn was is..

  • Hallo Tine-Maya,


    ich bin froh eine OP-Kostenversicherung zu haben. Sie haben ohne Probleme den größten Teil der Gebärmutter-OP unserer Hündin bezahlt, als dies nötig war. Bekannte von uns haben eine Hünndin die mit ca. 2 Jahren einen grauen Star bekommen hat. Die Besitzer haben das zuerst betroffende Auge operieren lassen, dies kostete ca. 1200,-- Euro. Als eine weitere OP nötig wurde konnten sie die OP nicht mehr zahlen. Die Hündin ist jetzt blind. Die Besitzer wären über eine Versicherung froh gewesen. Natürlich wird ein kranker Hund nicht mehr in die Versicherung aufgenommen.


    Gruß Birgit

  • Hallöchen zusammen,


    beim mir kommt bald ein Welpe als Zweithund ins Haus und da es ein grösseres Modell mal werden wird, hab ich mich auch über diese Krankenversicherungen informiert, gerade auf dem Hintergrund, dass ein größerer Hund leider auch oftmals HD oder ähnlich bekommt und die Kosten schnell in die Höhe schnallen läßt.
    So, zurück zum Thema. Ich war gestern mit unserem Hund beim Tierarzt und habe diesen einfach mal gefragt, was er davon hält, denn gerade der muß ja darüber bescheid wissen.
    Von der Uelzener hat er mir definitiv abgeraten (leider bieten die nur noch eine OP-Versicherung an), da diese z.B. keine anbohrenden Krankheiten übernehmen - wenn der Hund aufgrund einer angebohrenden Krankheit operiert werden muss. Das schließt leider auch jede Art von Dysplasie (mit Sicherheit jetzt falsch geschrieben) d.h HD und ED zum Beispiel werden nicht übernommen!
    Dann gibt es noch sogenannte Vollversicherungen - der Hund ist komplett abgeschichert und alle Tierarztkosten werden übernommen.
    An sich eine tolle Sache, aber das ganze für 41, schlag mich tot?
    In meinen Augen ein wenig zu hoch. Leider ist es so, dass es eine KOmplettversicherung nur von der AGILA angeboten wird und jetzt neu auch von der AXA. Sogesagt haben die leider ein Marktmonopol.
    Weiter kommt hinzu, dass z.B. ein Labrador ein Spezialfall bei dennen ist und auch mehr zahlen muß. Ich denke, das rührt von Statistiken, die besagten, dass gerade diese Rasse durch überzüchtung oder oder oder besonders oft teure Tierarztkosten durch HD oder so verursachen und von daher von Anfang an auch höher eingestuft werden.
    Witziger weise habe ich heute auch einen Bericht zu dem Thema im Internet gefunden, in der die Stiftung W.Test getestet hat, Fazit von dennen "die Idee ist ganz nett, effektiver ist es allerdings jeden Monat einen gewissen Betrag beiseite zu legen, so ist das Geld, falls eine OP oder hohe Kosten mal anfallen vorhanden und falls es nicht in Anspruch genommen wird, kann man es auch für etwas anderes verwenden".
    Nach meinen ganzen Nachforschungen auf jden fall die beste Lösung.
    Und wer weiß, wenn der Hund das Geld nicht benötigt hat mein gleich doppelt Glück, der Hund ist gesund und man kann vielleicht sogar mit dem Hund zusammen, von dem Geld, in den Urlaub fahren.


    Liebe Grüße

  • Hallo zusammen,


    die hundekrankanversicherung funktioniert so:


    man zahl monatlich 40euro ein = 480€ im Jahr
    bei AGILA werden TA-Kosten bis ca. 850€ erstattet alles darüberhinaus muss man selbst zahlen.


    Wenn man ein Jahr keine Leistungen in Anspruch nimmt erhöht sich der Anteil der bezahlt wird um jährlich ca. 250,00. statt 700 bekommt man 900 erstattet, so geht das dann jedes Jahr.


    Impfungen, Wurmkur, Zeckenschutz sind ausgenommen, zählen nicht als Untersuchung, werden voll erstattet aber nicht auf die jährliche Erhöhung der Zuzahlung angerechnet.


    Es werden auch nur Hunde bis zu einem bestimmten Alter aufgenommen.


    Ich hätte es gemacht, habe aber ein Staupe-Hund der leider nciht aufgenommen wurde. Im letzten Jahr hatte mein Hund 2 Mal Durchfall, 2 Hundebisse und einmal in eine Glasscherbe getreten, ca. 400€ Tierarzt-Kosten. Dann noch die Impfungen...Und da habe ich die Untersuchung direkt nach dem Tierheim noch nicht mitgezählt (entwurmt, Ohrenentzündung, Augenentzündung....), außerdem hat er eine defekte Lunge, bis man das herausgefunden hat waren gut 800€ weg.


    Es ist halt wie mit den menschen, manche sind kerngesund und andere müssen ständig zum arzt....

  • Hallo,
    ist schon schwierig vorsorge zu treffen indem man den Hund Krankenversichert aber kein Geld rauszuschmeißen. Ich habe mich für den mittelweg OP Versicherung von der AGILA entschieden. Somit bin ich bei größeren Katastrophen wie Magendrehung u.ä. abgesichert. Boxer werden nicht gerne angenommen bei Versicherungen aber Lucy war 1 Jahr alt und dann ging es. Über eine Krankenversicherung hatte ich auch nachgedacht und wenn ich so zurück denke...im 1.Jahr hätte die Versicherung nicht alles übernommen und in letzter Zeit war sie gar nicht krank. Ich hätte schon eine menge Geld zum Fenster rausgeschmissen.
    LG
    Sandra

  • Hallo!


    Wir haben die Versicherungen gesplittet: 1x Rechtschutz für den Hund, da ist so ziemlich alles mit drin, Kostenpunkt liegt bei 96 EUR im Jahr, zusätzlich haben wir bei der Uelzer die Krankenversicherung. Die übernimmt nach (ich glaube) 3 Monaten Zugehörigkeit die Kosten für OPs. Kostenpunkt hier 11 EUR im Monat.


    Ich finde es beruhigend abgesichert zu sein. Unser Kleiner hat da anscheinend einen Draht zu dem Doc entwickelt.. :wink:

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