Ernährungstipps
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Kochen für Hund.......
an Fleisch kannst du eigentlich alles nehmen (außer Schwein) du kannst div. Innerein wie Herz, Leber, Niere usw. ebenfalls kochen. Was du nicht kochen solltest sind Knochen und Pansen
Bzgl. Obst und Gemüse kannst du dich an die Listen der Barfer halten, genauso wenn es um die div. Zusätze geht.
Gekochter Reis, Kartoffeln, Nudeln - oder auch mal Hundeflocken können dazu gegeben werden. Hüttenkäse, Quark und Joghurt werden auch gerne genommen.
Im Groben kannst du dich an die Barf-Richtlinien halten bzgl. Futtermenge, Rationsgestaltung, Zusätze
Wenn Du ausschließlich kochst, solltest du dir entsprechendes Wissen und vor allem die Mengen für deinen Hund ausrechnen lassen. Wenn du nur hin und wieder kochen willst und sonst Fertignahrung fütterst, dann ist es nicht ganz soo wichtig.Gekocht wird bei mir was ich kaufen kann. Der Schlachthof wo einen Teil meines Fleisch beziehe, der verkauft auch bereits gekochtes Fleisch.
Du kannst auch mal einen Großeinkauf starten, alles kochen und dann portionsweise einfrieren. Damit erspart man sich ständiges kochen, weil immer hat man dafür auch keine Zeit.
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Zitat
Hab schon ein paar mal im Internet gelesen dass Hunde möglichst keine Hülsenfrüchte, wie Bohnen und Erbsen fressen sollen. Stimmt das?
Wenn die gut gekocht sind, ist das kein Problem. Aber sie sollten in keinem Fall zu "roh" sein - denn das verursacht dann schmerzhafte Blähungen. Aber mein Hund bekommt auch schon mal gekochte Erbsen und Möhrchen mit Kartoffeln und natürlich dann auch Fleisch.
Wenn man nur ab und an mal eine Mahlzeit ersetzt, kann man pi mal Daumen geben. Wenn es regelmäßig mehrmals ist, dann würde ich (vor allem bei einem wachsenden Hund!) auch rechnen.
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Abessinierin
Ja da hast du natürlich völlig Recht! Da muss ich mich noch weiter informieren über die richtigen Portionen und VerhältnisseAber möchte sowas auch nur ab und zu mal machen um dem Hund ein bisschen Abwechslung zu ermöglichen.
lilactime
Danke für den Threadlink! -
Ja, nur auch bei Ab und Zu sollte das Verhältnis von Fleisch, Kohlenhydraten und Gemüse/ Obst stimmen und ich sollte die richtigen Mengen zu fassen haben, damit Hundi weder ab- oder zunimmt.
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Aach, einmal ist keinmal. Es kommt ja hoffentlich keiner auf die Idee, seinem Hund, der normalerweise 200 Gramm bekommt ein Kilo Futter zu geben. Und wenn es nur ab und zu ist, finde ich das Verhältnis Fleisch und Pflanzliches ehrlich gesagt schon egal.
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Wenn der Hund nur an 2 Tagen pro Woche gekochtes bekommt, dann sehe ich es mit Rationen und Zusätzen auch nicht so eng. Und wie Hummel schon schrieb.... es wird doch keiner auf den Gedanken kommen die Futtermenge so drastisch zu erhöhen, oder zu senken, daß der Hund davon ernsthaft Schaden erleidet
Wird aber regelmäßiger gekocht sollte man sich ernsthaft um Rationen, Futtermenge und Zusätze kümmern.
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Lach, jap, das war nicht mein Sinn und Trachten sondern eher die Befürchtung, das Hundi zuviel des Guten bekommt oder aus Vorsicht zuwenig, was entweder zu einer ungewollten Zu- oder aber Abnahme führt.
Und beides sollte wohl besser nicht passieren....
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Man liest öfters von Mineralstoffmischung. Was ist das genau?
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Das sind Pulver, die alle nötigen Vitamine, Mengen- und Spurenelemente enthalten und zwar in der für den Hund richtigen Dosierung.
Man braucht das nicht, wenn man wirklich ausgewogen frisch füttert, aber dazu muss man sich eben genau in die Materie einlesen.
Mit so einer Mischung kann man es sich sehr einfach machen und nur Muskelfleisch und Bindegewebiges (und dann eben keine Knochen, Innereien in bestimmten Anteilen) füttern. Dazu einfach Kohlenhydrate und Gemüse und nen Schuss Öl. Das wäre sonst nicht ausreichend, wenn man dauerhaft frisch füttert. Dann müssten auch Kräuter, Nüsse, Innereien, Knochen in bestimmten Mengen, Ballaststoffe und Co im richtigen Verhältnis gefüttert werden.
Ist sozusagen die "easy" Variante fürs dauerhafte Frischfüttern.
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Zitat
Wird aber regelmäßiger gekocht sollte man sich ernsthaft um Rationen, Futtermenge und Zusätze kümmern.Eigentlich sollte man sich besser von Mikro-und Makronährstoffen distanzieren und sich mehr mit der Qualität der Lebensmittel befassen. Der Trend in der Humanmedizin geht eindeutig in Richtung "ganzheitliche Ernährung" und weg vom Auflisten einzelner Substanzen und samt ungelöster Fragen betreffend der Wirkung auf den Organismus.
Beim Hund bzw. bei seiner Ernährung wird immer noch viel zu oft in Richtung Futtermittelindustrie geschielt, aber zwischen einer ausgewogenen Fütterung mit frisch zusammen gestellten Zutaten inklusive den noch zahlreich vorhandenen natürlichen Vitaminen, Mineralien und Co. und einer Konserve mit künstlichen Zusätzen besteht ein wesentlicher Unterschied. Der Hund frisst kein Imitat, das mit Lebensmitteltechnik nahrhaft gemacht wird, sondern er frisst ganz "normale" Nahrungsmittel, deren Zusammensetzung schon von Natur aus sehr vielfältig einzusetzen sind.
Wenn sich diese Wissenschaftsgläubigkeit in Punkto Hunderernährung wieder normalisiert hat, wird es hoffentlich auch wieder gefüllte Näpfe ohne Rationsberechnungen geben, dafür aber mit dem elementaren Wissen, den eigenen Hund auch ohne großen Aufwand gesund ernähren zu können.
.....und ich hoffe, es wird bald wieder möglich sein, einen Hund ohne wissenschaftliche Anleitung, Schuldgefühle und Neurosen ernähren zu können. Ich fange jedenfalls schon mal anLG
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