Hundesuche für Anfängerin
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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber ich möchte hier einmal den Golden Retriever ins Spiel bringen.
Golden Retriever lassen sich in aller Regel recht leicht erziehen und verfügen über einen starken "Will to please" und sind somit auch für Anfänger gut geeignet.
Vom Wesen her sind Golden Retriever eher ruhigere Vertreter sind aber auch leicht für Aktivitäten und Sport zu begeistern. Das auch dein Mann könnte mit ihm beim Sport viel Spaß haben. Maraton laufen wäre allerdings nicht das Richtige für die Rasse. Aber ein gemeinsames Joggen hingegen schon.
Golden Retriever brauchen allerdings auch ihre Auslastung. 1,5 Stunden Spazieren gehen am Tag benötigen sie schon mindestens. Zum Spielen und gemeinsmaen Aktivitäten wie Apportieren sind sie eigenlich immer aufgelegt.
Wenn man ihren Bedürfnissen gerecht wird sind Golden Retriever sehr bereit sich ihren Besitzern anzupassen.LG
Franziska mit Till
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Zitat
Aber du hast doch den Sheltie als idealen Anfängerhund empfohlen, was immer das heissen mag....
Ich kann nicht wissen, was für Entlebucher bei euch nachgezüchtet werden, im Originalzuchtgebiet sind das keinenfalls komplizierte und extrem anspruchsvolle Hunde, auch wenn sie lebhaft sind. Es sind auch keine Jagdhunde, sondern Hofhunde. Aber ich habe schon von "Sportbernern" gehört, dass einem das kalte Gruseln packt, vielleicht machen gewissenlose Züchter mit Entlebuchern dasselbe?
Ist der Sheltie so anfängertauglich, dass er keine Erziehung braucht? Ich meinete, was von grosser Sensibilität gelesen zu haben - nicht unbedingt ideal für den unbedarften Schablonen-Anfänger, von dem hier offenbar ausgegangen wird.
Ich habe aber nie einen Vergleich zwischen den Entlebucher und den Sheltie gemacht.Und ja, ich habe den Sheltie als idealen Anfängerhund empfohlen, was ist daran so schlimm? Und was ist daran so schlimm, dass ich schreibe, dass MEINER Meinung nach der Entlebucher kein Anfängerhund ist?
Ich verstehe gerade nicht, worauf du hinaus willst.JEDER Hund braucht Erziehung, doch MEINER Meinung nach ist der Sheltie bei weitem leichter zu erziehen, als der Entlebucher (ja, jetzt vergleiche ich sie, da du ja nach der Erziehung des Shelties gefragt hast).
Die Frage ist auch, was man als Sensibilität versteht. Shelties sind sensibel, wenn es um Stimmungen sind. Ja, sie sind sehr einfühlsam. Und genau deswegen sind sie sehr leicht zu führen.
Und ich gehe nicht von einem Schablonen-Anfänger aus.
Wie ich auch schon in dem Thread geschrieben habe, hatte ich schon PN-Kontakt mit der TE, daher gehe ich NICHT von einer Schablone aus - was ich auch sonst bei anderen Hunden nicht mache. -
Schnitzelchen:
Wie spinderella das zusammengefasst hat, scheint es wohl so zu sein, dass vom Charakter her am besten ein sogenannter Begleithund zu mir passen würde, ich optisch aber (wenn ich jetzt mal vom Traumhund ausgehen würde) am schönsten solche finde, die kniehoch gross sind, bis mittellanges Fell haben und eventuell dreifarbig sind (BernerSennen find ich von der Dreifarbigkeit sehr schön, aber zu gross für mich, Toller Retriever find ich auch sehr schön, aber ich glaube, denen könnt ich nicht gerecht werden) Wie Du siehst, ist das noch ziemlich offenAber was mich natürlich sehr interessieren würde, wo Du das schon so betonst (auch wenn das hier bestimmt schon mal irgendwo Thema war im Forum): Was bedeutet denn Deiner Meinung nach "guter Züchter"? Woran erkennt man den und wie findet man so jemanden?
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Mal ne ganz blöde Zwischenfrage als Anfängerin, was ist "TE" und was ist "Schablone"?
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Ich kann mich Schnitzelchens Post übrigens nur anschließen!
TE bedeutet ThreaderstellerIn.
Und ich denke mal das mit dem Schablonen-TE gemeint ist, dass du in eine Schublade gepackt wirst, ohne, dass genau auf deine Bedürfnisse geachtet wird. Du wirst so zugeschnitten, wie jeder Leser dich lesen will, soll es vielleicht auch bedeuten. Doch um eine genaue Antwort zu kriegen, müssen wir auf die Klärung durch naijra warten.
Und ich kann nur für mich reden. Für mich bist du kein Schablonen-TE, laut meiner Definition.
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OK. Vielen Dank.
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Zitat
Schnitzelchen:
Wie spinderella das zusammengefasst hat, scheint es wohl so zu sein, dass vom Charakter her am besten ein sogenannter Begleithund zu mir passen würde, ich optisch aber (wenn ich jetzt mal vom Traumhund ausgehen würde) am schönsten solche finde, die kniehoch gross sind, bis mittellanges Fell haben und eventuell dreifarbig sind (BernerSennen find ich von der Dreifarbigkeit sehr schön, aber zu gross für mich, Toller Retriever find ich auch sehr schön, aber ich glaube, denen könnt ich nicht gerecht werden) Wie Du siehst, ist das noch ziemlich offenAber was mich natürlich sehr interessieren würde, wo Du das schon so betonst (auch wenn das hier bestimmt schon mal irgendwo Thema war im Forum): Was bedeutet denn Deiner Meinung nach "guter Züchter"? Woran erkennt man den und wie findet man so jemanden?
Auf jeden Fall sollte der Züchter einem Verein angehören der dem VDH angeschlossen ist. Auch wennn damit nicht automatisch alles Gold ist was glänzt so kannst du davon ausgehen, daß der Züchtern gewissen Kontrollen unterliegt und bestimmte Auflagen erfüllen sowie bestimmte Schulungen absolviert haben muß.
Zudem solltest du darauf schauen wie die Welpen aufwachsen. Optimal finde ich wenn Welpen im Hause aufwachsen und dadurch ständigen Kontakt zu Menschen haben und somit von Anfang an positiv auf Menschen sozialisiert werden. Wichtig ist auch, daß die Welpen beim Züchter vielfälltige Umwelterfahrungen machen können. Mein Hund konnte z.B direkt von der Wurfkiste durch eine Hundeklappen selbständig in den welpensicher eingezäunten Garten. Daurch war er draußen von Vornherin schon sehr sicher, als er zu uns kam und bereits Stubenrein. Er hat vielleicht noch 5 Mal in die Wohnung gemacht das wars. Das letzte mal mit 11 Wochen.
Ich habe noch sehr auf den Umgang des Züchters mit der Mutterhündin und den Welpen geachtet. Er ist unwahrscheinlich liebevoll mit der Mutterhündin und den Welpen umgegangen. Vor allem habe ich an der Reaktion der Hündin gemerkt, daß sie diesen Umgang gewohnt war. Natürlich habe ich auch auf die Sauberkeit geachtet.
Nicht zuletzt war natürlich der Eindruck von den Welpen entscheidend. Haben sie ein tolles Fell, sind sie sauber oder ist der Po Kot verschmiert? (Hinweis auf mangelde Hygiene oder Verdauungsprobleme) Und vor allem wie haben sie sich verhalten. Sind sie neugierig, fröhlich, offen?Ich hoffe ich habe nichts vergessen und dir eine kleine Orientierung geben können.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß du mit einem Golden Retriever glücklich werden würdest.LG
Franziska mit Till
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Zitat
Schnitzelchen:
Wie spinderella das zusammengefasst hat, scheint es wohl so zu sein, dass vom Charakter her am besten ein sogenannter Begleithund zu mir passen würde, ich optisch aber (wenn ich jetzt mal vom Traumhund ausgehen würde) am schönsten solche finde, die kniehoch gross sind, bis mittellanges Fell haben und eventuell dreifarbig sind (BernerSennen find ich von der Dreifarbigkeit sehr schön, aber zu gross für mich, Toller Retriever find ich auch sehr schön, aber ich glaube, denen könnt ich nicht gerecht werden) Wie Du siehst, ist das noch ziemlich offenAber was mich natürlich sehr interessieren würde, wo Du das schon so betonst (auch wenn das hier bestimmt schon mal irgendwo Thema war im Forum): Was bedeutet denn Deiner Meinung nach "guter Züchter"? Woran erkennt man den und wie findet man so jemanden?
Ja, ich verstehe was du meinst mit dem Optischen
War bei mir ähnlich, wenn ich nach dem Optischen ginge würde hier ein Wolf sitzen... was ich sagen will, manchmal muss man Kompromisse machen, spätestens wenn du das erste Mal das "Gott-bist-du-toll-ich-könnt-dich-fressen" Gefühl bei deinem Hund hast, ist es dir scheißegal wie er aussieht
Zum Züchter: Meine erste Anlaufstelle war der VDH. Dort hab ich mal geschaut, welcher Züchter so in meiner Nähe (ich glaub mein Limit war damals ca.350 km) und die dann angeschrieben. Meine Situation erkärt, etc. Zwei oder drei haben nett geantwortet (da waren auch welche, die sehr pampig à la du bist uns nicht gut genug geschrieben haben, da hab ich dann freundlich abgesagt) und die hab ich dann angerufen. Nach dem ersten 2 Stunden Gespräch mit "meiner" ZÜchterin stand fest: von hier kommt mein Hund. Und obwohl ich eine Hündin wollte, hätte ich auch einen Rüden genommen - damals waren die Welpen noch nicht da - einfach weil ich von dort einen Hund wollte.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber VDH ist eine gute Startposition. Von dort schaut man mal. Wirkt die Zucht vertrauenserweckend? Wie werden die Hunde gehalten? Hast du das Gefühl, dass dem Züchter der zukünftige Halter genauso wichtig ist wie dir der Hund? Stellen sie Fragen? Gehen sie auf dich ein? Bauchgefühl ist immer wichtig. Und mir war es wichtig, dass der Züchter zugänglich ist. Ich hab zwar Hundeerfahrung, aber nicht mit Kleinhunden und nicht mit Welpen. Ich war 3mal dort, hab die Welpen besucht und saß da 4 Stunden im Wohnzimmer und hab denen Löcher in den Bauch gefragt. Auch heute rufe ich noch an, und in den ersten Wochen haben wir fast täglich telefoniert (ich hatte ein bisschen Welpenblues).Mit gutem Züchter meine ich eigentlich: du solltest beim Kauf nicht sparen. Bei einem anständigen Züchter kostet der Hund ca. 1200,- aber dann ist er gesund, auf Erbkrankheiten untersucht, wesensfest und sozialisiert. Das heißt idealerweise sitzt du nach dem Kauf nicht erstmal 6 MOnate beim Tierarzt, weil der Hund sonstwas hat.
Nimm dir Zeit! Schau dich um, kontaktier Züchter, etc. Bei mir hat es ein Jahr und unzählige Emails gedauert, ich habe so viele kontaktiert bis ich meinen Hund hatte.
Viel Glück!Ps: Tibet Terrier sind kniehoch
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Ach, wie wärs denn mit dem Zwergschnauzer?
Oder Kromforhländer?
Oder Spitz?Edit: Oder Elo?
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Wichtig ist vor allem auch noch, dass du dich über die rassetypischen Krankheiten informierst und bei den Züchtern auch die Untersuchungsergebnisse einschaust.
So sollten die Zuchthunde bestenfalls HD A haben. Je nachdem, für welche Rasse du dich entscheidest, wäre noch MDR 1, CEA, ED, PL, usw. wichtig. -
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