Kein Malamute, aber was dann?

  • Zitat

    Wenn Du doch einen Malamut haben willst, warum suchst Du jetzt nach Alternativen?
    Es gibt genug Malamuts, die Kleintiere in Ruhe lassen, wenn es ein Erwachsener sein soll. Bei Welpen gibt es eh keine Probleme, wenn sie zusammen aufwachsen.
    Also vom Malamut zum Schäferhund, das finde ich jetzt wirklich heftig, allein die Optik hat ja gar nichts mehr miteinander zu tun(vom Rest ganz zu schweigen).
    Es gibt diverse Notorgas für Nordische Hunde, wie die Polarhunde-Nothilfe oder diverse andere.
    Die kennen die einzelnen Hunde sehr genau und können Dir sagen, ob es mit Euren Kleintieren klappen kann oder nicht.

    Dafür hatte ich vor einiger Zeit schonmal einen Thread hier eröffnet, aber der Konsens der Antworten war, das ohne konsequente Trennung von Malamute und Kleintieren wenig Chancen bestehen würden, da der Jagdtrieb zu ausgeprägt wäre.
    Zum nachlesen: https://www.dogforum.de/malamute-trotz…lt-t129962.html

    Konsequente Trennung ist aber sehr schwierig, da unsere Kaninchen teilweise frei im Garten laufen (zwar mit einem Zaun abgetrennt, aber ein Hund könnte ihn wahrscheinlich überwinden) und der Hund den Garten natürlich auch ziehmlich frei nutzen soll.

  • Wie gesagt, wenn der Hund Kleintiere kennt, ist das kein Problem ;)
    Da solltest Du Dich wirklich an Fachleute der Rasse halten.
    Wir haben in der Nähe einen Malamutzüchter gehabt, der lebte mitten im Ort(also mit Nachbarn/Kleintieren etc.) mit 14 Malamuts, ohne Probleme. Und zum Teil war sein Grundstück nicht "richtig" gesichert.
    Die Hunde können immer nur das, was sie gelernt haben.

  • Zitat

    einen malamut würde nicht unbeaufsichtigt mit einem kleintier alleine lassen, das geht zu 99% ins auge.


    woher weisst Du das so genau?

    Was ist mit Leuten, die 4-5 Malamuts mit Katzen halten?

    Zufällig kenne ich solche Leute ;)

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    woher weisst Du das so genau?

    Was ist mit Leuten, die 4-5 Malamuts mit Katzen halten?

    Zufällig kenne ich solche Leute ;)

    Eine Katze ist etwas völlig anderes als ein Kaninchen!
    Ich glaube, daß Malamute die mit Kleintieren dauerhaft gut auskommen und keinerlei Jagd- interesse an diesen zeigen eher die ganz große Ausnahme sind.

    Unser Kater ist sehr dominant sonst hätte er hier in unserem Haushalt auch keine Chance.
    Die wahrscheinlichkeit, daß ein Malamute ( auch einer der Kleintiere kennt ) aus Tollpatschigkeit ein kleineres Tier schwer verletzt oder sogar tötet, halte ich für noch viel wahrscheinlicher, als das er es durch seinen Jagdtrieb erlegt.
    Evtl. funktioniert das alles auch ganz gut solange der Mensch dabei ist.
    Nen Malamute im Garten, ohne unüberwindbare Grenzen, mit Kaninchen und das Ganze dann noch längere Zeit unbeaufsichtigt?! Niemals.

    Aber vielleicht verlieben sich ja SaarTiere und seine Frau im TH auch in eine ganz andere Hunderasse?!

  • Zitat


    Nen Malamute im Garten, ohne unüberwindbare Grenzen, mit Kaninchen und das Ganze dann noch längere Zeit unbeaufsichtigt?! Niemals.

    Aber vielleicht verlieben sich ja SaarTiere und seine Frau im TH auch in eine ganz andere Hunderasse?!

    Komplett unbeaufsichtigt wird der Hund im Garten auf keinen Fall über längere Zeit. Maimal kurz um etwas zu holen, o.ä.

    Das mit dem verlieben im Tierheim will ich mal nicht ausschließen :ops: Ist mir schonmal passiert. :D

  • Ich musste irgendwie sofort an die Molosser denken, als ich den Eingangspost gelesen habe. Vielleicht etwas in Richtung Bullmastiff. Wenn man mal davon absieht, dass der Hund möglichst wolfsähnlich aussehen soll.

    Ist euch denn das Wolfs-Aussehen sooo wahnsinnig wichtig? Ich würde viel mehr auf den Charakter schauen. Klar - das Optische muss immer passen, sonst sprechen einen die Hunde einfach nicht an. Aber wenn zwischen den in Frage kommenden Hunderassen charakterlich Welten liegen, finde ich das schon etwas seltsam. :???:

  • Zitat


    Ist euch denn das Wolfs-Aussehen sooo wahnsinnig wichtig? Ich würde viel mehr auf den Charakter schauen. Klar - das Optische muss immer passen, sonst sprechen einen die Hunde einfach nicht an. Aber wenn zwischen den in Frage kommenden Hunderassen charakterlich Welten liegen, finde ich das schon etwas seltsam. :???:

    Natürlich ist das Aussehen nicht das wichtigste, aber der Hund sollte noch relativ ursprünglich aussehen. Dackel oder Mops z.B. wären eher nicht passend.
    Das zwischen den Rassen Unterschiede liegen ist mir auch klar, aber das waren trotzdem die Rassen, die mich bisher fasziniert haben. Wobei vom Charakter her wohl eine Mischung zwischen Nordischem und Schäfi mich am ehesten Reizen würde, aber mir fehlt evtl. auch die Erfahrung.
    Bei den Nordischen finde ich die Selbstständigkeit, also den Dickkopf gut. Bei dem Schäfi allerdings den fehlenden Jagdtrieb. Aufgeschlossene, freundliche Hunde sind beide, und sportlich auch.

  • Zitat

    Bei den Nordischen finde ich die Selbstständigkeit, also den Dickkopf gut. Bei dem Schäfi allerdings den fehlenden Jagdtrieb. Aufgeschlossene, freundliche Hunde sind beide, und sportlich auch.


    Eigentlich passen da doch die Molosser recht gut - eigenständig und dickköpfig sind die tendenziell auf jeden Fall, menschenfreundlich aber auch in hohem Maße. Jagdtrieb ist meistens auch kaum bis gar nicht vorhanden. Wenn man bei Molossern bei der Aufzucht aufpasst (auf Gelenke, Wachstum etc.) und sie schlank hält, gut ernährt, sind sie auch agil und fit. Sportlich ist vielleicht nicht gerade der passendste Ausdruck, aber sie sind keinesfalls so "lahm" und schwerfällig wie sie manchmal aussehen.
    Ein Bullmastiff würde dir gar nicht zusagen?

  • Bullmastiff wäre jetzt vom Aussehen her nicht unbedingt meins, aber festgelegt bin ich noch nicht.
    Da es wohl ein TH-Hund wird, entscheidet sowiso die Sympathie.
    Also wenn der Charakter passt, ist es definitif noch nicht ausgeschlossen.

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