Fragen zur Läufigkeit
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PüppiTequila -
25. Juni 2012 um 11:46
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TanNoz oh da hab ich wohl nem VDH'ler auf die Füsse getreten..ich böse aber auch, ist schon klar das IHR eure eigenen Gesetze und Regeln habt und kein anderen Verein duldet..dennoch weiss ich was ich tue und ich verletzte weder Richtlinien noch Gesetze von daher keep smiling und ja es gibt auch in anderen Vereinen seriöse gute Züchter und welche die es mal werden wollen...
@Lockenwolf danke aber ich möchte in kein Rasseverein der dem VDH untergeordnet ist, von daher ist der IKFB kein Verein für mich und der Club für Boston Terrier bringt mir gar nichts da mein Rüde ein Miniatur Bullterrier ist und wenn dann müsste ich zum dcbt geht aber nicht da die Papiere von ihm dort nicht anerkannt werden da auch dieser dem VDH angehört..tja bei denen zählt eben das Papier und nicht das Tier daher bin ich in einem Verein wo es anders ist, wo aber dennoch Regeln und Gesetzesvorlagen eingehalten werden müssen und auch gesundheitliche Auflagen verlangt werden
Diese habe ich bei meiner Hündin bereits alle und deshalb kann ich jetzt auch die ZTP machen..das ist aber in meinen Beiträgen vermerkt..
An Literatur werde ich mir in Kürze ein sehr gutes Buch (vom VDH) zulegen und auch an Seminaren teilnehmen, bevor ich direkt in die Zucht einsteige..
was meine Zeit betrifft ich bin Hausfrau und Mutter daher bin ich 24h am Tag daheim..desweiteren ist es nicht meine erste Zucht, daher weiss ich was ich beachten muss und wo ich recharchieren muss ..nur ist es meine erste Hundezucht.. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich bin in keinem Verein des VDH Mitglied, nur das dazu. Wenn es in dem von dir genannten Verein um die Hunde ginge, wäre es nicht erlaubt, diese so oft zu belegen. Aber da du dich ja auskennst, wird schon alles passen.
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Natürlich kann man auch mit Hunden aus der Dissidenz im VDH züchten. Dazu muss man sie allerdings dort auch registrieren lassen und auf die Ahnentafel verzichten. Aber wo ein Wille da auch ein Weg.
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Darf ich dir daher ein paar ganz ernst gemeinte Fragen stellen? Ich würde mich über ein paar ehrliche Antworten freuen.
Zitat
und zum Letzten Abschnitt: das es rüden ihrer rasse sind setze ich voraus..denn ich will ja züchten und nicht vermehren
Was ist für dich "Zucht", was ist für dich "Vermehren"Zitat
das heisst für mich ich kann sie jetzt im September das erste mal decken, dann könnte ich sie im frühjar wiederrum zulassen
Ist dir bewusst was ein Wurf an Vorbereitungszeit braucht? Was weißt du schon über die Linie deiner Hündin?
Was weißt du über die Linie des Rüden? Wie viele Rüden stehen in der engeren Auswahl? Wie viele davon hast du schon live gesehen? Wieviele Nachkommen der potentiellen Rüden kennst du? Wie vererbt er sich? Welche Verpaarungen des Rüden sind vielleicht nicht so gut gelaufen? War eine diese "unglücklichen" Verpaarungen mit der selben Linie aus der deine Hündin stammt? Gab es schonmal andere Verpaarungen dieser zwei Linien? Was ist dabei herausgekommen? etc etc
Eine korrekte Wurfplanung braucht bestimmt ein Jahr. Wie willst du das bis September alles schaffen?Zitat
ein Deckakt kann ich für ein Rüden schon terminieren / planen denn schliesslich gibt es ja genug gesunde läufige Hündinnen die nach einem guten Rüden suchen...
Ist dir bewusst, dass nicht jede Verpaarung passend ist? Ein guter Rüde und eine gute Hündin gibt nicht unbedingt gute Welpen. Wenn 10 Hündinnenbesitzer anfragen, ist es vielleicht einmal passend und das wird ganz bestimmt nicht jedesmal gerade dann sein, wenn deine Hündin läufig ist.Zitat..und noch ist es nicht so weit das der Rüde ja erst 8 Wochen ist..
Ist dir bewusst, dass man bei einem 8 Wochen alten Rüden noch nicht mal andeutungsweise erkennen kann, ob er einmal zuchttauglich wird?Zitatbei denen zählt eben das Papier und nicht das Tier daher bin ich in einem Verein wo es anders ist, wo aber dennoch Regeln und Gesetzesvorlagen eingehalten werden müssen und auch gesundheitliche Auflagen verlangt werden
Ist dir bewusst, dass die Zuchtbestimmungen des Vereins sich auf alle Rassen beziehen und gerade im Gesundheitsbereich sehr lückenhaft sind und teilweise eine tiefe Ahnungslosigkeit erkennen lassen (Stichwort ED). Hier kommt eine große Verantwortung auf dich als Einzelperson zu.Und zu guter Letzt eine persönliche Frage, die du dir nur selbst stellen musst. Hast du mehrere tausend Euro auf der hohen Kante, falls es zum Kaiserschnitt kommt, die Welpen krank werden und ähnliches. Bedenke, dass ein Wurf eine Menge Geld kostet und nicht garantiert ist, dass auch nur ein Euro wieder rein kommt. Ich habe erst gerade einen French-Bulldog-Wurf mitbekommen. Die Hündin brauchte einen Kaiserschnitt, war danach noch eine Woche in der Klinik und ist dann gestorben. Die Welpen waren teilweise tot, die wenigen überlebenden mussten (gegen Bezahlung!) bei einer Amme untergebracht werden und die Besitzer waren am Ende ein einziges Nervenbündel und wünschen sich sie hätten doch niemals "nur einmal Welpen haben wollen". Das ist bestimmt der Horrorfall, aber auch darauf muss man vorbereitet sein.
Und um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen. Ob man Hündin und Rüde zusammen halten kann, wird dir keiner sagen können, das muss man einfach ausprobieren. Manche Rüden akzeptieren das, andere sind 3 Wochen völlig neben der Spur und leiden elendig.
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Zitat
.tja bei denen zählt eben das Papier und nicht das Tier daher bin ich in einem Verein wo es anders ist.
Äh.... ja. Denen geht es sicher absolut um das Tier - immerhin gönnt man der Hündin einmal in zwei Jahren eine Pause...
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