Rasse oder Mischling ? Welpe ? Fragen über Fragen :)
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Hallo liebe Hundefreunde,
mein Freund und ich überlegen seit einiger Zeit uns einen Hund anzuschaffen. Es wäre unser erster eigener Hund (unsere Eltern haben beide Hunde).
Nun stellen sich uns die klassichen Fragen: Welche Rasse soll es sein ? Soll es ein Welpe sein ?
Wir haben auch schon sehr viel "herum gegoogelt", sind aber nur noch verwirrter gewordenWir sind beide nicht sehr sportlich aktiv, wünschen uns also eher einen ruhigen, geselligen, gemütlichen Hund (um Missverständnissen vorzubeugen: Gassi gehen ist klar, es muss nur nicht unbedingt ein Energiebündel sein).
Wir wohnen in einer 80m² Wohnung am Rand eines Dorfes mit vielen Feldwegen drum herum. Das Haus ist ein Mehrfamilienhaus, ich würde mir also wünschen, dass der Hund nicht gerade bellfreudig ist.
Ich bin die nächsten 3 Monate zu Hause, da ich im Moment von zu Hause aus arbeite. Danach wäre der Hund dann etwa 3-4 Stunden alleine.
Der Hund soll etwa Knie hoch sein und darf gerne längeres Fell haben.
Sollen wir lieber einen Welpen oder einen erwachsenen Hund holen ?
So, ich habe zwar noch Millionen Fragen, aber das soll erstmal reichen
Danke schon mal
Anniza
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Hi
hast du hier Rasse oder Mischling ? Welpe ? Fragen über Fragen :) schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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https://www.dogforum.de/der-welpe-klei…en-t138172.html
vielleicht hilft es dir
hab ich mal getippt -
Mein eigener Hund ist ein Mops. Und sowas sucht man sich natürlich nicht zufällig...
Ich bin begeisterter Mopsfan und kopiere dir mal meinen Beitrag an einen anderen User, der auch vor der Hundeanschaffung Gedanken gemacht hat:Speziell zum Mops:
Hierzu gibt es fast nur eins zu sagen: Es ist halt ein Mops! :-)
Sie sind schon sehr speziell.
Es gibt ein schönes zitat: "Er ist eine Mischung aus andalusischem Kampfstier, Marzipanschwein und Weißwurst"
Sie sind sehr anhänglich und vergessen oft, dass sie Hunde sein sollen. :-)
Aber ich interpretiere das einfach zu meinen Gunsten und sehe darin eine prima Integration ins Rudel. (Man kann sich halt alles schön reden...) Die Bindung ist aber einzigartig und das von Anfang an!
Wir sind ein richtig eingespieltes Team und ich möchte es nicht mehr missen.Für alle Mopsgegner:
Klar, es sind Kurznasen, da red ich mich nicht raus. Wir haben uns aber bewusst für eine Züchterin entschieden, die sich gegen das berühmte VDH Modell mit immer kürzeren Nasen ausspricht. Unser Elvis hat im Profil einen deutlichen Fang und im direkten Vergleich ist das ein MORDSunterschied.
Eine Freundin von mir hat eine 2 Jahre alte Mopsdame, die grunzt dermaßen laut, dass man sich kaum in normaler Lautstärke unterhalten kann. Das ist regelrechte Tierquälerei.
Und glaubt es oder glaubt es nicht: Elvis hört man nicht! Weder im Alltag noch beim Schlafen! Als ich die ersten 2 Wochen noch bei ihm im Wohnzimmer geschlafen habe, habe ich immer nach ihm gegriffen und seine Atmung gefühlt, weil ich dachte er lebt nicht mehr...Heute war es bei uns sehr heiß und schwül und da hechelt er natürlich auch.
Aber mal ehrlich, welcher Labrador oder Schäferhund macht das dann nicht.Und entgegen den (übrigens absolut nervtötenden) Klischees:
Mein Mops ist gertenschlank, flink und ausdauernd und alles andere als dumm und faul.
Ich gehe jede Woche mit ihm in die Welpenschule (wie auch heute mittag) und er ist dort der absolute Streber.
Er beherrscht sämtliche Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Fuß usw.
Und die hat er alle (natürlich nacheinander) nach nur 3 Wiederholungen oder so gelernt.
Und im Gegensatz zu den anderen Hunden lässt er sich IMMER abrufen.
Auch die Mopsausdauer ist nicht zu unterschätzen:
In unserer Gruppe ist bisher ein Huskymischling und ein Labradorwelpe und beide machen schneller schlapp.
Abgesehen von der Lichtgeschwindigkeit, die dieser kleine kurzbeinige Kerl erreichen kann...
Ich weiß, einige werden und wollen mir das nicht glauben. Aber dann lasst es halt :-)Mops ist und bleibt Geschmackssache. Ich wünschte mir nur, es würden nicht alle Mopsbesitzer über einen Kamm gescherrt.
Denn in meinen Augen sind das keinesfalls faule Couchpotatoes. Ganz im Gegenteil, ich weiß gar nicht, wo das Klischee herkommt. Unser Mops hat nämlich Power...Du siehst, ich bin voller Begeisterung für diese Rasse, aber wäre auch seltsam wenn nicht, jetzt wo Elvis da ist.
Ich hoffe, es hat dir also ein bisschen Spaß gemacht von uns zu hören oder vielleicht hat es dir geholfen dich zu entscheiden.
Das war der ursprüngliche Thread:
https://www.dogforum.de/passe-ich-in-d…es-t150186.htmlWas ich nicht geschrieben habe, aber auf deine Fragen münzt:
Ein Mops ist wadenhoch, im Idealfall nicht mehr als 9 kg (kommt natürlich auch auf die Größe an) und ist bekannt dafür NICHT sehr bellverrückt zu sein. Klar bellt er mal, aber im Großen und Ganzen kaum. Ihm fehlt so ein bisschen dieses "Aufpasser - Behüter - Gen" :-)Außerdem möchte ich erwähnen, dass speziell unser Elvis bereits sämtliche Herzen von Mopsgegnern erobert hat!!
Alleine an diesem Wochenende habe ich schon 2x gehört, dass mir Leute gesagt haben, dass sie eigentlich kein Fan der kleinen Rassen - und schon gar kein Mops - sind, aber das unser Elvis was ganz besonderes ist. Und dass sie ihn am liebsten einpacken würden.Obs ein Welpe werden soll (egal welche Rasse) ist natürlich immer so eine Sache.
Das ist schon sehr viel Arbeit. Stubenrein, alleine sein üben, Sozialisierung usw. Das dauert alles Monate, und dann kommt die Pubertät und zerstört einem wieder alles :-)
Über Tierheimvermittlung habe ich auch schon gute und auch leider schlechte Erzählungen hören müssen.
Oftmals weiß man einfach nicht genau, was das Tier bereits erlebt hat.
Beim Mops gibts z.b. auch auch "Einrichtungen" wie Mops in Not. Natürlich gibts zig andere solcher Einrichtungen.
Diese Dinge laufen gerne über Privatpflegestellen und das Tier war im Idealfall nicht im Tierheim. -
Hallo
Ja, das hat mir schon mal ein bißchen geholfen, bzw. wurden ganz viele Erinnerungen wach, als meine Eltern ihren ersten Welpen bekommen haben (ich war damals schon 22). Hosenbeine fand er auch ganz toll
.
Ich würde mit dem Welpen auch auf jeden Fall einen Welpenkurs machen wollen um mich etwas besser zu schulen. Aber man kann ja so viiiiiiel falsch machen. Der Vorteil bei einem Welpen ist ja, dass man ihn von Anfang an so "formen" kann, wie man es haben möchte. Allerdings habe ich auch Angst, dass ich alles falsch mache
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Hallo!
Schön, daß du dir Gedanken machst!
Was die Erziehung angeht: Es gibt viele Halter, die seit Jahrzehnten Hunde haben und trotzdem alles falsch machen. Und dann gibt es Anfänger, die alles richtig machen und einen besonderen Draht zu Hunden haben. Ist alles relativ. Wenn man sich nicht so sicher ist, was die Erziehung angeht, kann man ja immer z.B. die Hundeschule fragen.
Wenn ihr nichts sportliches mit dem Hund machen möchtet, er auch kein Energiebündel sein soll, würde ich eher zu den Begleithunderassen raten. Meine Tante hat einen Havaneser. Der ist richtig klasse. Und dabei gar nicht so sehr klein. Er hat ein tolles Wesen, ist genügsam, muß nicht unbedingt Kilometer fressen, ist kein Kläffer. Er ist einfach nur toll! Und mit seinem geschnittenen Fell sieht er so richtig süß aus. -
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Zitat
Hallo
Ja, das hat mir schon mal ein bißchen geholfen, bzw. wurden ganz viele Erinnerungen wach, als meine Eltern ihren ersten Welpen bekommen haben (ich war damals schon 22). Hosenbeine fand er auch ganz toll
.
Ich würde mit dem Welpen auch auf jeden Fall einen Welpenkurs machen wollen um mich etwas besser zu schulen. Aber man kann ja so viiiiiiel falsch machen. Der Vorteil bei einem Welpen ist ja, dass man ihn von Anfang an so "formen" kann, wie man es haben möchte. Allerdings habe ich auch Angst, dass ich alles falsch mache
Das mit dem "Formen" das denkt der Mensch so, einen Hund kann man nicht formen, er hat seine rassetypischen Vorgaben, die kann man nicht ändern(und sollte es auch nicht ;))
Was der Welpe lernt, ist Dein Tagesablauf, er lernt die Orientierung seines Lebens an Deinem Tagesablauf, mehr nicht :)
Insofern ist der Welpe, da Ihr keinen Spezialisten sucht, nicht unbedingt notwendig.
Ich würde an Eurer Stelle einen Hund suchen, der bereits eine "Grundausbildung" genossen hat und wo man sicher sagen, er ist kein Energiebündel, er bellt nicht etc.
Es gibt doch bestimmt einige Tierheime bei Euch in der Nähe, da könnt Ihr ja Mal schauen oder bei Privatleuten, die sich aus welchen Gründen auch immer von ihrem Hund trennen müssen.
Eine andere Möglichkeit ist, wenn Ihr Euch für eine Rasse entschieden habt, bei den Züchtern zu gucken, die haben manchmal ältere Hunde in der Vermittlung. -
Ja, das mit den Haltern, die nicht wirklich viel von Hundeerziehung verstehen (das aber meinen), kenne ich leider auch. Ich habe von meiner Mutter sehr viel gelernt, bzw. gesehen, dass man als Halter sehr viel lernen muss. Ich denke, dass das schon mal eine gute Grundvoraussetzung ist. Und zur Hundeschule möchte ich auch auf jeden Fall gehen um dort noch einiges zu lernen. Man kann ja noch so viel lesen, in der Praxis macht man es dann doch vielleicht falsch
und merkt es erst, wenn es einem gesagt wird.
An einen Havaneser hatte ich auch schon gedacht, aber ich hatte angenommen, dass die eher so die Größe eines Maltesers erreichen. Ein bißchen "mehr Hund" darf es dann schon sein. Mein Freund möchte nicht so gerne das klassiche Schoßhündchen haben.
Ich stelle mir auch vor, nach der Welpenschule, weiterhin in der Hundschule zu bleiben und dort noch ein paar Kurse zu machen (Grundgehorsam oder so). Vorallem auch an den Wochenenden einiges mit dem Hund zu unternehmen.
Hach, das ist alles gar nicht so einfach
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guten Morgen :)
wir hatten mal einen supersüssen Bearded-Collie-Mix. Schlaftablettencharakter war ein passendes Wort für ihn :)
Allerdings war da die Fellpflege etwas intensiver.Habt ihr schon mal in den Tierheimen der Umgebung geguckt ? Geht ja heutzutage prima via Internet, man sieht, was es da für Hunde gibt und meist springt einen ja doch einer an, den man hübsch findet.
So sind wir jedenfalls zu unserem gekommen -
Ich empfehle Spitze und deren Mischlinge. Ich z.B. habe einen Spitzmischling der einen super Charakter hat. Er ist zwar sehr mitteilungsbedürftig, aber mittels einfacher Erziehung haben wir das im Griff. Mein nächster Hund wird auf jeden Fall ein reinrassiger Spitz sein, allerdings aus dem Tierschutz.
Hier findet man eine gute Beschreibung des Spitzes und seines Wesens/Charakters: http://www.hunde-fan.de/hunderassen/spitz/
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Ja, im Internet habe ich schon mal geguckt, war jetzt so auf den ersten Blick aber auch nicht das passende dabei. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich soverän mit einem erwachsenen Hund umgehen kann. Ich bin da etwas "ängstlich".
Ich habe mich gerade auf Anhieb in die Havaneser verliebt
Charakterlich sind sie so, wie ich es mir wünsche/ vorstelle.
Beardis finde ich auch super
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