Frage zu Hundekontakt

  • Meine Erfahrung mit Kleinhundbesitzern ist, dass sie oft Angst vor größeren Hunden haben, in dem Fall ist natürlich Hopfen und Malz verloren, weil ängstliches Krächzen und zitterige Knie den Hund, der da gerade angeschossen kommt, kaum beeindrucken werden, da kann man das mit dem Abblocken gleich vergessen. Ich weiss nicht, wie du zu größeren Hunden stehst, aber vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du dir eine Hundeschule suchst, wo Große und Kleine zusammen trainieren und auch spielen, vielleicht würde dir das helfen, im Umgang mit großen Hunden sicherer zu werden. Mir jedenfalls hat das unglaublich viel gebracht.

  • XTina,
    machn Kurs zur Hundesprache!! Lerne Hunde zu "lesen"...


    dann brauchste auch nicht mehr so viele abzublocken oder Angst um dein kleines Hundetier zu haben ....
    ... und man kann dann auch gezielter aussuchen, wann man den Kontakt erlaubt.

    Das macht das Leben DEUTL'ICH entspannter !!! :D
    Hat außerdem den Vorteil, dass du den E'IGENEN Hund besser verstehen lernst :)


    Schlimm ist immer nur die -- meistens völlig überzogene!!! - Panik :)

  • ...klar, Panik ist immer schlecht, aber eine gesunde Vorsicht ist dennoch wichtig. Hunde korrigieren sich gegenseitig auch mal, und da wird's für die Kleinen dann schon mal gefährlich. Bei 50kg schweren Grobmotorikern muss man auch aufpassen. Daher, da stimme ich bungee vollkommen zu, muss man sich mit der Körpersprache von Hunden auseinandersetzen, damit man im richtigen Moment das Richtige tut. Überzogene Reaktionen seitens des Hundehalters führen mit an Sicherheit grenzendender Wahrscheinlichkeit dazu, dass der kleine Hund auch ängstlich wird.

  • wenn ein hund angerannt kommt, ruf ich zuerst dem besitzer zu, dass er bitte seinen hund zurückrufen soll...

    und dann kriegt der anstürmende hund als erstes meinen hut vor die brust geworfen, das tut nicht weh, aber irritiert, dann einen ausgestreckten arm und ein HAUST DU AB... und wenn das nicht reicht, dann halte ich dem fremden hund die hand vor die nase und erkläre den raum bis dahin als meinen raum, und da lass ich keinen rein.

    kommen mehr als ein hund, schmeiß ich wie wild mit futter in deren richtung ;) enorm, wie futterallergische hunde DANN abgerufen werden können, und wie beweglich dann besitzer werden.

    ich regel begegnungen meines hundis, seid sie etwas über zwei jahre ist.. da hat ihr eine kleinhundbesitzerin, eine corgizüchterin, die angst um ihre rotzfrechen (also normalneugierigen ;) )welpen hatte, zwei rippen angebrochen und eine niere geprellt.

    wenn ein fremder hund angeleint auf uns zukommt, und gefragt wird: rüde oder hündin, dann sage ich: unsozial. diese ein-mal-begegnen-und-nie-wiedergesehen-hunde nebst besitzer gehen dann nach einem kurzen schnack einfach weiter, hier bei uns ist da keiner beleidigt, wenn der hund nicht schnüffeln darf.

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