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Hallo liebe Rüdenbesitzer,
dies soll kein Pro/Contra-Thread werden. Ich möchte gern dass ihr, liebe Rüdenbesitzer eure Erfahrungen beschreibt. Schreibt doch bitte, in welchem Alter ihr euren Hund habt kastrieren lassen und wie er vorher war und wie danach.
Evtl. auch warum ihr ihn habt kastrieren lassen.Danke!
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Joschi wurde zwischen 2 und 2,5 Jahren kastriert.
Er hat sich im Wesen kaum geändert, rammelt lediglich an nichts mehr rum seitdem. Eine andere Wesensänderung ist uns nicht aufgefallen. -
Zitat
Joschi wurde zwischen 2 und 2,5 Jahren kastriert.
Er hat sich im Wesen kaum geändert, rammelt lediglich an nichts mehr rum seitdem. Eine andere Wesensänderung ist uns nicht aufgefallen.Und weshalb hast du es machen lassen?
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Haben ihn damals aufgrund dem extrem vielen Rammeln und den hier seeehr viel rumlaufenden läufigen Hündinnen kastrieren lassen.
Ich würds mit meinem heutigen Wissen nicht wieder machen, bereue es aber auch nicht. -
Nemo mit acht Monaten kastriert (erst Chip, dann richtige Kastra), weil er den Mädels nachgemacht ist und verschwunden war. Ähm ja, besteigen will er immernoch. Ich will gar nicht wissen, wie der sich benehmen würde, wenn er intakt wäre.
Aber, er markiert wenig und nicht an Häuser (sehr praktisch in der Stadt).
Pepe mit 1 1/2 Jahren kastriert, keine großartige Veränderung, außer dass er sich kaum noch für läufige Mädels interessiert, markiert wie ein Weltmeister, wenn man ihn lässt.
Kein eigener Hund, sondern ein Sittinghund von meiner Sis, Murphy, French Bully, (keine Ahnung wie alt der ist, so zwischen zwei und vier Jahren schätze ich mal), vorher: sehr interessiert an Mädels, ist auch mal mit anderen Hunden mitgelaufen, konnte in der Gruppe bei intakten Hündinnen und kastrierten Rüden sehr, sehr aufdringlich sein, Ostern kastriert worden (vergrößerte Prostata) Ergebnis: Er spielt auf einmal mit anderen Hunden, ist insgesamt lockerer drauf, ansonsten war er schon immer eher unkompliziert, läuft nicht mehr mit anderen Mädels mit, besser ansprechbar, kotzt kaum noch unterwegs (intakt hat er sehr häufig erbrochen beim Gassi).
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Raphael wurde im Alter von va. 6,5 kastriert, da er nach vorhergehender Erkrankung und Umzug nimmer zu ertragen war, er hat Kinder gemaßregelt, war nimmer ansprechbar und stand kurz davor entweder von mir erschlagen zu werden oder vors Auto zu laufen..........ich habs nit bereut, auch wenn ich aus heutiger Sicht erstmal nen Chip einsetzten lassen würd.
Er war schnell wieder "handelbar" und bracuht seitdem nur noch das doppelte an Futtermenge um nimmer abzunehmen...*gbesten Gruß
polli -
Willy wurde mit einem Jahr kastriert - es gibt nur eine Veränderung zu vorher: er findet läufige Hündin nicht mehr so extrem interessant.
Habe ihn kastrieren lassen, da ich das bei meinem Beruf (Tierpflegerin) sinnvoll fand. Er klebte förmlich an den Türen läufiger Hündinnen und war bei der kleinsten Unachtsamkeit wieder sabbernd und fiepend vor der Tür.
Da ich nicht wollte, dass er diesen Stress bei jeder Hündin hat und auch nicht wollte, dass iwann mal ein Versehen passiert habe ich die Kastration gewählt.
Die Alternative war ins Zimmer sperren... Kastra war für uns der bessere Weg.LG
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Blacky wurde im Alter von 2,5 Jahren wegen im Bauchraum liegender Hoden kastriert und es gab keine Verhaltensveränderung. Er war nach wie vor freundlich bis neutral zu allen anderen Hunden.
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Balin wurde mit 1,5 Jahren wegen Hodenhochstand kastriert.
Vor der Kastration wurde er zunehmend extrem unverträglich. Er war wahnsinnig leicht reizbar und wenn er auf einem hohen Erregungslevel war gabs keine Freunde mehr... selbst bekannte Hunde wurden dann dumm angemacht (auch Hündinnen)
Direkt nach der Kastration war er deutlich unsicherer, das hat sich nach einem Monat aber wieder gelegt.
Jetzt 1 Jahr nach der Kastration ist er wieder normal verträglich, nicht mehr so reizbar und provoziert weniger.Ansonsten hat sich nichts verändert. Er hat nicht zugenommen, ist nicht ruhiger, ist nach wie vor an läufigen Hündinnen interessiert und versucht da auch aufzureiten, er makiert gerne und leckt an Pipistellen
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Moritz wurde mit etwas über einem Jahr kastriert wegen Hypersexualität.
Nachdem der Chip nicht wirkte bin ich den Weg der richtigen Kastration gegangen.
Er war intakt leider nicht erziehbar. Lief ständig weg bis zu 25 km hinter einer heißen Hündin her. Dabei störten Ihn auch 2 m hohe Zäune nicht.
Er weiß auch heute noch wann eine Hündin heiß ist. ABER er ist ansprechbar und lenkbar. Er läuft nicht mehr weg. Ansonsten nimmt er Urin auf, klappert mit den Zähnen und würde auch versuchen zu decken.
Negativ: Seit der Kastra hat er Probleme mit einigen intakten Rüden. Er findet die doof.
Mein Fazit bei Ihm würde ich es immer wieder machen lassen.
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