Plötzlich extrem ängstlich
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Hallo!
Ich möchte Euch von einem Problem erzählen, das sich zwar gaaanz langsam wieder gibt, dessen mögliche Ursache ich aberliebend gerne kennen würde...
Alles begann damit, dass der Joschi vor ca. 1,5 Wochen entspannt auf dem Balkon lag und sich vor irgendetwas so dermaßen erschrocken hat, dass er den dort stehenden Schrubber umgeworfen hat, was ihn natürlich noch mehr verschreckte.
Er daraufhin schnurstracks in mein Zimmer gelaufen und kam da erstmal nicht wieder raus.Seit diesem einen Erlebnis geht Joschi nicht mehr freiwillig auf den Balkon und wenn er doch mal drauf ist, schnuppert er intensiv in der Luft und geht fix wieder rein.
Auch will er nicht mehr gern in seinem Korb liegen, der nah an der Balkontür steht. Dies gibt sich so langsam wieder, aber entspannt schlafen wie sonst tut er dort immernoch nicht wieder.
Insgesamt liegt er fast nur noch bei mir im Zimmer auf dem Teppich oder dem Sofa und kommt fast nur noch wenn wir mit dem Essen fertig sind oder wenn seine Fressenszeit ist.
Prinzipiell wäre das kein Problem, wir wollen nur nicht, dass er sich unwohl fühlt.Sehr schlimm ist es allerdings draußen, wobei auch das jetzt laaangsam besser wird. Er ist nur mit der Nase auf dem Boden, schnuppert in der Luft, klemmt die Rute ein (wohl bemerkt, er hat ne Stehrute
) und ist völlig abwesend, hört kaum auf Kommandos. Und er ist sonst ein Hund, auf dessen Gehorsam ich mich verlassen kann.
Ja, wie gesagt wird es alles langsam besser, aber mich beschäftigt die Frage nach dem Auslöser. Ich dachte zuerst an ein Tier, das dort evtl. am Balkon vorbeigelaufen ist.
Aber mir fällt nichts ein, was ihn so aus der Bahn geworfen haben könnte, er ist sonst recht mutig.
Den Fuchs hier kennt er und auch dass es hier ab und an Waschbären gibt, sollte er schon lange gerochen haben.Mir ist also leider noch kein möglicher Grund eingefallen. Habt Ihr eine Idee?
Ich habe seine Angst einfach ignoriert und ihn behandelt wie immer. Ich denke damit fahren wir ganz gut. -
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Hallo,
Mensch, das ist ja wirklich blöd,
ich hatte mal einen Pflegehund (Neufundländer) der sich im Garten tierisch vor irgend etwas Erschrocken hat. Wovor habe ich nie herausfinden können, plötzlich kam sie ins Haus gesprintet und hat sich in der letzten Ecke verkrochen.
Ergebnis: Sie hat sich 3 Tage nicht mehr vor die Tür getraut, ins Haus gemacht wenn sie musste etc.
Vor dem Garten hatte sie bestimmt 1 Woche Angst, dann war es plötzlich wieder weg und sie war ganz normal.Vielleicht macht euch das ja Mut das es bei euch auch schnell vorbei geht?
Viel Glück noch
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Dankeschön für Deine Antwort
Ja, das macht mir Mut und ich hoffe, dass er sich bald wieder ganz normal verhält und sich hier wieder wohl fühlt.
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Wenn also noch wer ne zündende Idee bezüglich eines Auslöser hat-her mit den Spekulationen
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Hi,
also als ich Deinen Eingangs-thread gelesen habe, habe ich gleich an irgendein Insekt gedacht. Es muß ja nicht gestochen haben, da hätte sie vermutlich nochmals anders reagiert, aber vielleicht irgend so ein großes Viech, das um sie rumgeschwirrt ist.
Unsere Ronja bekommt da auch ganz leicht die Panik, nicht vor ner Stubenfliege nat. aber - oh Gott ich kenn mich in der Insektenwelt nicht aus - aber da fliegen manchmal so große Dinger rum, die stechen zwar angeblich sind, aber auch ich finde die auch furchterregend. Und abends wenn die Mai/Juni-Käfer kommen, die findet sie auch unheimlich.Oder gibt es um diese Zeit auch schon Libellen? Die können einem auch ganz schön erschrecken, schon von der Größe her - halt irgendsowas in der Art hätte ich getippt.Ich würde ihr die Gewöhnung an den Balkon evtl. ein bischen schmackhaft machen und ein wenig schön füttern, vielleicht verliert die Maus dann noch etwas schnelle ihre Angst, wenn sie den Balkon mit was leckerem verbindet.
Alles Liebe für Euch weiterhin
Andrea -
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Vielen Dank auch für Deine Antwort und dass Ihr Euch so eine Mühe gebt.
Ja, ein Insekt, das wäre auch noch eine Möglichkeit.
Was mich halt auch so irritiert ist das extreme Schnuppern, das ihn auch so verunsichert, dass er die Rute einklemmt und nicht mehr hört
Aber es wird immer besser, er konnte sich vorhin schon wieder besser auf mich konzentrieren.
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Hallo,
ich würde auf eine Knallgeräusch tippen das Du evtl. gar nicht gehört hast und er in diesem Moment gerade
etwas alltägliches geschnuppert hat sodaß er diesen Geruch mit dem evtl. Knallgeräusch verbindet.
Zu allem Elend noch der umgefallene Schrubber und die Angst ist perfekt.
Das kenne ich von unserer Angsthündin nur zu gut.
Es geht ganz flott wieder vorbei, wenn man den Hund nicht bedauert ja sogar
total darüber hinweggeht und alles wie immer macht. Vor Allem solltest Du es aus Deinem Kopf verbannen
denn das strahlt eine schwache, ängstliche Energie auf den Hund ab die ihn noch unsicherer macht.LG HildaDobby
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Ja, das wäre auch möglich.
Obwohl er sonst sehr geräuschunempfindlich ist, wer weiß was das für ein komisches Geräusch gewesen sein kann.Momentan habe ich zwar das Gefühl, dass es besser wird, aber obwohl ich mit essen im Wohnzimmer sitzte liegt er allein in meinem Zimmer. Das hat er früher nie gemacht...
Draußen ist er wieder entspannter, aber zwischendurch gibt es immer wieder Momente, in denen er sich irgendwo festschnuppert, die Rute runter geht und er extrem empfindlich auf andere Reize reagiert
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meine Kleine hat die selbe Körperhaltung, sobald eine Flugtier auftaucht und um sie herum brummt und summt...
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Wieso ist der Auslöser für dich so wichtig ?
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